Seit ein paar Tagen läuft sie nun schon, DIE Leitmesse zu Camping und Co, der CARAVAN SALON 2015!

Wir haben die letzten Tage immer wieder kleine Artikel zur Messe eingestellt. Interessante Informationen, Tipps, Trends und kleine Interviews zu Themen, die die Internetwelt bewegt haben. So langsam ist unser Messebericht etwas umfangreicher geworden, sodass wir euch die hier vorgestellten Themen inhaltlich einmal aufbereiten. Schaut mal, was euch hiervon interessieren könnte. Natürlich könnt ihr auch einfach durchscrollen und alles lesen:

Inhaltsverzeichnis:

  • 5.) Campconnect! Nicht nur das Fahrzeug wird vernetzt, auch das Zuhause und der CP ist immer dabei.
  • 12.) Was ist eigentlich aus dem CamperCheck geworden? Wir fragen bei Intercaravaning nach…

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Einleitung:

Vor einigen Tagen haben wir noch mit unserem Gewinnspiel- Sponsor, der CIG, 15x 2 Freikarten in einem kleinen Gewinnspiel verlost und 15 Gewinner glücklich gemacht.
Aber nicht nur die Gewinner dürfen sich freuen, auch wir sind schon ein bisschen hibbelig!
Erstmals werden wir den CARAVAN SALON nämlich nicht nur als „normale“ Besucher anschauen, nein, dieses Mal sind wir als offizielle Pressevertreter dabei!
Fast schon ein bisschen stolz zeigen wir euch daher gerne erstmal mal unser Messeoutfit!
Björn, als Reiseberichtsautor und Leiter der Seite transitfrei, und Thomas, stets emsig im Lektorat und unsere technische helfende Hand (und seine Hand sieht man bei vielen Umbauten übrigens wirklich im Bild! 😉 werden die Messe besuchen und sich dort mal ein wenig umschauen:

   
     Bereit für den CARAVAN SALON 2015! Team Transitfrei mit Ausweis, Legitimation und „Clubshirts“ 😉

Und mehr noch: Wir werden versuchen, mal einige aktuelle Themen anzusprechen und Fragen zu stellen.
Dabei wird es allerdings weniger um neue Fahrzeuge, Grundschnitte oder Basisfahrzeuge für Wohnmobile gehen, sondern um Punkte, die wir in den letzten Wochen und Monaten in den online- Foren, in diversen Facebook- Gruppen, bei Twitter oder Whatsapp gefunden haben. Oft sind es Probleme oder auch Unmut über bestimmte Dinge. Offene Fragen oder andere kurze knackige Punkte, die wir abseits des Mainstreams direkt mit den Entscheidern, Köpfen und Kennern der Szene besprechen wollen.
Also nichts, was ihr einen Monat später sowieso wahrscheinlich in der Fachpresse finden werdet, sondern wirklich kurze Statements, Meinungen aber auch eigene Eindrücke der Messe, was uns so auffällt und u.E. Wert ist berichtet zu werden. Einfach das, was wir als Verbraucher wichtig finden und nicht das, was die etablierte Presse nach der Messe berichten wird.
Wir wissen, dass wir damit mit transitfrei erstmals einen neuen Weg einschlagen! Die meisten von euch kennen transitfrei vor allem für 2 Dinge. Zum einen Reiseberichte und zum anderen Hilfestellungen wie unsere Ausrüstungsliste fürs Wohnmobil oder auch unsere Kaufberatung für Wohnwagen.
Mehr nicht. Aber wenn wir schon die einmalige Gelegenheit bekommen, so hautnah an die Menschen heran zu kommen, die die Szene erfolgreich mitbestimmen, dann hab ich als Autor dieser Seite auch den Drang sie was zu fragen! Und dabei möchte ich eben das fragen, was mich als Verbraucher interessiert!
Ob uns das gelingen wird weiß ich noch gar nicht. Vielleicht fahren wir die Idee auch vollkommen gegen die Wand und es kommen nicht mehr als ein paar lustige Bildchen dabei rum. Wer weiß?!
Wir wissen ja selbst noch nicht, was draus wird!
Aber wenn wir es nicht versuchen, wäre es ja auch schade. Denn ein bisschen glaube ich, dass der Erfolg von transitfrei.de eben auch darauf beruht, dass wir uns selbst stets treu bleiben und auch mal Unbequemes auf transitfrei schreiben. Eben ehrlich!
Also was meint ihr? Schon jetzt würden wir uns darüber freuen, wenn wir von euch ein bisschen Feedback hierzu bekommen würden!
Ihr dürft uns gerne eine email schreiben oder auch öffentlich mit uns im Gästebuch oder auch auf unserer Facebook- oder unserer Twitter- Seite diskutieren. Wir würden uns echt freuen!

       
     Dann wollen wir uns auf dem CARAVAN SALON 2015 mal umschauen! Gibt ja schließlich einiges zu entdecken hier! 😉

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Noch 2 Tipps für Erstbesucher:
Tipp Nummer 1: Wenn ihr euch die kommenden Tage noch selbst zur Messe aufmacht: An den großen Eingängen liegen kleine Scheckheftchen aus! Hierin enthalten sind einige Vergünstigungen, Angebote, Geschenke, Gewinnspiele, und Gutscheine enthalten, die ihr an den jeweiligen Ständen eintauschen könnt! Wenn ihr das Heftchen erblickt, nehmt es mit! Ihr müsst nicht jeden Stand besuchen, aber wenn es gerade passt, könnt ihr einen kleinen Vorteil genießen.

    Scheckheft zum CARAVAN SALON 2015
    An den Eingängen liegen mit Glück die Scheckhefte. Kost nix, nehmts mit. Sind ganz nette Angebote drin.

Tipp Nummer 2: Schaut mal bevor ihr auf die Messe geht in euren Kleiderschrank!
Habt ihr etwas oranges darin? Ein T- Shirt vielleicht oder ein orangenes Hemd?
Dann zieht an und ab zum Movera- Stand! Denn jeder, der Oberbekleidung in der Hausfarbe (orange) trägt, bekommt eine Spülschüssel geschenkt!
Hier haben wir die Aktion mal im Detail:

       
     Was oranges im Schrank! Dann abziehen und ab zum Movera- Stand in Halle 13! (In) Orange gewinnt ihr so eine Spülschüssel!! 🙂

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So, genug der Einleitung!
Kommen wir nun zum CARAVAN SALON 2015 (#Fensterzurwelt) und unseren Eindrücken, ersten Meinungen von der Messe und ein paar Beinen, die nach einem regelrechten Pressemarathon und gefühlt 40 gelaufenen Kilometern schon nach dem ersten Tag echt weh tun! Puh!
Das ist übrigens mal die erste Anerkennung für alle, die sich die nächsten Tage auf der Messe aufhalten müssen! Verkäufer, Marketingleiter und Geschäftsführer. Aber auch Hostessen, Reinigungskräfte, Gastronomie. Der CARAVAN SALON ist eine logistische Meisterleistung, die besonders von diesen Menschen getragen wird. Wenn ihr euch einen Tag auf der Messe aufhaltet und am Abend mit vollen Taschen aber dafür völlig fertig wieder ins Auto, das Wohnmobil, den Zug oder den Bus steigt, dann haltet mal einen Moment inne und werdet euch bewusst, dass die Menschen dort noch einige weitere Tage dort vor Ort sein werden. Das ist eine echte Leistung. Danke dafür!
So, nun aber los!
Als erstes möchten wir euch vom heutigen Fachbesuchertag mal ein paar Bilder zeigen. Besonders der Stand unseres Sponsors für die Freikarten zum CARAVAN SALON 2015 hat uns hierbei interessiert. Vollmundig hat dieser ja angekündigt, dass er einen ganz besonderen Stand mit vielen verschiedenen Reiseeindrücken aus der ganzen Welt zeigen möchte. Soweit das in einer geschlossenen Messehalle überhaupt möglich ist.
Wir finden, dass ihm das eigentlich recht gut gelungen ist! Schaut mal hier:

       
     Was uns gut gefallen hat: Der Infostand der CIG! Ein Hauch von Urlaub auf dem Salon mit Schlafzimmer und Weingut…

       
    …oder einem prasselnden Lagerfeuer in der Lounge.                        Zum Abend dann ein gutes Abendessen mit Kerzenschein…

       
…und zum Schluss noch ordentlich duschen und frisch machen.         Und dann? Mit etwas Glück den Hauptgewinn knacken

Wer also die nächsten Tage auf der Messe unterwegs ist sollte in Halle 10 echt mal auf dem Stand der CIG vorbeischauen, zu gewinnen gibt es dort nämlich auch noch etwas!

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Das nächste, was wir euch mal zeigen wollen, sind 2 einfache aber dennoch pfiffige Lösungen. Gerade beim Campen ist es ja doch so, dass eigentlich immer „gewollte“ Platzknappheit droht.
Gerade dieses gezwungene „Downsizing“ beim Campen im Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil übt für viele von uns doch einen gewissen Reiz aus.  Auch für uns. Dennoch freuen wir uns natürlich auch, wenn wir trotz begrenzter Platzverhältnisse immer wieder noch ein Eckchen entdecken, welches noch einem Sinn zugeführt werden kann. Doppelnutzung ist so ein Stichwort. Nehmen wir die Toilette! Ist es nicht so, dass sie i.d.R. nicht immer nur für diesen einen Zweck verwendet wird? Und in der übrigen nutzungslosen Zeit ist der Raum doch verschenkt. Bei Eura Mobil haben wir aber 2 interessante Lösungen gefunden, die wir euch gern zeigen möchten.
Bislang kannte man allenfalls das klassische runterklappbare Waschbecken über der Toilette. Auch das gibt es natürlich noch, wie wir zum Beispiel bei Hobby, genauer beim Hobby ontour 470 KMF gefunden haben. Ein guter Familienschnitt übrigens, der uns echt gut gefallen hat.

       
    Eigentlich haben wir uns den Hobby ontour 470KMF wegen seiner Familientauglichkeit angeschaut, dann aber das Bad mit Klappe gefunden.

Aber viel pfiffiger ist natürlich, wenn der Raum auch anderweitig genutzt werden kann und die Toilette quasi unter einer neuen Verwendung sich unsichtbar macht. Wie hier entweder als Ablage oder als Sitz für die Dusche, beides Ideen von Eura. Clever, oder?

       
    Scheint ein neuer Trend zu sein! Das Klo wird möglichst in das Bad integriert, der Raum mehrfach genutzt. Hier als Duschplatz.

       
Und hier verschwindet das Klo unter einer klappbaren Platte, die so zum Sitz- und Ablageplatz wird. Auch nicht schlecht.

Passend zum Klo sind uns übrigens diese pfiffigen Halter aufgefallen. Die erschienen besonders Thomas, unserer „technischen Hand“, recht robust zu sein, u.a. durch den Metallkorpus. Daran kann man bestimmt mehr aufhängen, als nur eine Klorolle für das Freiluftgeschäft. 😉

       
    Pfiffig gemacht und laut Thomas‘ Meinung auch robust dank Metallkorpus: Saugnopfenhalter für alle Verwendungszwecke. 😉

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Ja und dann haben wir noch etwas Interessantes gefunden. Camp-Connect! Das total vernetzte Fahrzeug! Diese Lösung zeigt deutlich mehr, als das übliche Multifunktionsdisplay im Wohnwagen. So fanden wir neben den klassischen Anzeigen wie Wasserstand oder die Stromreserve z.B. auch den Restbestand an Gas an! Und mehr noch: Der Schließzustand aller Türen. Auf oder zu. Dann kann die Beleuchtung gesteuert werden und auch Außendaten wie Temperatur und Luftfeuchte werden angezeigt. Auch, ob sich das Fahrzeug bewegt, ideal für Tracking wenn das Fahrzeug mal gestohlen werden sollte. Aber auch der „Blick nach Hause“ ist möglich (unten links im Bild), sofern das Heim ebenfalls vernetzt ist. Und als Krönung zeigt Camp-Connect sogar die Daten zum Campingplatz (unten rechts) an, den ich besuchen möchte. Fast schon könnte einem ein bisschen mulmig dabei werden, was dieses Fahrzeug alles überwachen kann. Oder man findet es innovativ. Ganz wie man mag.

       
    Interessant und innovativ: Das total vernetzte Fahrzeug! Camp-Connect bietet Zugriff auf das Fahrzeug, das Zuhause und sogar den Campingplatz

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Ja und dann haben wir auf der Messe, wie versprochen, auch ein paar Persönlichkeiten und das Who-is-Who der Szene getroffen. Als erstes war Mario Wendt von der MW- Fahrzeugtechnik, DER „Ducato- Papst“ in der Szene schlechthin, so nett sich mit uns ein bisschen über die aktuellen Trends und Entwicklungen der Zukunft zu unterhalten.
Mario Wendt und sein Team sind uns ja auch nicht unbekannt, auch bei uns hat er schon ein neues „Herz“ ins Wohnmobil verpflanzt. Lang ist es her, umso größer war heute die Wiedersehensfreude.
Und ich war überrascht, als ich die Tage mitbekommen hab, dass Mario Wendt und sein Team jetzt ihre Aktivitäten deutlich ausgebaut haben!

Ganz wie „richtige Reporter“ haben wir (= Team Transitfrei, „TT“) dem guten Mario Wendt („MW“) daher mal ein paar Fragen gestellt und ein wenig in die Zukunft geschaut.

TT: „Mario, ihr seid nun seit kurzem offizielle „Fiat- Professional“- Agentur. Herzlichen Glückwunsch! Nicht, dass ihr das gebraucht hättet, eure Leistungen auch ohne diesen Stempel sprechen ja für sich. Aber erzähl mal, wie kam es dazu?“ MW: „Neben unseren bisherigen Kunden war es uns wichtig, künftig die ganze Palette rund ums Wohnmobil anbieten zu können. Hierzu gehören z.B. auch Garantiearbeiten, die wir nun als offizieller Fiat- Professional – Kundendienst ebenfalls anbieten dürfen. Das war uns wichtig. Wir bieten aber noch mehr! Neben der seit Jahren erfolgreich laufenden Werkstatt sind wir nun auch offizieller Pilote- Vertragspartner und können unseren Kunden auch Fahrzeuge aus dem Haus anbieten. Auch Arbeiten am Aufbau gehören nun zu unserem Programm, wir haben uns deutlich weiterentwickelt und bieten nun mehr, als früher der reine Focus auf den Fiat Ducato als Basisfahrzeug.“
TT: „Du warst ja in der Szene auch immer dafür bekannt, dass ihr euch auch selbst um 30 Jahre alte Ducatos gekümmert habt, wenn die offizielle Fachwerkstatt längst abgewunken hat. Wie bei unserem Wohnmobil seinerzeit mit dem Getriebschaden. Gebt ihr das denn jetzt auf?“
MW: „Sicherlich nicht! Wir bieten auch weiterhin den ganzen Service, ob dein Wohnmobil nun neu, nur 3 Jahre oder schon 30 Jahre alt ist. Das verlernen wir ja nicht!“
TT: „Gut zu wissen. Mario, eine Frage noch zum Abschluss. Wir waren ja damals mit unsere fast 30 Jahre alten Wohnmobil bei dir. Bei uns war ein Getriebe- und Motorschaden Grund für den eher unfreiwilligen Besuch. Wir wissen ja heute, dass besonders bei den alten Wohnmobilen der Baureihe 280 / 290 aus den 80er und 90er Jahren das Getriebe ein deutlicher Schwachpunkt ist. Wenn du eine Glaskugel hättest und mal ein wenig in die Zukunft orakeln würdest. Was werden morgen die Schwachpunkte der Fahrzeuge sein, die wir hier und heute als Neufahrzeuge auf dem CARAVAN SALON besichtigen dürfen?“
MW (lacht): „Für diese Prognose brauche ich nun wirklich keine Glaskugel! Elektronik! Heute ist so viel der elektronischen Helferlein im Fahrzeug und schon heute erkennen wir, dass wir ohne moderne Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Fahrzeug nur noch schwerlich den Fehler finden können. Das Auto „sagt“ uns ja inzwischen, was an ihm kaputt ist. Das ist einerseits ein Fortschritt, andererseits nimmt die immer weiter fortschreitende „Elektronisierung“ einen erheblichen Stellenwert ein und wird künftig einen Großteil der Wartungs- und Reparaturarbeiten bestimmen. Das werden die Herausforderungen von morgen sein, hier weiter am Ball zu bleiben und auch diese Probleme zu lösen.“
TT: „Danke Mario, da wissen wir ja, worauf wir uns in den nächsten 10, 20 oder 30 Jahren beim Gebrauchtkauf einstellen können. Vielen Dank für deine Zeit und noch viel Spass auf der Messe!“
MW: „Danke, euch auch! Bis bald!“

    Mario Wendt von der MW Fahrzeugtechnik
     „Ducatopapst“ Mario Wendt von der MW- Fahrzeugtechnik stand uns auf der Messe Rede und Antwort.

Übrigens, kleine Anekdote am Rande. Auf der Messe haben Thomas und ich eine kleine Diskussion darüber geführt, ob die Firma „Pilote“ nun englisch wie „Peilot“ ausgesprochen wird, oder eher französisch wie „Pilot“, also mit Betonung wie der Typ, der vorne sitzt und das Flugzeug fliegt. Oder gar „Pilotee?“ mit gerundetem „e“? Jedenfalls war die Dame am Empfang von Pilote so nett uns zu bestätigen, dass es nicht englisch, sondern rein französisch, also „pilot“ ausgesprochen wird. Wieder was gelernt. 😉

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Meinungen, Stimmen, Wortmeldungen, Trends. Unser nächster Gesprächspartner, mit dem wir uns auf dem CARAVAN SALON 2015 unterhalten, ist Stefan Koschke, Leiter des CARAVAN SALON.
Als Leiter des CARAVAN SALON genau der richtige Mann also, um uns ein paar Fragen rund um den CARAVAN SALON zu beantworten. Fragen, die uns zum einen selbst interessieren, die wir aber auch schon an einigen Stellen im Internet lesen durften. Gerade jetzt, wo der CARAVAN SALON in diesen Tagen in aller Munde ist, auch vermehrt.
Wir (Team Transitfrei = TT) trafen Stefan Koschke (SK) etwa eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung am Samstag zum Bloggerfrühstück auf der Messe:
TT: „Herr Koschke, der CARAVAN SALON wird schöner, größer, besser als jemals zuvor. Wo kommt das Wachstum her?“
SK: „Alle Segmente haben deutliche Zuwachszahlen, so stiegen allein die Neuzulassungen für Freizeitfahrzeuge fast im zweistelligen Bereich. Auch auf der Messe bieten wir diesem Trend entsprechend Raum und haben die Messeaufteilung verbessert. So bekommt zum Beispiel das immer beliebtere Segment der Kastenwagen eine eigene komplette Halle“.
TT: „Nicht jeder kann sich vom Start weg direkt einen Neuwagen leisten, zumal ja auch viele erstmals mit dem schönen Hobby Camping anfangen. Abseits der vielen Fahrzeughersteller, was bietet der CARAVAN SALON gerade Anfängern, die noch gar nicht so recht wissen, was sie eigentlich brauchen?“
SK: „Hierfür haben wir dieses Jahr ein besonderes Angebot, die sogenannte „Starter Welt“. In Halle 12 treffen Interessierte Neulinge auf herstellerunabhängige Experten und gestandene Camper, die nur zu gerne eine erste Hilfestellung geben!“
TT: „Das klingt gut! Aber wenn man dann kaufen möchte, hören und lesen wir immer wieder, dass der CARAVAN SALON doch recht laut und auch wuselig ist. Kein Wunder, es kommen jedes Jahr tausende Besucher. Und so mancher hat auch schon zu uns gesagt, dass man eben beim Händler um die Ecke in einer viel ruhigeren Atmosphäre ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen anschauen kann. Wie stehen Sie dazu?“
SK: „Selbstverständlich ist die Messe Anziehungspunkt für Campingfreunde aus ganz Europa. Entsprechend ist die Messe gut besucht. Aber sehen Sie es mal so: Ihr Händler bietet ihnen in der Regel seine Hausmarke und vielleicht noch eine, oder möglicherweise noch eine zweite an. Dann ist aber i.d.R. auch Schluss. Hier auf dem CARAVAN SALON kann sich jeder herstellerunabhängig informieren! Wir haben dieses Jahr allein 130 verschiedene neue Reisemobil- und Wohnwagenhersteller auf unserer Messe vertreten. Nicht wenige sind hierbei ganz neu auf dem Markt und bieten interessante Fahrzeuge an, die sich beim Händler um die Ecke noch gar nicht finden lassen! Die Chancen und die Vergleichsmöglichkeiten hier auf dem CARAVAN SALON sind also einmalig!
TT: „Frage zum Schluss, ihr Trend für die Zukunft?
SK: „Camping und Caravaning wird in der Zukunft deutlich bequemer und angenehmer werden.“
TT: „Herr Koschke vielen Dank für Dank für das Gespräch und viel Spass in den kommenden Tagen.“
SK: „Danke, euch auch!“

    Leiter-CARAVAN-SALON
    Stefan Koscke, Leiter CARAVAN SALON im Blitzinterview auf der Messe

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Meinungen, Stimmen, Wortmeldungen, Trends. Unser nächster Gesprächspartner, mit dem wir uns auf dem CARAVAN SALON 2015 unterhalten, ist Alexander Wehrmann, Kommunkationsleiter und Pressesprecher der Knaus Tabbert- Gruppe. Ein Kenner der Szene also, mit dem wir ein bisschen über Finanzierung und Kaufbereitschaft auch aufgrund der aktuellen Finanzmarktlage sprechen wollen.
Wir (Team Transitfrei = TT) trafen Alexander Wehrmann (= AW) am Stand von Knaus Tabbert in Halle 16.
TT: „Die Freizeitfahrzeugbranche boomt, die Zulassungszahlen steigen. Sitzt das Geld lockerer wie früher?“
AW: „Tatsächlich scheint heutzutage die Bereitschaft Geld für Hobby, Reise und Freizeit auszugeben wieder zuzunehmen. Aber: Die Kunden, die zu uns kommen, haben heutzutage deutlich konkretere Vorstellungen, was ihr Freizeitfahrzeug für Bedürfnisse und Wünsche erfüllen muss. Planlose Käufe sind aktuell eher selten.“
TT: „Jeder als Verbraucher merkt ja, dass es derzeit Geld günstig wie nie gibt. Die Zinsen sind im Keller und auf Guthaben sind vielleicht 1,x% als Tages- bzw. Festgeld drin. Da lohnt sich kaum eine Investmentanlage. Erschließt diese aktuelle Finanzmarktlage auch neue Käuferschichten?“
AW: „Es ist von unserer Seite natürlich schwierig zu sagen, woher das Geld für einen Fahrzeugkauf stammt, wenn wir nicht Kenntnis über eine entsprechende Finanzierung wie z.B. im steigenden Segment des Vermietgeschäfts haben. Tatsächlich aber bemerken wir immer mehr, dass sich Freizeitfahrzeuge durchaus in den Alltag der Menschen einbringen. So wird heutzutage nicht mehr nur ein Kombi oder ein Van gekauft, sondern wenn möglich z.B. gleich ein Kastenwagen, der dank modularer Bauweise heute für den Ausflug ins Wochenende genutzt wird und nächstes Wochenende den Schrank vom IKEA nach Hause transportiert. Auch als Zweitwagen ist ein Einsatz denkbar. Dieser Markt wächst, sicherlich auch dank entsprechender Überlegungen, wie das eigene Geld bestmöglich und sinnvoll eingesetzt wird.“
TT: „Eine Frage zum Abschluss: Angenommen wir würden uns einen neuen Wohnwagen kaufen wollen. Einen „normalen“ Familienwohnwagen für Vater, Mutter und 2 Kinder, der mit einem normalen Familien- Van noch fahr- und machbar ist. Welches Fahrzeug würden Sie uns und den Besuchern ihres Standes empfehlen?“
AW: „Schaut euch auf jeden Fall den Weinsberg (Anm. von uns: Weinsberg wird auch von Knaus-Tabbert gefertigt) Carakids an! Dieses Fahrzeug haben wir speziell auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten und packen eine Menge pfiffiger Lösungen für Kinder in das Fahrzeug!“
TT: „Machen wir, schauen wir uns an, vielen Dank für das Gespräch.“
AW: „Immer gern, noch viel Spass auf der Messe!“

    KnausTabbert_Interview
    Alexander Wehrmann von Knaus Tabbert im Gespräch über Finanzen und Marktgeschehen.

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Meinungen, Stimmen, Wortmeldungen und Kommentare. Unser nächster Gesprächspartner, mit dem wir ein aktuelles Thema aus der Internet- Community auf dem CARAVAN SALON besprochen haben, ist Helge Vester, Marketingleiter bei Dethleffs.
Und wir haben ein ganz besonderes Thema mitgebracht, was besonders bei Chauffeuren von Dethleffs- Fahrzeugen in letzter Zeit für etwas Unverständnis gesorgt hat und mitunter intensiv diskutiert wurde. Die „Dethleffs Family Card“, inzwischen Teil des „FreeOnTour“- Angebots. Wir vom Team Transitfrei (= TT) haben also bei Helge Vester (= HV) mal nachgehört.

TT: „Erstmal vielen Dank dass Sie auch ohne Termin kurzfristig Zeit für uns haben. Einen wirklich schönen Messestand habt ihr hier aufgebaut! Ein Stückchen Allgäu mitten im Rheinland in Düsseldorf. Ist gut geworden!“
HV: „Danke, das hören wir gerne. Der Messestand ist komplett neu gestaltet und soll ein Stückchen Urlaub aus unserer schönen Heimat vermitteln.“
TT: „Das ist eindeutig gelungen und der vielleicht schönste Messestand dieses Jahr! Und wir dürfen uns an dieser Stelle auch nochmals persönlich bedanken, dass wir vor einigen Jahren von Dethleffs die Erlaubnis bekamen, die historische Fahrzeugübersicht zu den Dethleffs Globetrottern der 80er Jahre auf unserer Internetseite zu zeigen. Noch heute erhalten wir erstaunlich viele Rückmeldungen hierzu. Nicht nur von Freunden der Nostalgie, sondern von echten Fahrerinnen und Fahrern dieser Fahrzeuge, die sich sogar heute noch z.B. für die Versicherung nach den damaligen Neupreisen erkundigen und diese den Versicherungen beibringen müssen. Hier können wir dank der Unterstützung von Dethleffs echt weiterhelfen.“
HV: „Das haben wir gerne gemacht und freuen uns, dass wir hier mitwirken konnten.“
TT: „Kommen wir zu einem aktuellen Thema aus der Community. Lange Jahre gab es zum Kauf eines Dethleffs Reisemobils oder eines Dethleffs Caravans die „Dethleffs Family Card“ dazu. Diese Karte wurde vor kurzem durch die „Free-on-Tour“- Karte abgelöst. Dies hat allerdings, wie in einigen Gruppen und Foren im Internet zu lesen war, für etwas Verstimmung gesorgt. Warum wurde dieser Schritt seinerzeit gegangen?“
HV: „Durch die Zusammenarbeit mit Dethleffs und weiteren Partnern unter dem Dach der Erwin Hymer Group konnten wir die Gruppe deutlich erweitern und so viel besser im Markt auftreten. Hierdurch können wir in touristischen Regionen, bei Händlern oder auch auf Campingplätzen noch bessere Konditionen auch für unsere Dethleffs Family aushandeln.“
TT: „Dennoch wurde von Einigen angemerkt, dass insbesondere die einzigartige Identität und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Dethleffs Family durch den Zusammenschluss verloren gehen könnte. Wie stehen Sie dazu?“
HV: „Für Die Mitglieder der Dethleffs Family ändert sich nichts, das versprechen wir! Wir sind weiterhin „ein Freund der Familie“ und werden die vielen Aktivitäten, die wir früher veranstaltet haben, auch künftig fortführen!
Hierzu gehören auch weiterhin regelmäßige Treffen und Veranstaltungen an unserem Standort und auch in der Nähe. Und auch hier auf unserem Messestand sind natürlich die Mitglieder der Dethleffs Family besonders willkommen.“

TT: „Neben dem Anspruch Teil einer besonderen Community zu sein wurde auch angemerkt, dass die bisher nach einmaliger Aufnahmegebühr gezahlte Mitgliedschaft in der Family dann unbegrenzt und dauerhaft kostenlos war. Nun sollte die FreeOnTour- Karte stets eine Jahresgebühr kosten, das hat für Verstimmung gesorgt.“
HV: „Die Verstimmung haben wir verstanden und hierauf reagiert. Wir freuen uns mitteilen zu können, dass die FreeOnTour- Karte für alle Käufer eines Dethleffs Caravans oder Reisemobils ab sofort wieder kostenlos ist!“
TT: „Wow, Das sind gute Nachrichten und hören die Mitglieder der Dethleffs Family mit Sicherheit gerne!
Zum Abschluss noch eine Frage: Angenommen wir würden als Familie einen Wohnwagen suchen. Einen Wagen, der für Vater, Mutter und 2 Kinder geeignet ist und den wir mit unserem normalen Familienvan in den Urlaub ziehen können. Was würden Sie uns empfehlen?“

HV (sehr spontan): „Schaut euch den Dethleffs Camper 530 FSK einmal an! Das ist ein wunderbarer Familiencaravan, quasi der „Golf“ unter den Familiencaravans!“
TT: „Super, das machen wir, danke!“

Ja und dann, nachdem wir unsere Fragen gestellt und die Antworten als „offiziellen Teil“ notiert haben, kommen wir mit Helge Vester noch ein wenig locker ins Gespräch.
Es geht ums Campen, Reiseregionen, und die ganz besondere Faszination, die von unserer Reiseform ausgeht.
Und da ist der Marktingleiter auf einmal ganz der Camper, quasi einer von uns! Selten habe ich einen „Menschen im Anzug“ so sehr über die Vorteile und Vorzüge unserer schönsten Reiseform sprechen, ja geradezu schwärmen hören!
Das hat uns echt beeindruckt und ist wohl etwas, was nicht jeder in der Branche vermitteln kann!
Allzeit gute Fahrt lieber Helge Vester und noch viele tolle Reisen mit ihrem Wohnmobil!
Vielleicht trifft man sich mal auf einem Camping- oder Stellplatz wieder, dann laden wir zur Grillbratwurst ein wie unter Campern üblich! 🙂

   
    Helge Vester, Marketingleiter bei Dethleffs, im Blitzinterview auf dem „Urlaubsstand“ von Dethleffs

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Was hat ein Caravan aus den 80er Jahren, aus den 90er Jahren und aus dem frühen Millennium gemeinsam? Also mal abseits davon, dass er 2 Räder, eine Achse und eine Deichsel hat. Richtig, Design und Farbe! Früher waren die Caravans mehrheitlich weiß und selbst heute sind sie es in der Regel auch noch. Ist halt wie mit Reifen, die müssen grundsätzlich schwarz sein obwohl andere Farben längst möglich wären. Verkauft sich aber nicht.

Aber es gibt heute wie damals immer mal wieder Hersteller, die sich an das Segment des farbenfrohen Caravans trauen. Dethleffs zum Beispiel mit dem „c’style“- Paket! Die Außenfarben lauten dann geschmackvoll Blue Sky, Golden Sunrise oder Green Apple. Schick sind die, könnte uns gut gefallen, wobei „Green Apple“ ehrlich gesagt klar unser Favorit wäre!

Oder Adria mit dem doch recht eigenwilligen „Adria Action“, der in blauer Farbgebung auftritt.
Ganz besonders experimentierfreudig in Sachen Farbe und optischem Design ist aber der Adria Altea 4four. Ein bekennender Reisewohnwagen, den man in knapp 40 verschiedenen Farbvarianten zusammenstellen kann!
Von der Außenfarbe des Grundrahmens, weiter über die Farbe der beiden Seitenwände bis hin zur entsprechenden Farbabstimmung im Innenraum. Ich glaube, eine solche Farbvielfalt, besonders in bunt, dürfte nahezu einmalig in der Branche sein!
Wir haben uns daher mal die Mühe gemacht, auf der Webseite von Adria allein die möglichen Kombinationen aus Rahmenfarbe und Seitenwandfarbe durchzurechnen. 35 Möglichkeiten! Mit Streifen oder Dekor, neutral mit bunt, mit blau, mit weiß, gelb oder, was uns persönlich am besten gefällt, in einem wunderschönen limonengrün! Dazu vielleicht passend die lustigen Punkte oder das Farbschema „kaleidoskop“.

Aber mal angenommen wir kaufen jetzt den Wohnwagen in dieser bunten Farbgebung, warum „verstecke“ ich sie dann?
„Verstecken?“ werdet ihr euch fragen.
„Ja!“ werden wir euch antworten!
Denn nachdem ich den Wagen gekauft habe, bleibt dieser ja nicht alleine! Schon allein um dem Raum vor dem Wohnwagen noch als Wohnraum mitnutzen zu können, kommt ja doch in der Regel ein Vorzelt, mindestens aber eine Markise (nicht selten als Safari Room ausgebaut) zum Einsatz.
Dieses Vorzelt steht aber doch in der Regel GENAU im sichtbaren Bereich ganz vorne! Die bunte Farbseite meines Caravans also kommt gar nicht richtig zur Geltung, weil sie doch vom Vorzelt verdeckt wird! Und in der übrigen kurzen Zeit, wo ich mich an der individuellen Farbe meines Wohnwagens erfreuen kann, steht dieser doch in der Winterpause bzw. auf dem Abstellplatz oder hängt am Auto hinten dran. Nutze ich den Wohnwagen aber, ist ein großer Teil seines Designs doch durch ein „08/15“- Vorzelt verdeckt.

Grund genug also für uns mal bei Adria nachzufragen, immerhin stammt der derzeit vielleicht farbenfroheste Wohnwagen mit dem Altea 4four aus deren Haus!
Nach meiner ersten Frage allerdings, ob es zum Beispiel auch das passende Vorzelt zur peppigen Farbe des Caravans gibt, hat mich der Verkäufer erstmal völlig überrascht angeschaut.  Und dann ging es los:

Vorzelte und Markisen, die farblich und optisch zum Design des Wohnwagens passen. Ein neuer Trend?
„Das hat noch nie einer nachgefragt“ daraufhin der Verkäufer freundlich aber bestimmt, ein Kollege von Adria (jetzt vom Hersteller selber) wurde daraufhin hinzugezogen und wir haben uns ein wenig über die Thematik unterhalten.
Ich meine Nehmen wir mal diese wirklich tolle Farbe in grün für den Rahmen des Altea! Ein Vorzelt in dieser Farbe, oder wenigstens eine Markise mit diesem grünen Tuch, das würde doch optisch richtig gut passen!
Es wäre ein Hingucker auf jedem Campingplatz und würde die individuelle Note eines Wohnwagens doch noch unterstreichen! Ich meine wer sich für einen solch individuellen Wohnwagen entscheidet, macht das doch ganz bewusst. Selbstbewusst! Der Schritt zum passenden Vorzelt ist doch dann nicht weit!
Stattdessen aber sind Vorzelte und Markisen auch dieses Jahr wieder fast alle blau. Hell oder dunkel. Also eben das, was der Vorzelteschneider unabhängig der Fahrzeuge zurecht schneidert und was auf das Gros der Freizeitfahrzeuge im Einheitsweiß passt. Gelegentlich gibt es helle Farben wie beige oder auch mal schwarze Vorzelte. Im Grunde genommen aber ist das doch mehr oder weniger alles das gleiche, oder?
Soll ich ein solches Standard- Vorzelt oder die Markise mit grauem oder blauem Tuch wirklich vor diesen wunderschönen bunten Wohnwagen setzen?

Normalerweise stellt der Wohnwagenhersteller keine Vorzelte her. „Ist nicht unser Kerngeschäft“ so der Tenor. OK, das kann man nachvollziehen.
Aber wie wäre es dann z.B. mit einer Kooperation mit einem Vorzelthersteller? Gibt doch einige hiervon! Mit denen einfach mal ein bisschen das künftige Design des Wohnwagens abstimmen und gemeinsam gleichzeitig die Vertriebswege nutzen, wäre das nicht ein Geschäft für beide Seiten?

Und zu unserer Überraschung schien man am Ende des Gesprächs grundsätzlich von diesem Gedanken nicht abgeneigt zu sein und mehr noch: Vielleicht haben wir mit dieser zugegeben kühnen Frage den ein oder anderen auf eine Idee für die Zukunft gebracht, wer weiß?!
Man darf also gespannt sein, ob sich vielleicht in den nächsten Jahren eine solche Idee einmal durchsetzen könnte, oder ob wir weiterhin schöne wie eigenwillige Wohnwagen kommen und wahrscheinlich leider auch wieder gehen sehen werden, vielleicht weil sich das „Rundherum“ um den Wohnwagen einfach nicht mit weiterentwickelt?! Fragt Team Transitfrei

Wie ist eure Meinung hierzu? Findet ihr, dass der Caravanhersteller Recht hat? Endet das Design an der Tür des Wohnwagens? Oder wäre der Gedanke eines individuell an den Wohnwagen angepasstes Vorzelt eine praktikable Idee? Schreibt uns eure Meinung als Kommentar wenn ihr mögt! Oder auf unserer Facebook- Seite und auf Twitter .

       
    Individuelles Desgin aber mit 08/15- Vorzelt doch wieder „langweilig“ irgendwie. Wohnwagen wie der Adria Action (li) oder Altea 4four (re)

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Eine Frage, die wir auch immer wieder im Internet wie auf Facebook oder den zahlreichen Camping-, Wohnmobil- und Wohnwagenforen lesen ist: „Gibt es auf der Messe eigentlich auch gebrauchte Wohnwagen / Wohnmobile zu kaufen?“
Also diese Frage können wir natürlich als langjährige Messebesucher sofort beantworten. Denn mit Ausnahme der Oldie- Caravan Ausstellung gibt es dort normalerweise nur neue Freizeitfahrzeuge zu bestaunen bzw. zu kaufen!
Das ist ja auch der eigentliche Sinn der führenden Leitmesse für Camping und Co in Europa, die Vorstellung neuer Trends, Fahrzeuge und Co.!
Doch nicht jeder kann oder möchte (z.B. für den Ersteinstieg) sich sofort ein neues Freizeitfahrzeug kaufen, wäre aber ggf. an einem Gebrauchtfahrzeug interessiert.

Wir sind also der Frage:
„Warum gibt es auf dem CARAVAN SALON (oder auch jeder anderen Messe zum Thema) eigentlich keine gebrauchten Wohnwagen und Wohnmobile zu kaufen?“
einmal nachgegangen und haben uns auf der Messe ein wenig bei den renommierten Händlern und Verkäufern umgehört. OK, vielleicht nicht gerade die beste Zielgruppe für eine Antwort auf diese Frage, denn der Umsatz kommt ja nur durch den Verkauf von NEUfahrzeugen zustande, aber dennoch haben wir mit dieser Frage zu unserer Überraschung nicht immer ablehnende Kommentare erhalten, sondern oft einen konstruktiven Dialog geführt. Sonst hätten wir die Antwort auf diese Frage ja gar nicht beschreiben können.
Also:
Zunächst mal muss man verstehen, dass der Messestand zwar von einem Hersteller (wie Bürstner, Adria, Hymer Eriba oder Dethleffs) gestellt wird. Soweit klar. Und ja, natürlich kann man auch der Messe ja nicht nur das Fahrzeug anschauen, sondern auch gleich kaufen! Gekauft wird dann aber z.B. ein Wohnmobil der Marke ABC  vom Händler XYZ. Denn auf dem Messestand des Wohnmobilherstellers verkauft ja nicht der Hersteller selbst, sondern eben ein autorisierter Händler! Und NUR der Händler! Aus rein rechtlichen Gründen wie z.B. die Gewährleistung, die im Kaufvertrag ja entsprechend geregelt ist.
Der Hersteller hingegen stellt nur die Plattform und versucht hierbei, seine Fahrzeuge bestmöglich zu präsentieren, damit die Verkäufer des Händlers auch ordentlich was zu tun bekommen. Mehr aber nicht.
Müsst ihr euch ein bisschen wie die Könige früher im Kreuzzug vorstellen. Der König, in dem Fall der Hersteller, stellt den Kreuzzug zusammen. Um sein Banner scharren sich dann die Fürsten, also in dem Fall die Händler, die dann in die Schlacht ziehen. Nur ohne Schwerter und Blut, dafür modern mit Kuli und Kaufvertrag. 😉
Der König hat dabei das Prestige, ist aber in der eigentlichen Schlacht außen vor wenn er nicht gerade William Wallace heißt. Der hat zwar ordentlich mitgekämpft, war zwar streng genommen auch kein König. Doch das ist ein anderes Thema.

Das erste Problem ist also: Wenn der Händler verkauft, aber nur unter dem Banner eines Herstellers verkaufen darf, wo sollte er ein mögliches Gebrauchtfahrzeug unterbringen?
Kein Hersteller würde es verständlicherweise toll finden, wenn sein Händler gebrauchte Wohnwagen, im schlimmsten Fall auch noch markenfremd, mit auf die Messe bringen würde. Schon aus diesem Grund finden sich auf der Messe nur die neuen Fahrzeuge, direkt vom Hersteller.

Das zweite Problem: Der Händler, der ein Fahrzeug verkauft, bringt quasi nur sich selbst auf die Messe mit. Als Arbeitskraft.
Die gebrauchten Wohnwagen aber, die der Händler vielleicht zuhause auf dem heimischen Hof stehen hat, kommen gar nicht zur Messe! Allein der Transport würde sich doch voll auf den Verkaufserlös durchschlagen! Wie teuer soll der gebrauchte Wohnwagen oder das Reisemobil denn dann werden? Und was passiert, wenn sich das Fahrzeug am Ende vielleicht doch nicht verkauft? Da gehen sofort dreistellige Beträge für Transport und Behandlung verloren.

Eine kleine Hintertür gibt es allerdings doch: Das ausgestellte Messefahrzeug, also das Ausstellungsstück!
Hier kann man, mit etwas Verhandlungsgeschick, tatsächlich ein Fahrzeug bekommen, was nicht erst im jeweiligen Herstellerwerk noch vom Band rollen muss.
Aber: Auch hier stellt sich die erste Hürde für den Käufer! Für den Privatmann ist es in der Regel so, dass der Hersteller eben nicht direkt an euch, also den Privatkäufer, verkauft. Man braucht also doch wieder einen (Zwischen)Händler, der das Ausstellungsstück des Herstellers an euch verkauft.
Die Rechtssache allein schon mit der Gewährleistung, Nachbesserung, und so weiter, wir erwähnten es bereits weiter oben.
Das zweite Problem ist: Wie hoch soll der Messerabatt nun noch ausfallen? Klar kann man argumentieren, dass für das Fahrzeug ja dann die Rücktransportkosten entfallen.
Dennoch: Der direkt auf der Messe gekaufte Wohnwagen wird ja, nachdem viele Interessenten ein Fahrzeug auf der Messe angeschaut und alles ausprobiert haben, entsprechend aufbereitet! Ihr wollt damit ja Urlaub machen!
Aber auch das ist ja Aufwand! Gebrochene Scharniere hier, ausgeleierte Türen dort, ja sogar geklaute Schranktüren, Furniere, ganze Latten aus Lattenrosten (so wurde uns berichtet) fanden schon den Weg in so manchen Rucksack. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie man Latten eines Lattenrosts vom Bett ohne Aufsehen zu erregen aus einem Fahrzeug schmuggelt (im Hosenbein und dann steifes Bein simulieren?! 😉 aber offenbar wird mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest ist. Traurig aber wahr. Diese „Aufräumarbeiten“ müssen am Fahrzeug vorgenommen werden. Defektes wird ersetzt, es wird nachgebessert und ausgetauscht. Das kostet ja auch Geld und geht gegen die Ersparnis, die für den fehlenden Rücktransport anzumerken wäre. Das muss man bedenken!
Einzig die Möglichkeit des gewerblichen Ankaufs haben wir hier und da mal zu hören bekommen. Also ein Ausstellungsfahrzeug im Zustand wie ausgestellt. Ohne Garantie und Gewährleistung. Also etwas, was sich bestenfalls und idealerweise der gewerbetreibende Handwerker erlauben kann, weil er zum einen als Gewerbetreibender im Kaufvertrag zu Gunsten des Verkäufers sämtliche Risiken ausschließen, und weil er die anfallenden Renovierungsarbeiten dann selbst durchführen kann.

Und nicht zuletzt hat uns auch so mancher Hersteller uns gegenüber argumentiert, dass er auch gerne und ganz bewusst ein Ausstellungsfahrzeug die ganze Saison über Messe für Messe verwendet und zwischendurch immer mal wieder mit zurück ins Werk nimmt um es dort dann gründlich durchzuschauen.
Der „Messetest“ bringt nämlich innerhalb kürzester Zeit Schwachstellen ans Licht, die ansonsten vielleicht erst nach einigen Jahren der Benutzung beim Kunden aufgefallen wäre. Klar, so eine Messe, wo Tausende interessierte Camper in kürzester Zeit ein Fahrzeug durchstöbern (Klappe auf, Klappe zu, Türe auf, Türe zu, nicht immer so behutsam, als wäre es das eigene Fahrzeug) ist der beste Hardcore- Extremtest und Ersatz für einen eigenen Dauertest im Werk mit (teurem) Personal, besonders wenn ein Fahrzeug mehrere Messen über sich ergehen lassen muss.
Auch ein gutes Argument.
Also kann man auch hier festhalten: Ein möglicher Rabatt für ein Ausstellungsfahrzeug aufgrund gesparter Transportkosten ist, wenn man überhaupt an ein solches Angebot herankommt, so groß nicht.

Bliebe noch ein letzter kleiner Lichtblick für den Gebrauchtkäufer! Nämlich von privat!
Natürlich stehen diese Fahrzeuge von privat nicht auf der Messe. Aber andererseits dann wieder doch.
„P 1“! DER große Caravan-, Wohnwagen und Reisemobilstellplatz bzw. Parkplatz unmittelbar neben bzw. nördlich des Messegeländes! Hier treffen sich Kunden, Kenner und Gäste des CARAVAN SALON in einer tollen Community, hier sind schon Freundschaften entstanden. Und: Es ist die vielleicht größte Ansammlung an Freizeitfahrzeugen überhaupt.  Immerhin übernachten gut und gerne 60.000 Besucher pro Jahr auf „P 1“.
So manch einer wäre bestimmt, gerade wenn er z.B. ein neues Wohnmobil oder einen Wohnwagen auf der Messe gekauft hat, nicht abgeneigt gleich an Ort und Stelle auch sein altes Fahrzeug zu verkaufen!
Und bei der Vorrecherche zum CARAVAN SALON sind wir tatsächlich in so mancher privaten Verkaufsanzeige für Wohnmobile oder Wohnwagen auch auf den Hinweis gestoßen: „Bin während des CARAVAN SALON auf P 1, Besichtigung auch dort nach Absprache möglich!“.

Aber VORSICHT!
Grundsätzlich und ganz offiziell ist es nämlich (auch nach aktueller Auskunft vom CARAVAN SALON, extra nochmals nachgefragt!) verboten, ein öffentliches Verkaufsschild „Zu verkaufen!“  in seinen Wohnwagen zu hängen, wenn das Fahrzeug auf P 1 steht!
Zuerst haben wir hierauf mit Unverständnis reagiert.
Die Lösung das gebrauchte Fahrzeug gleich auf dem vielleicht größten Caravan- und Wohnmobilstellplatz Europas zu Messetagen gleich einem breiten Publikum zu zeigen ist doch verlockend! Und wäre dies nicht auch ein Vorteil für mich als Privatmann? Neu gekauft und den alten gleich zu einem besseren Preis weiterverkauft, als mir der Händler bei Inzahlungnahme bieten kann.

Andererseits: Nach ein paar Gesprächen über dieses Thema haben wir kurz nachgedacht und ganz ehrlich gesagt macht das Verbot schon irgendwo Sinn.
Denn es würde eben NICHT nur der einzelne private Verkäufer sein eigenes Fahrzeug dort anbieten wollen, sondern P 1 würde auch viele, nennen wir sie mal vorsichtig, „Fähnchenhändler“ anziehen, die die Parkgebühr auf P 1 als billige Platzmiete zur Ausstellung der letzten abgeranzten Möhren (aus)nutzen würden! Quasi als Ersatz für den eigenen Hinterhofplatz, auf denen wir seinerzeit bei unserer Suche nach unserem ersten Wohnwagen auch so manche Möhre zwischen Fahrzeugwrack und Altreifenstapel vorgefunden haben.
Das einzigartige Erlebnis der Campinggemeinschaft auf P 1 aber würde durch ein Angebot von Gebrauchtfahrzeugen untergraben werden. Wer zum P 1 kommt, erwartet eine nette Community und Fachsimpeln unter Gleisgesinnten! Nicht das er dauernd mit „du wolle kaufe?“ angequatscht wird…

Fazit: Der CARAVAN SALON kann keine gebrauchten Fahrzeuge verkaufen. Für den offiziellen Händler ist der Verkauf schon aufgrund der Mitnahme zum Salon von seinem heimischen Hof wirtschaftlich nicht darstellbar. Das gebrauchte Fahrzeug würde schlichtweg zu teuer. Auch der Privatverkauf scheidet aus, da dieser Markt „privat“ von Anbietern mit wenig seriösem Hintergrund ausgenutzt werden würde.

Trotzdem lohnt sich auch ein Besuch ohne Angebot an Gebrauchtwagen! Allein schon die Möglichkeit sich über verschiedene Schnitte zu informieren, Grundrisse auszuprobieren und die Materialen der verschiedenen Hersteller einmal anzufassen und im größten Messeangebot Europas miteinander zu vergleichen ist ein Vorteil, den man auch in die anschließende Suche nach einem Gebrauchten mitnehmen kann.

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Wir bleiben noch kurz beim Thema „Gebrauchte Wohnwagen und Wohnmobile“.
Wir haben die Messe auch mal dafür genutzt, einmal mit der Intercaravaning Handelsgruppe, einem Zusammenschluss von 40 Caravanfachhändlern mit angeschlossener Fachwerkstatt in Europa, uns über aktuellen Status des „CamperChecks“ zu erkundigen. Denn das war, so fanden wir, seinerzeit eine richtig gute Sache! Wenn ihr den nicht kennt, hier kurz worum es geht:
Der Campercheck bot einem Gebrauchtkäufer (oder auch Verkäufer!) an, sein Fahrzeug nach Terminabsprache bei einem Intercaravaning- Partner vorzustellen. Dieser hat das Fahrzeug dann auf Herz und Nieren überprüft und ein Prüfprotokoll erstellt.
Das Protokoll war für beide Seiten bei einem Gebrauchtkauf hilfreich, denn es sorgte sowohl beim Verkäufer, aber auch beim Käufer für ein sicheres Gefühl und eine Bestätigung über den Zustand des Fahrzeugs.
Der besondere Vorteil: Der CamperCheck wurde pauschal abgerechnet und durch den Verbund von 40 Partnern war das Netz bundesweit relativ dicht. Die Berichte waren, da sie anhand eines besonderen vorgegebenen Prüfprotokolls abgearbeitet wurden, entsprechend vergleichbar.
Im Großen und Ganzen bot der CamperCheck das, was heute z.B. der ADAC Gebrauchtwagencheck für PKWs ausmacht. Egal ob in der Außenstelle in München oder Hamburg, ein vom ADAC erstelltes Gutachten über den Zustand eines Fahrzeugs ist über jeden Zweifel erhaben.

Besonders diese beiden Vorteile, nämlich ein überregionales wertfreies Gutachten einer renommierten Fachwerkstatt an 40 Standorten und der Pauschalpreis war etwas, was wir gerne bei Fragen auch empfohlen haben. Nicht erst nach Veröffentlichung unserer Checkliste für den Gebrauchtkauf von Wohnwagen wurden wir per mail gefragt, wo die Schwachstellen vom Fahrzeug A seien, ob wir ein Angebot nicht am besten anhand einiger Fotos bewerten können, oder ob wir uns gar ein Fahrzeug nicht mal mit anschauen könnten. Wir helfen gern, aber schwierig wenn das Fahrzeug dann am anderen Ende der Republik steht…
Zumal davon abgesehen: Wir sind keine Profis! Die Fachwerkstatt aber schon.
Und so haben wir nicht selten an die Intercaravaning- Partner verwiesen und wir wissen, dass dieser Hinweis auch mehr wie einmal dankend angenommen wurde.

Seit einiger Zeit ist es nun aber still geworden um den CamperCheck. Werbung findet man eigentlich keine mehr und Interneteinträge zu dem Thema stammen allesamt aus der Zeit, als der Campercheck seinerzeit noch als neues Produkt beworben wurde (siehe z.B. hier: auto.de/intercaravaning-campercheck )

Gibt es den CamperCheck also nicht mehr?
Das haben wir auf dem CARAVAN SALON also am Stand von Intercaravaning einmal nachgefragt!
Die gute Nachricht zuerst: Doch, es gibt den Campercheck noch!
Er ist nun nur im allgemeinen Werkstattangebot der Intercaravaning- Partner aufgegangen.
Noch immer wird aber anhand einer systemorientierten Checkliste unabhängig gearbeitet, noch immer wird nach der Besichtigung ein Gutachten über den Zustand erstellt und dem Auftraggeber ausgehändigt.
Aber: Leider muss man sagen, ist der Vorteil der überregional anwendbaren Pauschalität nicht mehr gegeben. Heute legt jede Werkstatt individuell fest, welchen Aufwand sie für eine Gebrauchtwagenprüfung veranschlagt und entsprechend an den Kunden abrechnet.
Das muss nicht negativ sein, geht aber u.E. ein wenig zu Lasten des Kunden weil es nicht mehr so gut planbar ist. Andererseits ist kaum ein Fahrzeug auf unseren Straßen so individuell wie ein Reisemobil oder ein Wohnwagen! Entsprechend entstehen völlig unterschiedliche Aufwände, um ein Fahrzeug gewissenhaft zu prüfen. Da kann man durchaus nachvollziehen, dass sich die bundesweit gültige Pauschalregelung nicht wirklich durchgesetzt hat.
Ein bisschen schade ist es natürlich trotzdem.

   
    Intercaravaning auf der Messe Düsseldorf – wir haben zum Campercheck nachgefragt.

Unser Tipp aber bleibt: Wenn ihr gerade als Anfänger einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil kaufen wollt und euch beim Kauf unsicher seid, wenn das Bauchgefühl nicht stimmt oder ihr einfach eine Aussage von einem Profi haben wollt, vereinbart einen Check bei einem Fachmann!
Jede gute Caravanwerkstatt wird, wie auch weiterhin die Intercaravaning- Partner, euch nach Absprache einen Termin für einen gründlichen Gebrauchtwagencheck anbieten.
Wo nicht nur das Basisfahrzeug, sondern eben die gesamte Materie vom Aufbau bis zum Abwassertank gewissenhaft geprüft wird. Diese Sicherheit sollte euch die Investition, gerade wenn man bedenkt dass ein einziger Wasserschaden den Wert eines Freizeitfahrzeugs regelrecht zerstören kann, einfach wert sein!

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Der CARAVAN SALON 2015, unser persönliches Fazit.
Es ist Freitag als wir diese Zeilen schreiben, die Messe läuft nun bereits eine Woche und geht mit dem kommenden Wochenende in die finale Phase. Viel haben wir während der letzten Tage gesehen, tolle Sachen entdeckt, nette Gespräche geführt und, so hoffen wir, euch mal einen etwas anderen Blick auf den CARAVAN SALON ermöglicht.
Wir möchten an dieser Stelle DANKE sagen!
Danke besonders an das Team des CARAVAN SALON, welches diese Tage ermöglicht hat! Organisatorisch z.B. mit dem Bloggerfrühstück am Samstag, wo wir uns mit anderen Schreiberlingen und Bloggern aus der Szene austauschen durften. Das hat uns gut gefallen!

    Team Transitfrei auf dem CARAVAN SALON
    Team Transitfrei, in der Zusammenstellung Björn (links) und Thomas (rechts) auf dem CARAVAN SALON 2015

Auch die Offenheit, mit der uns als „Internetler“ begegnet wurde, hat uns sehr erfreut. Nicht nur von der Organisation des CARAVAN SALON, sondern auch z.B. von den Fahrzeugherstellern selbst! Als bestes Beispiel sei hier dankend Knaus Tabbert und Dethleffs genannt, beide haben sich Zeit für uns genommen, obwohl wir keine „Heftauflage“ von z.B. 30.000 Exemplaren anbieten können. Wir würden uns freuen, wenn wir dies in den kommenden Jahren wiederholen dürfen, denn nur durch die uns entgegengebrachte Offenheit war es uns möglich, euch ein bisschen was Lesenswertes vom CARAVAN SALON zu präsentieren.
Bleibt zum Schluss eure Meinung…:

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