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Teil 3 – Die ersten Fahrten mit dem VW Touran im Gespannbetrieb mit Wohnwagen
Auch im Gespannbetrieb mit Wohnwagen am Haken machte der Touran richtig was her! Stolz wie Oskar sagte ich „JA klar kann ich dir einen Wohnwagen nach Holland ziehen!“, als ich im Verwandtenkreis gefragt wurde, ob ich einen Shuttledienst im Frühjahr 2018 erledigen würde. Den alten Beyerland in Holland abgeholt, einen neuen Eifelland wenige Tage später auf den Platz gebracht. Der Touran erledigte diese Aufgaben sehr zufriedenstellend! Der Umstieg vom Benziner zuvor, obwohl nur 20 PS auf dem Papier weniger, war wie ein Quantensprung! Aber nicht nur die Leistung stimmte mich zuversichtlich, auch das Fahrverhalten war deutlich angenehmer! Der Touran schwankte weniger, der Touran wankte und nickte weniger. Er ließ sich bei schnell vorbeifahrenden Sprintern auf der linken Spur deutlich weniger aufschaukeln und gab uns ein Gefühl, dass wir dden Wohnwagen fahren. Und nicht der Wohnwagen uns.
Kurzfazit für kompakte Wohnwagen in der 1000-1200 Kilo- Klasse: Der VW Touran macht eine sehr gute Figur! Zieht souverän an jeder Steigung auch ohne Runterschalten noch am Wohnwagen wenn es sein muss, die 100km/h hält er locker und problemlos. Und auch der Verbrauch mit nur um 8 Liter Diesel auf 100km waren wirklich sehenswert! Was für ein tolles Auto!
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Der Touran zieht ohne Mühe kleine Wohnwagen aus Holland…
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oder kleine Wohnwagen nach Holland. 🙂
Im Frühjahr 2018 ließen wir zum nun passenden Auto auch den passenden Wohnwagen folgen!
Der lange ersehnte, typische 560er Familienschnitt mit einem Bett für jeden aus unserer Familie. „Ein eigenes Bett für mich?!“ rief Tim bei der Besichtigung des Eifelland 560 TKM und konnte es vor Freude kaum glauben, dass wir uns nun auch beim Wohnwagen entscheidend wie komfortabel verbessert hatten. Gleich die erste Tour im Sommer führte unseren Touran dann auch an seine zulässsigen Grenzen. 1500 Kilo wog der schwere Familienwohnwagen, 1500 Kilo ist die zulässige Anhängelast für den VW Touran 2.0 TDI, es sei denn man bewegt sich unterhalb von 12% Steigung. Dann sind es sogar 1800 Kilo.
Gut, mit dem Fahren an der zulässigen Gewichtsgrenze hatten wir Erfahrung von unserem Rezzo im Gespannbetrieb mit dem Hobby Wohnwagen, den wir ja auch noch hatten. Man muss öfter mal herunterschalten, gerne auch mal vor Anhöhen Schwung nehmen und eben allgemein eher defensiv fahren. Und bei starkem Seitenwind durfte es auch mal eine Pause sein.
Und im Touran? Der war vom Familienwohnwagen in Punkto Fahrerhalten zwar beeindruckt, leistungsmäßig aber hatten wir keine Probleme. 2.0 TDI halt! In den Bergen mussten wir natürlich mal in den 5ten Gang runter, OK, aber mit den LKWs kämpfen, das mussten wir nie. Souverän zog der Touran den Wohnwagen auf 1000 Meter Almwiese, wo wir zwei wunderschöne Wochen verbrachten. Auch die Rückfahrt war absolut kein Problem, wenn auch der Spritverbrauch für einen 250cm breiten wie eben 1500 Kilo schweren Wohnwagen natürlich bis an die 11 Liter auf 100km ging.
Es folgte eine weitere Fahrt nach Holland ans Ijsselmeer mit dem Eifelland und eine Überführungsfahrt im Herbst 2018 auf einen Campingplatz im Maasdelta, wo der Wohnwagen derzeit auf einem Campingplatz als Saisonwohnwagen für uns abgestellt ist.
Insgesamt spulten wir im Jahr 2018 mit diesem schweren Wohnwagen mit Urlauben und Überführungsfahrten etwa 3.000km ab.
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Unser Eifelland 560 TKM Wohnwagen vor steiermärkischen Bergidyll – ein Traumurlaub im Traum- Familienwohnwagen!
Auch unseren Hobby 495 UK mit 230er Breite bekam unser VW Touran natürlich zu sehen, wenn auch 2018 nur für eine einzige Fahrt, nämlich die Überführungsfahrt von unserem alten Dauer- Stellplatz in Zeeland am Meer zurück in die Heimat. Das waren so etwa 350km. Geplant war aber, dass wir mit diesem Wohnwagen ab dem kommenden Jahr mehr reisen würden! Der Touran erschien das perfekte Zugfahrzeug hierfür zu sein. Der Verbrauch blieb auf dieser Überführungsfahrt mit dem 230er breiten Wohnwagen bei um 8,5 Liter und was das Fahrverhalten anging war dieses kaum schlechter, als mit den Wohnwagen in der 1000-1200er Klasse!
Offenbar hat weniger das Gewicht, sondern mehr die Breite Einfluss auf das Fahrverhalten. Mit dem Hobby 495 UK und den 230cm kam unser Touran jedenfalls sehr gut klar und wir waren bestärkt darin, mit dem Touran eine wohl sehr gute Wahl beim Zugfahrzeug getroffen zu haben. 🙂
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Der Touran als Arbeitstier! Hier beim Saisonaufbau in Holland
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und hier mit dem Hobby als Reisewohnwagen auf Het Winkel.
Auch der Saisonstart 2019 verlief zunächst hervorragend. Da der Februar 2019 überraschend frühlingshaft war, erweiterten wir unsere alljährliche Einkaufsfahrt zum Obelink vom Tagesbesuch zum ersten Campingaufenthalt 2019, auf dem Campingplatz Het Winkel quartierten wir uns für ein Wochenende ein. Auch diese Fahrt mit etwa 240 Gespannkilometern erledigte unser VW Touran zunächst anstandslos, bis…
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Teil 4 – Die Probleme fangen an – ist der Antriebsstrang / Getriebe / Kupplung im VW Touran zu schwach für den Gespannbetrieb mit Wohnwagen?!
…bis einige Tage später Anja mit den Jungs auf dem Weg zum Schwimmunterricht war. Natürlich ohne Wohnwagen, der stand wieder zuhause sicher in der Scheune. Nein, einfach so, Anja war gerade erst zwei auf drei Kilometer im Ort unterwegs, der Kilometerstand unseres VW Touran zeigte knapp über 89.000km, konnte Anja auf einmal nicht mehr einkuppeln! Das Kupplungspedal blieb einfach am Boden hängen, nachdem man es gedrückt hatte. Die Kupplung trennte nicht mehr.
Zurückholen und neu drücken brachte keinen Erfolg, eine Werkstatt musste also ran. Ohje! Zum Glück kam schnell der gelbe Engel vom ADAC und schleppte uns in die nächste Werkstatt. Ironie des Schicksals übrigens: Der ADAC fuhr mit fast genau dem gleichen Modell vor, wie wir es haben! Ein VW Touran, Modell 1t3 mit dem 140 PS 2.0 TDI Motor, der ADAC verwendete hier allerdings einen Automatik.
Da Servolenkung und Bremskraftverstärker funktionierten (der Motor lief ja im Leerlauf, wir konnten nur keine Gänge mehr einlegen), kamen wir übrigens in den Genuss, dass der ADAC uns von den „Zugqualitäten“ des VW Touran überzeugen konnte. Statt einen Abschlepper zu bestellen, nahm uns der Touran des Pannendienstes kurzerhand selbst an den Haken.
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Panne? Der ADAC Pannenhelfer kommt gerne. Was er fährt? Touran natürlich!!
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Ironie des Schicksals: Wieder einmal beweist der VW Touran sein Talent als Zugwagen…
Die Werkstatt stellte am folgenden Tag einen defekten Geberzylinder der Hydraulik am Kupplungspedal fest. Zum Glück also nichts Teures! Blöd halt nur, dass das moderne Auto eben eine hydrauliche Kraftübertragung hat und keine mechanische mit einem Bowdenzug. Das schützt zwar nicht davor, dass nicht dennoch die Kupplung ausfallen kann, wenn der Bowdenzug reißt (damit haben wir mal mit unserem alten 1984er Wohnmobil leidvolle Erfahrung an der Ostsee machen müssen), aber dann wäre wenigstens die Reparatur billiger! Aber gut. Das ist der Preis eines modernen, komfortablen Autos. Komfortabel war auch die Rechnung, 300Euro hat der Spass gekostet, natürlich zwei Monate nach Ablauf der Garantie…
Naja. Kann passieren. Hauptsache der Wagen läuft wieder, bis…
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Teil 5 – Der VW Touran fällt wieder aus!
…bis wir etwa zwei Wochen später erneut den ADAC bemühen mussten! Der gleiche Fehler! Kupplungspedal bleibt am Boden liegen, Auto läuft nur im Leerlauf, man kann keinen Gang einlegen.
Aber die Rettung nahte, in Form des VW Touran!! Ein weiteres Mal schickte uns der gute ADAC nämlich einen Pannenhelfer. Dieses Mal allerdings nicht ganz uneigennützig, denn der Schaden passierte in unserer Tiefgarage. Keine Chance mit einem Abschlepper bis zu unserem Parkplatz vorzudringen. Der Touran des ADAC bewies aber ein weiteres Mal seine Zugwagenqualitäten indem er unseren Touran aus der Tiefgarage die Einfahrt hoch und dann zur Werkstatt schleppte.
Dort angekommen war man ratlos und versprach, nun alles auseinander zu nehmen. Das klang teuer – und war es auch!
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und wieder hängt das Kupplungspedal! Kommt nicht von alleine zurück
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Und wieder war es ein Touran, der unseren Touran abschleppte! Dieses Mal sogar aus der Tiefgarage ein weiteres Mal zur Werkstatt
Während die Werkstatt in den kommenden zwei Tagen den Fehler suchte, kamen bei uns erste Zweifel auf. War vielleicht die Gespannfahrerei die Ursache für die Ausfälle an Kupplung und Antriebsstrang? Zwar waren wir zwischen dem ersten Ausfall vor zwei Wochen und dem neuerlichen Ausfall jetzt nicht mit dem Wohnwagen unterwegs gewesen, aber man macht sich ja trotzdem so seine Gedanken!
Der ADAC Mechaniker zog, als ich ihn danach fragte, scharf die Luft ein und berichtete mir von so einigen Kupplungsschäden an VW Fahrzeugen. Inklusive seinem Touran! Denn auch dieser war schon einmal wegen einem Getriebeproblem liegen geblieben. Dies läge aber an einem bekannteren Fehler des Automatikgetriebes und könne nicht die Ursache unseres Fehlers sein. Bestechend war es dennoch.
Die Werkstatt machte keine halben Sachen. Zum einen tauschte sie nun den Nehmerzylinder der Kupplungshydraulik. Dieser sitzt aber, das muss die hochgelobte deutsche Ingenieurskunst sein, die ich beim Kauf so hoch gelobt hatte, IM Getriebe und nicht AM Getriebe wie bei vielen anderen Autos. Das Getriebe musste also auf.
OK, gut, dann machen wir gleich Nägel mit Köpfen. Es wird nicht nur dieser defekte Nehmerzylinder getauscht, sondern auch gleich die Kupplung und das Zweimassenschwungrad! Beides Verschleißteile, die in, so orakelte man mir, etwa 40.000km fällig sein würden. Die Kupplung sei für etwa 120.000km gut sagte man uns. Mit Ausnahme des gerissenen Kupplungsseils am Wohnmobil damals hatten wir zwar noch nie Probleme mit der Kupplung an einem Auto (und wir haben viele Autos mit jenseits der 200.000km verkauft ohne jemals eine Kupplung daran gewechselt zu haben), aber gut. Das mit dem Gespannbetrieb leuchtet ja auch ein. Von wegen höherer Verschleiß und so.
Also ließen wir es krachen und die Werkstatt vermutlich die Sektkorken knallen. Knapp 2.000 Euro wurden für die komplette Reparatur fällig! Das war mehr, als der ganze Daewoo Rezzo vor etwas mehr als einem Jahr als Verkaufserlös eingebracht hatte! Und der hatte wie gesagt nie Probleme mit der Kupplung als 15 Jahre altes Auto mit alsbald 200.000km auf der Uhr…
Wir bekamen das Auto Mitte März komplett repariert zurück. Verarmt aber glücklich traten wir einige Tage später den Osterurlaub an. Ohne Wohnwagen dieses Mal, da wir mit einer befreundeten Familie ein Chalet in Südfrankreich auf einem Campingplatz gemietet hatten und daher den Wohnwagen nicht brauchten.
Es war ein toller Urlaub! Der Touran lief gefühlt besser wie vorher und spulte die etwas mehr als 2.000km hin und zurück ohne Probleme ab!
Sorgen? Machten wir uns keine mehr. Bis…
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Teil 6 – Und wieder im Ausfall! Wieder bleibt das Kupplungspedal hängen!
…ja bis wir Mitte Mai wieder den Hobby- Wohnwagen an den Touran angehängt hatten. Die erste Ausfahrt mit der revidierten Kupplung und so weiter. Wirklich Sorgen machten wir uns keine. Immerhin waren wir gerade erst ohne Probleme in Frankreich gewesen. Also darf es doch jetzt gerne wieder eine Tour mit dem Wohnwagen sein!
Spontane Lust auf ein echtes Fischbrötchen war schuld, dass wir ganz spontan freitags zur Mittagszeit nach der Arbeit unseren Reisewohnwagen aus der Scheune holten und mit diesem knapp 400km an den südlichen Jadebusen bei Wilhelmshaven fuhren. Es war ein herrliches Wochenende! Frühstück in Dangast mit Blick aufs Meer, die Kinder matschen am Strand, Hafenrundfahrt in Wilhelmshaven, Besuch des Marinemuseums, Stadtspaziergang, Nordseepassage und natürlich ein Fischbrötchen auf der Promenade! Das Wochenende war einfach perfekt!
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Mit neuer Kupplung in den Kurzurlaub! Der Touran zieht den Hobby ans Meer
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Spontaner Kurzurlaub bei Wilhelmshaven! Die Jungs freut`s.
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Ein Hafenrundfahrt durchs Hafenbecken. 🙂
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Und ein leckeres Fischbrötchen von der Promenade darf nicht fehlen.
Sonntags fuhren wir nach dem Frühstück zurück nach Hause. Die Heimfahrt verlief völlig unproblematisch. Die Autobahn war frei, wir fuhren praktisch am Meer auf die Autobahn, stellten den Tempomat auf 100 und schalteten ihn erst an der Autobahnausfahrt Kerpen wieder aus überspitzt formuliert.
Wir wollten gerade den Wohnwagen rückwärts in seine Parkposition drücken, da gab es plötzlich und völlig unerwartet einen lauten Knall und das Kupplungspedal blieb wieder am Boden hängen! Das dritte Mal! Einkuppeln nicht möglich, den Wohnwagen mussten wir mit Nachbars Hilfe von Hand rangieren. So ein Mist!
Wir konnten es kaum glauben. Anja teilte mir unmissverständlich mit, dass dieses Auto jetzt wegkommt. Ich brauchte noch ein paar Tage, bis ich Ihrer Entscheidung folgen konnte. Schließlich war das hier mein geliebter Touran! Das erste richtige, tolle und komfortable Auto und so! Ein Fahrzeug, welches ich wertschätzte! Aber Anja hat Recht. Wenn ein Auto innerhalb von drei Monaten gleich drei Mal mit dem gleichen Fehler am Antriebsstrang ausfällt, dann verliert man einfach das Vertrauen! Besonders besorgniserregend war die Vorstellung, dass uns die Kupplung auch unterwegs hätte kaputt gehen können! Mit dem Wohnwagen am Haken! Am besten noch im Stau an einer Steigung bei 30°C Außentemperatur. Stehst in der Hitze, vorne geht es weiter, du willst anfahren und es macht „BAM!“ und du stehst, ja rollst sogar erstmal zurück, bis du dich vom Schock erholt und auf die Bremse getreten bist. Und dann? Der Wagen fährt keinen Meter, da musst du den polnischen LKW- Fahrer hinter dir bitten schieben zu helfen, damit das Gespann auf den Pannenstreifen kommt…
Es war reines Glück, dass der Schaden jetzt genau am Zielort beim Rangieren auf den Parkplatz aufgetreten ist. Und auch die beiden Ausfälle davon in Tiefgarage bzw. in der Spielstraße waren unproblematisch, auch weil natürlich ohne Wohnwagen am Haken. Aber ein viertes Mal wollten wir das Glück nicht versuchen…
Der ADAC besuchte uns wieder. Dieses Mal war es zwar kein Touran, aber dennoch ein Wagen aus dem Hause VW. Ein Amarok, umgebaut zum Abschlepper, der uns mit der Abschleppbrille wieder zur Werkstatt brachte. Es war mir schon fast peinlich als die Dame der telefonischen Annahme beim ADAC nachfragte: „Ist das der gleiche Wagen wie im März?“ was ich bejahen musste…
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Guckguck, ich bin`s wieder! Der ADAC…
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…wieder einmal wurden wir in die Werkstatt geschleppt. Das dritte Mal dieses Jahr.
Der Fahrer des Abschleppwagens schmunzelte, als ich ihm von unserer Leidensgeschichte erzählte. Und als ich ihn fragte, ob sein VW auch schonmal Probleme gehabt habe, schaute er nur kurz nach unten und zeigte auf seine Automatikkupplung. Dort war die Gangwahl auf manuell eingestellt. Während ich noch richtig überlegte antwortete er mir: „Läuft derzeit nicht richtig. Aber wenn man manuell schaltet, dann geht es…“. Oha!
Der Werkstattmeister schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als er am folgenden Montag einen „alten Bekannten“ auf dem Hof vorfand. Es war ihnen sehr unangenehm, dass wir erneut um Hilfe bitten mussten.
Sogleich machte sich die Werkstatt ans Werk.
Zwei Tage später konnte ich in der Werkstatt die Ursache des neuerlichen Ausfalls bewundern. Nicht Geberzylinder, nicht Nehmerzylinder, aber eine metallene Ausgleichsscheibe der frisch eingebauten Kupplung hatte sich verabschiedet! War aus der Führung gerutscht und hatte sich verkeilt. Das war der Knall, den wir beim Rückwärtsfahren gehört haben. Wieder ein Bauteil des Antriebs! Auf mich wirkte spätestens dieser Schaden so, als würden hier enorme Kräfte wirken, für die der gesamte Antriebsstrang nicht ausgelegt ist! Irgendwo muss die Überkraft dann hin und sucht sich verschiedene Auswege im Form von Druckzylindern und eben Druckscheiben.
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Fehlerquelle: Die erste wenige tausend km alte Kupplung…
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…hat einen kapitalen Defekt. Der metallene Ring ist aus der Führung gesprungen.
In den zwei quälenden Tagen des Wartens überlegten wir natürlich hin und her, ob es auch am Fahrstil liegen könnte! Dabei fährt meistens Anja (die von Natur aus noch defensiver fährt, als ich) und bei den wenigen Fahrten mit dem Gespann, damit habe ich mich quasi als Verursacher entlastet, kann ich auch keinen Fehler gemacht haben! Warum? Nun, ich bin ja nicht das erste Mal mit einem Gespann unterwegs! Tausende Gespannkilometer habe ich zuvor mit Hyundai Lantra und Daewoo Rezzo zurückgelegt, wie ich es ja extra etwas ausführlicher in der Vorgeschichte erzählt habe! Und gerade der Rezzo war mit dem Wohnwagen deutlich mehr am Limit, als es der Touran je war!
Und dennoch war bei beiden Autos nie etwas am Antriebsstrang, beide haben alle Fahrten problemlos mitgemacht!
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Teil 7 – Der Touran kommt weg!
Die Werkstatt nahm die neuerliche Reparatur übrigens komplett auf Kulanz bzw. Garantie. Wir bekamen eine komplett neue Kupplung eingebaut und für eine kurze Zeit wollte ich gerne der Begründung der Werkstatt glauben, dass so ein Materialfehler in der Kupplung auch immer mal leider vorkommen kann. So zumindest wurde der neuerliche Ausfall begründet. Alles sei jetzt wieder in Ordnung.
Was ich nur zu gerne geglaubt hätte, ließ nicht nur Anja, sondern praktisch jeden in unserem Verwandten- und Bekanntenkreis skeptisch werden! „Verkauf den Karren, du hast ein Montagsauto!“ waren die noch freundlichen Meinungen zum Auto.
Schlimmer war aber, dass Anja praktisch kein Vertrauen mehr in das Auto hatte und lieber in unseren 15 Jahre alten und mit 210.000 km auf dem Tacho in Würde gealterten Skoda Fabia stieg. Für alle Fahrten, die sie alleine oder nur mit den Kindern machte. Und selbst, wenn wir als gemeinsame Familie irgendwo hinfahren wollten, drängte sie darauf den Touran lieber stehen zu lassen, damit er nicht erneut ausfällt.
Weil bei Skoda dem, so sagte sie, „wäre die Kupplung wenigstens in Ordnung“…
Tja. So sehr ich diesen Touran auch mochte, ich musste mich der Argumentation anschließen. Nützt ja nichts. Der Touran musste weg!
Wir ließen noch für teures Geld die in weniger als 2.000km fällige Inspektion schon jetzt durchführen und stellten daraufhin das Auto zum Verkauf ein. Es dauerte etwa zwei Wochen, dann verkauften wir den Wagen an einen Importeur, der den Touran nach Frankreich mitnahm. Er sagte, dass der Wagen doch super sei mit neuer Kupplung und so. Unsere Bedenken teilte er nicht, im Gegenteil.
Die Franzosen haben einfach ein viel sachlicheres Verhältnis zu ihren Autos. Das muss man sagen…
Wir hingegen haben beim Verkauf allerdings, selbst ohne die Reparaturkosten, einen sehr hohen Verlust gemacht und somit eine Menge Lehrgeld für den# kurzen Ausflug in eine schöne komfortable und moderne Autowelt bezahlt.
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Mach`s gut mein Dicker! Eigentlich bin ich gerne Touran gefahren…
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…auf nach Frankreich. Wir wünschen den neuen Besitzern viel Glück. Sie können es brauchen…
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Teil 8 – Fazit und Ausblick
Fazit:
Noch bevor der Touran abgeholt wurde, stand ein neues Zugfahrzeug bei uns ins Haus.
Von VW enttäuscht hätten wir gerne wieder zu einem absolut seelenlosen Auto aus Fernost gegriffen. Wir brauchen kein Prestige! Keinen Luxus oder was auch immer. Aber die Anhängelast! Immerhin wird irgendwann auch der Eifelland Familienwohnwagen wieder bewegt werden müssen und wenn das passiert, brauchen wir einen Zugwagen mit mindestens 1500, besser 1800 Kilo zulässigem Zuggewicht! Die allermeisten Kias und Hyundais fallen bei dem Gewicht einfach raus. Leider.
Fündig wurden wir dann bei Ford, genauer ein Ford S-max. Er ist älter als der Touran und er hat mehr Kilometer beim Kauf, als der Touran beim Verkauf hatte. Aber der Verlust beim Touran war groß und das Budget eben hierdurch begrenzt. Nützt ja nix.
Ja, der Wagen hat auch ein paar Spielereien. Aber er ist bei weitem nicht so komfortabel und modern eingerichtet, wie der Touran es war. So fehlt ein Kurvenlicht. Ein Navi hat er auch nicht und das Radio hat kein Touchscreen, sondern lediglich ein einzeiliges Zweifarben LCD- Kristalldisplay wie die Autos der 90er. Wer baut so etwas noch?!
Klar, das sind Luxusprobleme! Hauptsache fährt könnte man sagen! Und das tut er, zumindest bis jetzt. Eine erste Fahrt zum Legoland in Günzburg (Reisebericht hierzu folgt!) und eine weitere nach Zeeland ans Meer über den Junifeiertag liefen ohne Probleme. Auch wenn der Ford gefühlt etwas träger unterwegs ist, was wohl bei gleicher Motorisierung (auch 2.0 TDCI mit 140 PS, Diesel, Euro 5) auch dem höheren Gewicht geschuldet ist. Auch braucht der Ford knapp einen Liter mehr bei absolut identischer Fahrweise. Aber er fährt wenigstens.
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Fahrzeugtausch! Ab jetzt zieht ein Ford S-Max unseren Wohnwagen. Hier in Holland…
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…und die erste 1000km Tour zum Legoland haben wir auch schon erfolgreich gemeistert.
VW aber, speziell den VW Touran, können wir nach unseren persönlichen Erfahrungen als Zugfahrzeug leider nicht empfehlen.
Ich weiß, dass sehr viele sehr erfolgreich mit dem VW Touran im Gespannbetrieb unterwegs sind. Nach genauerer Recherche allerdings handelt es sich bei diesen zufriedenen Nutzern fast ausnnahmslos um Fahrer des alten 1t bzw. 1t2, also die Baureihen bis 2010, oft noch mit dem alten 1.9er TDI. Glückwunsch an alle, die mit dem Touran zufrieden sind.
Wir haben auch Probleme mit den Touran als 1,4 TSI wie hier beschrieben:
https://www.motor-talk.de/forum/vw-1-4-tsi-motorprobleme-seit-wohnwagenbetrieb-t7139019.html?highlight
Wenn es weiter Hinweise und Erfahrungen gibt wäre ich Dankbar von Euch zu hören (Anm. der Redaktion: email Adresse entfernt)
Wir überlegen uns auch zu trennen obwohl uns der Touran mit Abstand am besten gefällt, aber wir möglen kein Glücksspiel 🙁
Auch ja unser Hänger darf 1.700 KG wiegen ich denke wir nutzen das derzeit nicht voll aus, aber min 1500-1600 werden es wohl sein
Hallo Markus,
tja. das tut uns leid für euch. Wenn es euch so wie uns ergeht, verliert man irgendwann das Vertrauen in das Auto. Es bringt dann nichts, daran festzuhalten. Tauscht es aus, so schwer es auch fallen mag. Wir haben unseren Smax nun im zweiten Jahr, er ist günstiger als der VW und bislang noch keinen einzigen Ausfall damit gehabt, obwohl er wirklich öfter vor den Wohnwagen gespannt wird.
Ja, man sitzt weniger bequem und die Ausstattung ist nicht so komfortabel, aber dafür fährt das Auto ohne Probleme!
Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr euch einen Ford kaufen sollt. Sondern einfach nur, dass ihr euch überlegen müsst, ob ihr dem Auto wirklich noch vertraut.
Beste Grüße und alles Gute
Björn vom team transitfrei.de
Ich fahre seit 2016 einen 1,9 TDI, Baujahr 2009. Im Frühjahr 2024 die 300.000 überschritten. Davon habe ich 200.000 gefahren.
Diese Motor ist, im Gegensatz zum 2.0, ausgereift. Und Probleme beim Abgastest macht er auch nicht- 🙂
Ziehe seit 2019 einen Adria Unica, zul.GG 1100kg, ca. 4.000 km im Jahr, letztes Jahr bis nach Kroatien.
Letztes Jahr prophylaktisch die Kupplung gewechselt, hatte aber noch ca. 20%(!).
Keine großen Sachen gehabt, nur Verschleißteile.
Toi, toi, toi.
Hallo
Ich habe euren Bericht gefunden und musste ihn gleich mal lesen. Ich fahre selbst derzeit einen Touran 5T BJ 2020 als 2.0 TDI 150 PS mit DSG. Ich bin im Aussendienst tätig und das ist bereits mein 3. Touran. 2008 den ersten gekauft als 2.0 TDI als 6 Gang Schalter. Fuhr mit dem ober 200.000 km ohne wirkliche Probleme. Habe dann 2014 den nächsten gekauft mit DSG. Auch diesen fuhr ich über 200.000 km ohne Probleme. Und im Mai 2020 kam dann der 3. Touran auch wieder mit DSG und 150 PS. Damit waren wir auch mit dem kleinen Wohnenwagen der Schwiegereltern im Urlaub. Der Wohni hatte allerdings nur 1100 Kilo zulässiges. Jetzt wurde aber dieser verkauft und ein neuer Stwrckemanmit 1.700 Kilo wurde gekauft. Bin mal gespannt wie die nächsten Jahre im Hängerbetrieb so funktionieren da bisher nur normale Hänger 750 Kilo dran hingen und ich deshalb keine Erfahrungen mit Wohnwagen habe
Drückt mir die Daumen 😂😉
Die Touranerfahrung tut mir echt leid. Ich hoffe, dass es bei mir nicht so kommt, denn ich bin seit kurzer Zeit Eigentümer eines Toran 2,0 TDI mit 110kw/150 PS, Bj. 2019.
Vorher hatten wir einen Opel Zafira, den wir als Neuwagen von 2008-2020 hatten und 201.000 km für uns fuhr. Der Opel hat in den 12 Jahren an echten Reparaturen zweimal ein Abgasregelventil gebraucht und einen Lautsprecher, was in der Summe unter 1000 Euro gekostet hat. Ganz zum Schluss hatte er allerdings einen defekten Injektor (Einspritzdüse), was 850 Euro für nur eine einzige Einspritzdüse gekostet hat (incl. Einbau und Originalersatzteil). Da die Injektoren natürlich alle nach >200tkm gealtert sind, kann man irgendwann bald damit rechnen, dass alle Injektoren fällig sind, was aber bei einem Auto, das kein Euro 6 und damit keinen hohen Gerauchtwagenwert hat, nicht mehr lohnt. Der Opel war aber bis dahin extrem zuverlässig, hat 1400kg Wowa gezogen, auch bei Verschleißreparaturen war er sehr günstig. Der Wagen hat in 200.000km nur zwei Sätze Sommerreifen und zwei Sätze Winterreifen verschlissen, zweimal Bremsbeläge gebraucht, einmal Bremsscheiben, einmal Glühkerzen, keine Kupplung, keinen Auspuff, einen einzigen Xenonbrenner, Zahnriemen planmäßig erst nach 150tkm, nie Ärger mit TÜV. Leider war das Opel-Angebot an jungen gebrauchten Zafiras mit AHK zu gering, außerdem ist die Anhängelast der Opels nicht so hoch. Deswegen Markenwechsel.
Wenn der Touran das auch so durchhält, wäre ich ein zufriedener VW Kunde.
Das klingt nach der gleichen Qualität, die wir seinerzeit mit dem alten Daewoo Chevrolet Rezzo erlebt haben, der stammt ja auch global gesehen aus dem GM Mutterhaus, als Opel noch GM war. Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr mit eurem Touran bessere Erfahrungen machen werdet und euch viele schöne Touren damit gelingen.
Alles Gute dafür!
Beste Grüße senden Tim, Nils, Anja und Björn
Wir haben uns nach 4x Multivan T4 mit Jahresfahrleistungen von 40.tkm und Kinder aus dem Haus 2007 für einen Touran Comfortline 1.9TDI entschieden. 2015 mit 311000km verkauft. Seit 2015 Touran 2.0TDI 140PS gebraucht BJ.2012 40tkm…..ein Jahr später war der Tachostand doppelt so hoch. Entweder hatten wir bisher immer Glück oder es liegt an regelmässiger Wartung. Grosse Überraschungen bei Werkstattkosten hätten wir nicht. Allerdings kennen wir unsere Kfz.VollKosten und so rechnen wir bei 40tkm mit 8TEuro im Jahr. Mittlerweile nutzen wir den Touran nur an WE, Langstrecken und Wowa-Betrieb. Von 2009 ständig überladener Eifelland Holiday 390, seit 2018 ein Knaus 420QD mit Auflastung auf 1500kg und einer enormen Zuladung von ca. 400kg. Wir fahren oft an Wochenenden Jahresurlaub sowieso und im Jahr zwischen 6tkm bis 10tkm. 100km4h sind Norm. Über Spitzengeschwindigkeiten bei Überholvorgängen schreibe ich lieber nicht. Im Übrigen…. aus vorgenannten Grund wird beim Wowa vor jeder Fahrt genau die Auflagelast an der Deichsel gemessen.
Hallo, der Erfahrungsbericht ist ja sehr interessant. Zur Zeit fahren wir ein Hyundai I30, Erstzulassung 2010, als Limousine. Das Fahrzeug ist ein Benziner und hat 109 PS. Aktuell haben wir einen Kilometerstand von 320.000 km auf dem Tacho, da wir das Auto seinerzeit neu erworben haben. Unser Wohnwagen ist ein Adria 462 aus dem Jahr 2000 (1100kg Maxgewicht). Diesen ziehen wir mit dem Hyundai. Sicherlich manchmal am Limit, aber derartige Probleme mit der Kupplung haben wir nicht. Auch die Steuerkette ist immer noch top. Davor hatten wir einen Santa Fe, Baujahr 2004, dieser hatte keine Steuerkette und kurz hintereinander 3 Zahnriemenabrisse. Aufgrund der aktuellen Kilometerleistung planen wir ab 2021 mit einem anderen Fahrzeug, evtl. einen Mondeo 2.2 Diesel, da dieser im Verhältnis zu anderen vergleichbaren Fahrzeugen eine sehr hohe Anhängelast (1800kg) hat.
Hallo Mathias,
Klingt, als hättet ihr ein gutes Zugfahrzeug. Für einen Benziner ist der km Stand wirklich bemerkenswert. Aber die gleichen Erfahrungen können wir sonst nur bestätigen. Unser koreanischer Chevrolet (nach der Übernahme von Daewoo) Rezzo lief jahrelang vor unseren Wohnwagen ohne Probleme. Auch, als unser 495er UK in die 1500kg Klasse aufstieg und damit das maximal zulässige Zuggewicht erreichte, was eben der Rezzo ziehen durfte! Viele tausend km nach Österreich, Italien oder Ungarn durch Berge und Höhen gezogen, gebremst und das Auto belastet. Nie was passiert. Und dann setzt du auf VW und wirst halt so enttäuscht. Das kann natürlich Zufall gewesen sein. Pech mit einem Montagsauto. Immerhin gibt es auch viele zufriedene Touran Fahrer, auch im Gespannbetrieb. Schade ist es natürlich trotzdem.
Was euren Mondeo angeht: nach dem touran zog ein Smax von Ford bei uns ein. Das ist ja die gleiche Plattform wie der Mondeo. Unser Maxl hat die 2.0 Liter 140 PS TDCi Maschine und darf ebenfalls 1800 Kilo ziehen. Er ist etwas weniger spritzig als der Touran, ja. Aber er hat bislang seinen Job mit dem 495er Hobby wie auch dem 560er Eifelland gut gemacht. Ich bin daher mal vorsichtig optimistisch, dass Ford keine schlechte Wahl ist.
Wir wünschen euch, mit welchen Zugfahrzeug auch immer, allseits eine gute Fahrt und viele schöne Touren.
Beste Grüße
Tim, Nils, Anja und Björn
Hallo ihr!
tja was soll ich sagen. Ich bin nicht überrascht! Früher hatten wir viele Volkswagen! Mein Vater hat mit Käfer angefangen. Dann Golf und Jetta bis zum Bora. Sein Passat allerdings hatte dann auch oft Probleme, auch ein Getriebeschaden war dabei. Früher war VW noch etwas! Da stand VW noch für Qualität! Heute leider nicht mehr. Wir behalten unsere Autos alle bis maximal 2 Jahre. Dann kommen sie weg. So bleiben wir von den teueren Reps. verschont.
Bei Fahrzeugen aus dem VW-Konzern gibt es immer wieder Montagsautos. Wir haben so einen Skoda, Baujahr 2010, bei dem ständig irgendwas dran ist. Er hat auch schon die zweite Steuerkettenreparatur hinter sich, die zweite tatsächlich mit Motorschaden, was dann 3.000 Euro gekostet hat. Aber ein ähnlich ausgestatteter neuer gebrauchter wäre halt auch deutlich teurer gewesen. Naja. Der andere, den wir haben, ist ein Caddy Maxi Diesel 1.6 von 2013. Den will ich eigentlich zum Zugfahrzeug machen: Wenig gelaufen, 1.500kg Zuglast, aber ich brauche noch ne AHK und halt einen Wohnwagen ^^ Aber DER ist tatsächlich zuverlässig ohne Ende. In den letzten 40 Jahren gab es in meiner Familie immer solche und solche VWs: Montagsautos mit ständigem Ärger. Und solche, die man nur zur Inspektion in die Werkstatt bringen musste.
Was ich sagen will: Beim VAG-Konzern kann man Glück oder Pech haben. Eine durchgehende Zuverlässigkeit über alle Modelle und Baureihen hinweg wie bei Toyota gibt es da nicht. Aber eben auch keine zuverlässige Unzuverlässigkeit wie bei Renault, Fiat und Co. 🙂 Mit dem Ford hast Du wahrscheinlich eine gute Wahl getroffen: Auch wenn der Hersteller eher unbeliebt ist, sind die Autos doch recht zuverlässig. Sehen halt nicht so doll aus 🙂
Hallo Christian,
klingt gut! Den Caddy hatten wir auch mal auf dem Schirm, ihn aber wegen der geringeren Anhängelast zum Touran halt seinerzeit verworfen. Technisch müsste er ja aber identisch sein, mehr oder minder, das sind ja alles die gleichen Baugruppen inzwischen denke ich.
Ansonsten sehen wir das inzwischen so wie du, wir sind die, die jetzt eben auch mal Pech gehabt haben. Es ist halt nur enttäuschend, weil wir gerade das ben nicht von VW erwartet hätten.
Ansonsten teile ich deine Meinung zu Ford zu 100%. Wenn er am Ende des Tages aber gut fährt, macht er sich darüber dann wieder verdient. 😉
Gruß
Björn
Unsere Touranerfahrungen waren und sind besser. TDI1.9 neu gekauft Schalter 2007-2015 311tkm mit Wowa Eifelland Holiday 390 permanent überladen 6-10km/Jahr . Einzige Probleme 6.Gang nach 35tkm defekt… Werksgarantie. Lambdasonde nach ü200tkm ca. 390€. 1x Kupplungswechsel, Bremsscheiben hinten und Stossdämpfer zähle ich zur Wartung.
2015 bis jetzt 2.0TDI von 2012 mit 40tkm gekauft, hatte 2016 schon 80tkm … jetzt 178tkm. Da meine Frau seit 2016 einen 2.Wagen Skoda Fabia DSG hat. Seit 2018 Knaus Sport 420QD 1500kg mit Mover. Bis 18 Touren pro Jahr mit 7-9tkm. Bisher Stossdämpferwechsel hinten und Erneurung Bremsscheiben wegen Verschleiss durch nicht erreichen der Mindestbremsvorgänge. Problem…. Fliegende Grasbatzen u.ä. beim Anfahren auf feuchten Rasen . Da hat der Vorderradantrieb seine Grenzen. Zum Glück kann man mit dem Mover am WOWa dem Touran auf festen Boden entgegenkommen. Jedenfalls meistens. Nur deswegen schiele ich zum Leider den meiner Frau auf die Anschaffung eines 4X4.allerdings nie wieder VW da wir die uns zustehenden 3200€ aus dem Dieselvergleich von VW immer noch nicht haben….. Scheinbar sind wir denen trotz bisher 14 Fahrzeugen egal und die mir nun auch… Gruss und Hoffen, dass wir dieses Jahr endlich wieder mit WOwa, Wohnmobil oder Zelt loskönnen an alle Camper!
Glückwunsch Claudius, dass ihr mit eurem Touran vergleichsweise ausfallarm unterwegs wart. Und alles Gute bei der Wahl des nächsten Zugfahrzeugs.
Beste Grüße
Björn
Oh, oh, vorsichtig! In den 90ern hatte ich einen Fiat Chroma, der war absolut zuverlässig! Zuletzt hatte ich als Nutzauto einen Peugeot Berlingo, der hat mich auch nie im Stich gelassen.
Bei Zuverlässigkeit von Toyota stimme ich wohl zu, nur dass ich beim Anblick der neueren Modelle immer sofort weggucken will – die sind so potthässlich!
Habt ihr mal an einen Subaru gedacht? Das ist auch ein Japaner der ewig hält!
Ja, tatsächlich. Aber Subaru wäre vom Preis her doch eine zu hohe finanzielle Aufwendung gewesen. Subaru scheint extrem wertstabil zu sein. Auch ist Subaru jetzt nicht gerade für Familienvans bekannt. 😉 Entweder Sportwagen als Wolf im Schafspelz (Kombi) oder halt als SUV bzw Geländewagen. Aber so als Van?! Da wüssten wir jetzt auch kein passendes Modell. Der Outback kam uns in den Sinn, aber wie gesagt preislich sehr hoch.
Die Entscheidung ist ja eh schon gefallen. Wir versuchen es mal mit Ford.
Beste Grüße
Björn
Hallo Herr Lehmann,
Alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen, ich freue mich für jeden der dies kann. Wir sind das aber so einfach nicht gewohnt, fahren unsere Autos eigentlich nach dem Kauf so lange, wie es nur irgendwie geht. Meist sind es Verschleißreparaturen, die anfallen. Das kann man einplanen. Aber der ständige Ausfall mit dem immergleichen Fehler, das kann dann kein Verschleiß mehr sein.
Anyway: Der Touran ist jetzt für uns auch Geschichte. Mal sehen, wie es jetzt mit dem Ford läuft.