Heute legen wir, ganz im Sinne unseres Urlaubsmottos, noch einen Faulenztag ein! OK, nennen wir es der bessen Außenwirkung zuliebe eher „Jokertag“. Das klingt nicht ganz so untätig. 😉
Das geht aber auch ganz prima hier in Altusried, denn der Blick aus dem Alkovenfenster in das Allgäuer Land ist wirklich schön und entschleunigt herrlich.
Schon früh haben uns die Kuhglocken der Kühe auf der benachbarten Weide diskret geweckt und uns damit eindrucksvoll vermittelt, dass wir uns doch inmitten der Allgäuer Wiesen, Kräuter und Natur befinden! Perfekt! Kann ein Wohnmobil ein besseres, spontanes Ferienhaus sein?!
Allein die frische Landluft, die durch die geöffnete Dachluke ins Wohnmobil strömt, ist fast schon wie ein kleiner Urlaub im Urlaub!
Was sollen wir da schon zuhause im Kölner Dunstkreis sitzen?

       
    Guten Morgen Wohnmobilstellplatz von Altusried! Es ist zwar noch etwas trüb, aber das gibt sich bestimmt bald.

Um 10 stehen wir auf, machen uns das Waschwasser im Warmwasserboiler warm.
Die Spuren der Nacht beseitigen wir auch noch gemeinsam, dann spaziere ich rauf ins Örtchen für frische Brötchen, Anja deckt zwischenzeitlich den Frühstückstisch.
Der Weg rauf ins Örtchen ist auch heute noch recht anstrengend. Schon gestern war ich die paar Meter zwecks Anmeldung im Gasthaus gelaufen und auch heute ist von einer Kontinentalplattenverschiebung zu meinen Gunsten nichts zu spüren. Ich muss die Steigung tatsächlich per Muskelkraft ausgleichen. Puh!
Das ist schon ein bisschen anstrengend! Aber in Erwartung auf ein leckeres Allgäuer Frühstück ist keine Steigung zu hoch und kein Weg zu weit, zumal es ja nur 600 Meter bis ins Städtchen sind 😉
Das sollte ich gerade noch schaffen.

       
    Aufi muas i! Aufi auf´n Berg! Der Berg ruft! 🙂                         Um mich herum: grüne saftige Weidewiesen für die Kühe.

       
Im Ortskern. Oder besser Ortskernchen. Nix los.                       Erstmal durch die Gänge gestöbert und was eingekauft.

Nach kurzer Zeit erreiche ich kleinen funktionalen Ortskern. Nix los. Außer vor dem Supermarkt, wo sich 2, 3 Gestalten mit ihren Einkäufen tummeln und wohl austauschen, ob die Resi mit dem Max gestern Nacht wieder mal geschnackselt hat. Hach, ich liebe das Landleben einfach!
Beim Supermarkt handelt sich offenbar nicht um eine Kette wie Edeka oder so, sondern der mir unbekannte Name „Feneberg“ steht draußen dran.
Das Motto gefällt mir! Es lautet nämlich „vonhier“ und zeugt offenbar von Produkten rund um die Allgäuer Region.
Ich stöbere durch die Reihen im Supermarkt, steuere sogleich die Bäckereiecke an.

Eine volle Tüte Brötchen sowie 2 Scheiben herrlich duftender Allgäuer Fleischkäse später bin ich wieder draußen und spaziere durch den frischen Morgen.

       
    So, fertig im Dörfchen! Ohne Pause auf der Bank geht es wieder abwärts.   „Im Tal“, das ist passend für das Loch hier unten 😉

Als ich endlich gegen 11 wieder am Wohnmobil eintreffe, ist der gut verpackte Fleischkäse tatsächlich noch warm und schmeckt auf dem Brötchen wirklich ganz hervorragend!
Dazu noch ein paar Spezialitäten aus Österreich, gute Milch, Kakao, so kann der Tag wirklich bestens starten.
Die wirklich perfekte Symbiose zwischen österreichischen und bayerischen Köstlichkeiten. Eine Hochzeit, die selbst die selbst die bayerische Königsfamilie durch eine Zwangsheirat mit einer Alpenrepublikschönheit nicht hätte hinbekommen können! Aus uns wären wirklich fantastische Diplomaten geworden, da bin ich fest von überzeugt. 😉

       
    Zu den herrlichen Köstlichkeiten aus Österreich…                      …gesellt sich nun bayerischer Fleischkäse. Wie passend!

Schon vor dem Frühstück, während des Frühstücks und auch nach dem Frühstück läuft bei uns übrigens „Royal TV“, genauer die Hochzeit von Prinz William und seiner ab heute Ehefrau Kate Middleton im bordeigenen Fernseher. Hat Anja drauf bestanden.
Analysen von Spezialisten und Kennern der königlichen Szene wechseln sich ab mit Live- Bildern vom Weg der Teilnehmer zur Westminster Abbey.
Ich hab es nicht verstanden, warum es wichtig ist, welches Kleid wer anhat, ob Kate die Haare offen trägt und ob der Ehering vor dem Verlobungsring am Finger steckt und was die Symbolik bedeutet. Ich kann nur hoffen, dass UNS bzw. MICH nie-niemals-nie jemand nach solchen geheimen Zeichen und Deutungen durchleuchten! Wahrscheinlich kommt am Ende raus, dass wir unterbewusst die Weltherrschaft an uns reißen wollen. Auch finde ich eine solche Analyse „zur Stärke des Gummibandes der Strumpfhose“ beängstigend. Ich meine was will man bitte daraus erkennen? Das ist doch alles nur Kaffeesatzlesen! Aber ich schätze eher, die Kommentatoren und selbsternannte Experten zum Königshaus brauchen einfach nur irgendwas, worüber sie reden können und sich wichtigmachen können, sonst verlören sie ja ihren Anspruch an ihre Authentizität.
Aber Anja hat Spaß dran und so läuft eben die Hochzeit des europäischen Adels im TV und beschert uns ein fast tagesdominierendes Porgrammgeschehen.
Um nicht auch noch zum royalen Fan zu werden, schnappe ich mir den Laptop und beginne damit, unsere Reisenotizen aufzufrischen und zu ergänzen.

       
    Im Fernsehen läuft die Hochzeit der englischen Royals.              „Hmm, schaue ich mir das an? Nee, da tippe ich lieber.“ 😉

Besonders diesen tollen hier entdeckten naturnahen Stellplatz im Allgäu vor einer bayerischen Wiese möchte ich besonders hervorheben und beschreibe sogleich für unser Fazit den Platz.

Auch zahlreiche Bilder mache ich und sogar ein kleines Video, welches die weiten Allgäuer Wiesen mit dem darin eingebetteten Wohnmobilstellplatz mit seinen Serviceeinrichtungen zeigt, umrahmt vom Zirpen der Grillen, vom Zwitschern der Vögel und natürlich vom urbayerischen „Kling-klong“ der Kuhglocken.
Idylle pur mit all seinen Facetten: Wohnmobilstellplatz in Altusried, hier haben wir das Video für euch:

Natürlich möchten wir euch, falls das mit dem Video nicht klappt, auch noch mit den zugehörigen Bildern versorgen. ich hab nach dem Video extra nochmals eine ganz große Runde um den Platz gedreht, um ihn von allen Seiten mit allen Details zu zeigen. Also von der Straße aus, dann die Parzellen, die VE- Station, die Stromsäule, das Freibad und natürlich die bayerische Kräuterwiese vor unserem Alkovenfenster. Bin extra ein paar Schritte auf dem kleinen Feldweg spaziert, um das Panorama des Stellplatzes noch besser einfangen zu können.

       
    Zunächst mal die kleine Landstraße „im Tal“ Altusried mit Einfahrt. Nach der Einfahrt rechts das erste Areal für Wohnmobile

       
    es folgt die VE Station und das zweite Areal, hier stehen wir.      Die VE Säule hat wohl einen namenhaften Sponsor. 😉

       
    Zwischen beiden Feldern steht die Stromsäule mit 6 Anschlüssen, 1,5 kwh kosten 50 cent. Sehr fairer Preis wie wir finden.

       
    Gleich am Stellplatz beginnt ein kleiner Feldweg wo man auch wandern kann. Blick zurück aufs Wohnmobil im Grünen.

       
    Gleich neben dem Stellplatz liegt das Freibad (mit eigenem Parkplatz). Leider zu. Ach schade. Man müsste nur über den Zaun…

       
Zum Abschluss noch Bilder der Wanderwege und der Blick rauf ins Dörfchen wo sich Supermarkt, Bäcker und Gastronomie befinden.

Der Tag plätschert regelrecht vorbei.
Wir schnappen uns die Stühle und stellen diese, nachdem die Hochzeit der Königfamilie gelaufen ist, direkt vors Wohnmobil. Auf diesen genießen wir die laue warme Frühlingsluft, den Blick auf das satte Weidegrün der Kühe und das Zwitschern der Vögel.
Ist übrigens sogar erlaubt das mit den Stühlen draußen hinstellen, nicht das ihr meint! Steht zumindest so in der Platzordnung. Nur campingähnliches Verhalten wie Grill aufbauen und so wird verständlicherweise nicht so gern gesehen.
Aber das wollen wir ja auch gar nicht.
Es reicht schon, dass wir uns ein letztes Mal in diesem Urlaub die Sonne auf den Bauch scheinen lassen können. Genau so haben wir uns das vorgestellt, als wir gestern von Verona aus gleich bis Bayern durchgefahren sind. Denn so haben wir diesen heutigen Faulenztag quasi herausgefahren und können diese so richtig schön genießen.
Schöööön! 🙂

    Wohnmobilstellplatz von Altusried in bayerischer Idylle
    Jetzt mal ehrlich: Ist DAS nicht einladend?! Und erlaubt! Logenplatz neben unserem Wohnmobil mit Blick ins Grüne.

Gegen halb vier ist es leider schlagartig vorbei mit dem schönen Wetter!
Erneut zieht ein ordentliches Gewitter auf und verhagelt uns regelrecht den Spaziergang in die Stadt.
Zum Glück dauert der Regen nicht sehr lang und das Gewitter zieht recht schnell vorüber, sodass wir uns nach einer längeren regenfreien Phase doch noch gegen 17 Uhr ins Dörfchen trauen.
Den Schirm nehmen wir natürlich mit, hoffen aber, dass wir diesen nicht brauchen werden.

       
    Oh-oh! Ein brummeliges Gewitter traut sich heran.                    Eine Stunde später ist alles nass. Egal. Wir gehen essen. 🙂

Sogar bei bzw. nach einem Regen ist das Allgäu noch schön. Besonders die klare Allgäuer Luft! Frisch gewaschen! Es riecht nach Berg, es riecht nach Wiese, es riecht nach Landluft. Fast noch mehr, als es gestern Abend schon idyllisch war. Ach wie schade, dass wir dann morgen schon heim müssen. Hier könnte man es durchaus noch einen weiteren Tag aushalten. Und dann noch einen und noch einen. Bis man plötzlich feststellt, dass schon Dienstag nächster Woche ist und man eigentlich gestern ins Büro gemusst hätte. Herrlich.
Wenn es irgendwo im Universum einen Gegenpol zur Hektik des Alltags, zu emails im Minutentakt, genervten Anrufen und Zeitdruck zur Terminabgabe gibt, hier im bayerischen Altusried könnte er sein!
Es ist ganz einfach alles und nichts! Es gibt nichts besonders, was man hier tun kann! Kaum etwas, was sich zu besichtigen lohnt. Nur frische Luft und die grüne Wiese vor unserem Wohnmobil mit dem hügeligen Kleinpanorama. Dennoch bedeutet diese Idylle alles. Selten einen so beruhigenden Ort besucht. Komisch, vielleicht passen hier die Erdstrahlen einfach zusammen und das Ozonloch über uns ist gerade hier besonders dick. Wer weiß das schon.

Es muss ganz einfach an der guten Luft liegen, dass wir ohne Probleme wie Japsen oder Hecheln die Steigung ins Dörfchen schaffen. Der große Hunger im Bauch und die Aussicht auf ein leckeres Abendessen im Gasthof „Zum Bären“ wird ja wohl kaum daran schuld sein 😉
Im Dörfchen angekommen drehen wir aber, bevor wir uns den leiblichen Genüssen zuwenden, zunächst mal eine Runde zur Orientierung durch das Dörfchen. Soll keiner sagen, wir hätten uns nur für die Speisekarte und nichts anderes interessiert! 😉
Wie zu erwarten war, gibt es außer dem kleinen Supermarkt, einem Jugendzentrum, einigen weiteren Gasthöfen, dem Rathaus und der Dorfkirche nicht viel zu sehen.
Ein paar Bilder machen wir trotzdem. Besonders die Hausfassaden sind hier in Bayern einfach schön gemacht und so toll verziert, dass diese durchaus ein paar Bilder wert sind. Zuhause bekommen wir ja doch nur triste funktionelle Hausfassaden zu sehen.

       
    Vor dem Essen drehen eine Spazierrunde durch den Ort.           Besonders beschaulich: Die ur- bayerischen Hausfassaden

       
    So viel Mühe gibt man sich auch nur hier in Bayern.                   Pensionen und Gasthäuser finden sich auch in Altusried.

       
    Alles in allem ein wirklich eine nette kleine Gemeinde. Anschaulich und beschaulich, ohne kitschig zu sein.

       
    Manchmal gibt es sogar ein kostenloses Motto mit auf den Weg.  Mit Glaube und Nationalstolz aus einer Zeit, als man noch durfte.

Gegen 20 nach 5 haben wir uns wohl alles angesehen, was man sich anschauen kann.
Hungrig betreten wir nun endlich wie verdient das urige Gasthaus „Zum Bären“, wo ich gestern Abend schon die Stellplatzgebühr für die Nacht bezahlt habe.
Viel ist um diese Uhrzeit noch nicht los, das macht aber auch gar nichts.
Wir suchen uns im freundlich eingerichteten Gastraum ein nettes Eckchen und lassen uns dann die reichhaltige Speisekarte bringen. Wir brauchen übrigens (und das ist ungewöhnlich für uns!) lange, bis wir uns entscheiden! So lecker klingen alle Gerichte auf der Karte! Und das ist schon ein Dilemma! Denn eine Entscheidung zu Gunsten eines Gerichts ist auch immer eine Entscheidung gegen ein anderes! Über diese Erkenntnis gepaart mit einer mangelnden Lösungsmöglichkeit kann man durchaus verzweifeln. Und weil wir uns am Ende nicht wirklich entscheiden können, wählen wir kurzerhand die „Kupferpfanne“. Ein Gericht für zwei Personen, was von allen Leckereien der Karte ein bisschen was enthält. So werden wir dem Angebot wohl am besten gerecht.
Den geschmackvollen Abend läutet aber erstmal ein leckeres Süppchen ein, welches gut schmeckt und sich besonders dadurch auszeichnet, dass nicht nur drei verlorene Nudeln oder in unserem Fall, drei verlorene Spätzle oder Frittaten darin schwimmen, sondern die Suppe richtig gut bestückt ist.
Lecker!

       
    Von wegen Brühwürfel mit 3 Alibi- Nudeln! Die Suppe ist richtig gut bestückt, herzhaft und lecker im Geschmack. Richtig guter Appetitanreger!

Nach der Suppe kommt natürlich die Kupferpfanne, die sich als weitaus umfangreicher herausstellt, als wir uns vorgestellt haben. Uiuiui- Samson!
Pommes, Spätzle, Gemüse, mehrere Sorten Fleisch sowie Pilze ragen aus der prall gefüllten Pfanne und garantieren uns so kugelrunde Bäuche!

    volle Kupferpfanne im Gasthaus zum Bären in Altusried
     Boah! Die Spezialität des Hauses Pommes, Pilze, Fleisch, Gemüse und alles für uns. Mjam-Mjam. 🙂

Wir schaffen es nicht, die Pfanne ganz leer zu schnabulieren, obwohl es sehr lecker schmeckt.
Aber am Ende müssen wir einfach ein bisschen was zurücklassen.
Sei´s drum.
Satt und kugelrund verlassen wir gegen 20 nach 6 den Bären.
Für den letzten Urlaubsabend wirklich ein gelungener Abschluss.
Und sogar das Wetter ist heute Abend auch wieder auf unserer Seite.
Die Sonne zeigt sich, taucht das Allgäuer Umland in schöne Farben mit einem tollen Blick auf dem Weg zurück ins Tal.
Die Wiesen wirken gleich noch ein bisschen grüner, frischer, saftiger. Wir halten einen Moment inne und pusten wir die kleinen Kinder sogar eine Pusteblume leer, um die kleinen Samen auf die große Reise zu schicken.
Und sogar die Kühe, die wir bislang mehr gehört als gesehen haben, spazieren nun ganz nah am kleinen Versorgungsweg am Stellplatz entlang. Natürlich suchen sie sich nur die allerbesten Kräuter von der Wiese heraus, wirken so zufrieden, wie ich noch nie oder nur sehr selten zufriedene Kühe gesehen habe.

       
    Blick runter ins Tal auf unserem Heimweg.                                Runter geht übrigens viel leichter, als rauf! ;-D

       
Pusteblumen und Löwenzahn so weit das Auge reicht! Ein Fest für die Kühe, die hier friedlich grasen und weiden.

Der Stellplatz füllt sich indes allmählich, was wohl am nahen Wochenende begründet liegt.
2 weitere Wohnmobile stehen mittlerweile auf dem Platz, mit lediglich 4 Mobilen dürfte aber noch genügend Platz für andere Gäste sein. Wir gehen noch ein paar Schritte auf dem Feldweg entlang. Noch wollen wir nicht „nach Hause“, noch drückt das Essen zu sehr und will durch das Laufen bewegt werden. Noch ist die Luft zu frisch, als sie schon durch das Fliegennetz der Dachluken zu filtern und noch wärmt uns die Abendsonne.

       
    Wieder zurück am Wohnmobilstellplatz Altusried. So langsam füllt sich der Platz, nur unsere erste Reihe ist noch leer

       
Wir gehen noch ein paar Schritte unserem Schatten hinterher… …und wünschen den Nachbarskühen einen schönen Abend. 🙂

Wir lassen den Abend im Wohnmobil ausklingen.
Die Sonne scheint schön zum Fenster rein, ein leichter Wind zieht vorüber. Die Grillen zirpen wieder, die Vögel zwitschern und auch das noch immer klingende Kuhglockenkonzert ist nach wie vor idyllisch und überhaupt kein bisschen nervig.
Urlaub auf dem Land mit dem Wohnmobil?
Hier in Altusried auf dem Stellplatz geht das ganz problemlos!

Als wir in der Nacht im Bettchen liegen, lassen wir den ganzen Urlaub Revue passieren.
Wir haben das Gespräch aufgezeichnet, um uns auch nach Jahren noch an diese Ersteindrücke erinnern zu können.
Gerne teilen wir diese mit euch und machen daraus mal wieder ein „Zitat des Tages“:
Björn „und was hat dir am besten gefallen?
Anja: „Da muss ich erstmal überlegen!“
Björn: „Wir haben Zeit zum Überlegen!“
Anja: „Hmm, eigentlich wo wir in San Marino waren. So das erste Mal, wo die Stadt fast ganz leer war und wir sie nur für uns hatten.“
Björn: „Mh-hmm.“ (Zustimmendes Brummen 😉
Anja: „Das fand ich ganz toll, denn ich hab gedacht, dass es eigentlich ganz anders sein sollte. Ich kann nicht verstehen, dass es an einem Karfreitag SO LEER war da in der Stadt. Es muss wirklich daran gelegen haben, dass die alle in die Kirche gehen und nicht unterwegs waren. Und weil es halt schon was später war. Ich fand das echt faszinierend. Ich habe mich im Nachhinein geärgert, dass wir nicht da schon hoch gegangen sind und da die Bilder gemacht haben. Das Wetter war eigentlich perfekt hierfür. Was war denn dein schönster Moment?“
Björn: „Ich glaube Riccione. Der Abend, wo wir an der Promenade spazieren waren.“
Anja. „Und warum?“
Björn: „Vielleicht, weil ich nicht mehr damit gerechnet habe, dass Riccione doch noch eine so schöne lebendige Flaniermeile ohne abgehobene Snobs zu bieten hatte. Wir mussten sie einfach nur finden! Das hat mich überrascht und dann natürlich auch gefreut. Schade, dass der Urlaub jetzt zu Ende geht.“
Anja: „Ja, echt schade.“

Schlaft gut, morgen geht es nach Hause.

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