Wohnwagen oder Wohnmobil? Egal! In Zeeland findet jeder was!
Ja, es ist still geworden um unsere Reiseberichte. Das liegt einfach daran, dass wir derzeit kaum etwas zu berichten haben. Zwar hatten wir im August dieses Jahr die Gelegenheit, eine 2- wöchige Traumtour mit einem gemieteten Wohnmobil durch Südengland zu unternehmen! Aber solche Momente (wozu es natürlich auch noch einen großen neuen Reisebericht von uns zu geben wird!) sind aktuell eher selten.
Unser Campingleben gestaltet sich familienbedingt derzeit mehrheitlich auf einem kleinen Bauernhof- Campingplatz in Zeeland. 280km von der heimatlichen Basis entfernt, verbringen wir dort viele Wochenenden, den ein oder anderen Feiertag und auch so manche Urlaubswoche.
Davon klassische Reiseberichte zu schreiben, mal ehrlich, das würde wohl keiner von euch lesen wollen. Die Inhalte wären im Moment auch alles andere, als spannend! Wir stehen freitags nach der Arbeit bei Antwerpen im Stau und ich fluche, weil wir nicht über die Eindhoven- Route gefahren sind. Oder wir fahren über Venlo nach Holland, stehen bei Eindhoven im Stau und ich fluche, dass wir nicht über Antwerpen gefahren sind.
Dann kommen wir am späteren Abend an, wuppen die schlafenden Kinder aus dem Auto meist gleich durch ins Bett und gehen kurz darauf zumeist nach dem Ausladen des Autos selber schlafen. Den Samstag verbringen wir dann wahlweise am Strand, besuchen ein Städtchen zum bummeln oder hängen einfach nur faul auf dem Campingplatz herum. Am Abend wird dann wahlweise gegrillt oder eine Frikandel von der Bude gegessen. Den Sonntag lassen wir dann mit einem schönen Frühstück, welches durchaus zum Brunch wird, auf der Campingwiese ausklingen und fahren dann gegen späten Nachmittag Richtung Heimat. Vor Zierikzee stehen wir dann meistens im Stau wobei es keinen Unterschied macht, ob wir hinter Zierikzee rechts Richtung Antwerpen auf die Zeelandbrücke abbiegen, oder geradeaus weiterfahren und über den Damm, Breda und Eindhoven Richtung Heimat fahren. Hauptsache ich habe etwas zu fluchen! 😉
Es würde sich stets wiederholen, damit möchten wir mit einem „Reisebericht“ wirklich niemanden langweilen.
Eine Sache aber ist uns in den zwei Jahren, in denen wir unsere Freizeit(en) nun schon mehrheitlich in Zeeland verbringen, aufgefallen: Wir kennen uns allmählich ein bisschen aus in Zeeland!
Liest man unsere früheren Reiseberichte aus Holland, finden sich in der Regel allseits bekannte Reiseziele. Ja, Zeeland hat viele ausgetretene Pfade. Besonders im Süden Zeelands geben sich nunmal zwischen Bredene, Westkapelle, Domburg und Kamperland die deutschen Camping- und Ferienparkgäste gerne die Klinke in die Hand.
Und dass z.B. in Renesse, der deutschen zweitliebsten Partymeile nach Mallorca, zu bestimmten Uhrzeiten kein Alkohol auf den Straßen konsumiert werden darf, kommt bestimmt auch nicht von ungefähr. Dabei ist es gerade Renesse, welches u.E. falsch verstanden wird und am Tage bzw. in der Woche ein durchaus nettes Städtchen zum Bummeln sein kann!
Dennoch: Alle diese Orte sind bekannt wie bunte Hunde, im Sommer überlaufen und auch im Herbst punktuell an schönen Wochenenden noch richtig voll!
Schaut man sich die geografische Lage an, wird auch schnell klar, warum das so ist. Kommt man aus dem Ruhrgebiet oder dem Rheinland, der Kölner Bucht, dem Aachener oder Bonner Raum, dann ist Zeeland nunmal der kürzeste Weg zum Meer! Die Entfernung von um 300km reicht mitunter sogar nur für einen Tagesausflug!
Entsprechend hoch ist die Zahl der Besucher dort, auch wir sind ja aus genau dem gleichen Grund ständig hier unterwegs. Es ist nunmal der kürzeste Weg ans Meer.
Schade dabei ist, dass sich dann die immergleichen Besucher auf den immergleichen Plätzen knubbeln. Denn das müsste gar nicht sein! Kaum ein anderer Landstrich mit Meereszugang in Europa ist so zerklüftet und nicht „wie mit dem Bleistift am Lineal“ gezogen, wie Zeelands Küstenlandschaft. Schaut euch nur mal eine Karte von Zeeland an!
Und verlässt man die ausgetretenen Pfade nur ein ganz klein wenig, findet man ein Zeeland, welches seinem Namen gerecht wird. Nur du, das Land und die See!
In den letzten beiden Jahren haben wir versucht, genau dieses Zeeland zu finden. Den Platz, die Ruhe, die Entspannung. Trotz aller Bekanntheit. Wir waren es auch satt, in Renesse wie alle anderen am Transferium zu parken, zwischen Domburg und Westkapelle mit Kleingeld die Parkautomaten voller Parkplätze am Strand zu füttern, im Jumbo an der Kasse für deutsche Brötchen anzustehen, oder für ein Softeis erstmal gefühlt eine Viertelstunde in der Schlange zu warten und dann nur Wasser mit Geschmacksverstärker und Zucker ins Hörnchen gepresst zu bekommen.
Es hat lange gedauert. Wir haben oft kleine Enttäuschungen erlebt. Aber so nach und nach haben wir kleine Plätze, Örtchen und besuchenswerte Ziele gefunden, die wir sogar in der vollen Hauptsaison ohne Auflauf genießen konnten!
Jetzt im Herbst kommen einzigartige Licht- und Schattenspiele hinzu. Die ersten Winde ziehen auf und kaum an einem anderen Platz kann man jetzt besser beobachten, wie sich die Zugvögel allmählich auf den Weg in den warmen Süden machen.
Es ist die Zeit, wo nachts auch mal die Truma durchlaufen darf. Wo das Wasser in der Campingplatzdusche einige Minuten braucht, um warm zu werden. Wo man den verstaubten Windbraker wieder aus dem Schrank kramt und sich bei einer steifen Brise den Wind auf dem Damm um die Nase wehen lassen kann oder durch menschenleere Altstadtgassen wandeln kann. Im Anschluss daran gibt es gerne eine schöne Tasse heißen Tee und vielleicht ein Stück niederländischen süßen Kuchen in der Wohnmobildinette mit Blick auf die Nordsee!
Ja, wir möchten gerne versuchen, euch für den Herbst genau diese Region schmackhaft zu machen! Als Reiseziel für ein (verlängertes?) Wochenende oder gleich für eine Urlaubswoche in den Herbstferien.
Ihr bekommt hier also zur Abwechslung mal nicht einen klassischen chronologisch geordneten Reisebericht von uns zu lesen, sondern eine kleine Liebeserklärung an eine Region, die besonders jetzt im Herbst gleichsam schön wie erholsam sein kann. Ein tolles Reiseziel also, welches wir euch ausdrücklich zum Nachreisen empfehlen wollen! Besonders, wenn ihr noch unschlüssig seid, wo ihr im Herbst hinfahren könnt.
Ihr habt Lust auf ein bisschen Zeeland abseits des Mainstreams im Herbst bekommen? Dann haben wir hier ein paar Tipps für euch:
Von unseren Zielen, die wir abseits der ausgetretenen Pfade in Zeeland auch in diesem Herbst ansteuern, möchten wir euch in diesem kleinen Reise- und Campingtipp Zeeland gerne berichten. Hierbei konzentrieren wir uns übrigens auf den nördlichen Teil Zeelands, genauer Schouwen-Duiveland und Goeree-Oeverflakkee! Also die Regionen, die mit Ausnahme des „leuchtenden Sterns“ Renesse in Schouwen-Duiveland eher die weniger stark frequentierten Reiseziele ausmachen. Wenn, dann findet man hier die Geheimtipps, die Zeeland auch im Herbst für eine Reise attraktiv machen.
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Ausflugstipps:
Städtchen zum Bummeln:
Wir schrieben es bereits in unserer Einleitung! Örtchen wie Domburg oder Westkapelle und sogar Renesse sind jetzt im Herbst teilweise noch immer gut besucht. Selbstverständlich merkt man aber schon, dass die Hauptreisezeit vorbei ist und man wieder einen Platz auf den Parkplätzen dieser Städtchen findet. Im Supermarkt sind nicht mehr alle offenen Kassen mit einer Kassiererin besetzt und trotzdem bildet sich keine Schlange mehr. Wer mag, kann also durchaus einem der klassischen Örtchen hier in Renesse einen Besuch abstatten.
Wenn es aber in den typischen Touristenzentren leerer wird, werden die kleinen Dörfchen abseits des Mainstreams richtig idyllisch.
Gleich 3 Städtchen haben wir euch als Tipp mitgebracht, die sich für einen Herbstbummel über Promenade und durch Gassen wie Promenaden anbieten:
Zierikzee
Im Sommer bilden sich hier sowohl über die Zeelandbrücke wie auch auf dem Volkerakdam lange Schlangen Richtung Zierikzee bei der Anreise freitags und samstags, und von Renesse bis Zierikzee bei der Abreise sonntags.
Und auch als Besuchsziel ist Zierikzee gerne beliebt. Aber: Es ist auch eines der wenigen Städtchen mit einer richtigen Fußgängerzone ohne PKW- Verkehr! Es gibt viele Geschäfts zum Shoppen und einen typischen Marktplatz, der rundherum mit Lokalen gesäumt ist. Nicht selten ist hier eine kleine Kirmes aufgebaut und Markttag ist häufig in Zierikzee!
Trotzdem möchten wir euch weniger die Innenstadt von Zierikzee empfehlen, sondern die Hafenpromenade!
Hier finden sich nicht nur die typischen privaten Yachten, sondern auch einige Muschelkutter, die auch noch in Betrieb sind und früh am Morgen die Muschelbänke der Nordsee abernten. Frische Muscheln und natürlich auch Fisch lässt sich dann gleich an der Promenade beziehen (Nieuwe Haven).
Auch sonst bietet die Promenade alles für einen kleinen Spaziergang. Man kann den Hafenmeistern bei einer Tasse Kaffee oder einem Stück Kuchen von einem der kleinen Terrassen aus bei ihrem geschäftigem Treiben zusehen (weil die Promenade so weitläufig ist, haben sie ein Dienstfahrrad) oder den Hafen einmal auf und ab entlang schlendern. Am Ende des Hafens (Im Oude Haven) befinden sich gleich 2 Zugbrücken, die sich für ein tolles Fotomotiv anbieten. Auch ein Teil der alten Festungsanlage kann angeschaut und durchschritten werden! Und wer Hunger hat, auch in Zierikzee findet sich natürlich eine kleine Snackbude, die frischen Kibbeling verkauft (siehe Gastronomietipp).
Wer mit dem Wohnmobil anreist und gleich in Zierikzee bleiben möchte, findet einen Wohnmobilstellplatz am Zandweg 37 am Stadtrand von Zierikzee, etwa 5 Minuten Fußweg vom historischen Stadttor entfernt! Hier lässt sich prima übernachten.
Wer Zierikzee hingegen nur für einen Tagesbesuch mit dem Wohnmobil ansteuert, findet am Ende der „Laan van Sint Hilaire“ (Koordinaten N 51.646559° / E 3.915418°) einen größeren Parkplatz. Dieser ist nicht nur kostenlos, sondern bietet auch Parktaschen auf der Wiesenseite, die nach hinten raus offen sind! Ein Wohnmobil, welches von der Breite her gerade noch in eine normale Parklücke passt (und das tun eigentlich fast alle normalen Alkoven und TIs), findet hier ein gutes Plätzchen! Wer seine sanitären Einrichtungen nicht beanspruchen möchte, findet am Parkplatz übrigens auch ein öffentliches WC. Für einen Stellplatz wären somit fast alle Gegebenheiten erreicht. Nur so als Tipp. Übrigens: Der Parkplatz ist schlecht beschildert! Zunächst kann man den Schildern zum Busparkplatz folgen (der findet sich auch hier), dann aber verlieren sich die Schilder kurz hinter dem großen Kreisverkehr, wo ihr an der Kreuzung links in die Laan van Sint Hilaire abbiegen müsst. Am besten orientiert ihr euch an den Koordinaten.
Wer seinen Wohnwagen auf einem Campingplatz stehen hat und nur mit dem Auto in die Stadt reist, hat natürlich die freie Auswahl. Entweder auch am kostenfreien Parkplatz am Hafen (siehe oben) oder hinter dem Albert Heijn Supermarkt am Baden Powellweg (Höhe Nummer 7). Letzterer kostet zwar, dafür findet man eigentlich immer ein Plätzchen und kann nach dem Stadtbummel gleich noch die Dinge des Alltags im Supermarkt einkaufen, bevor man zurück zum Campingplatz fährt. Um in die Stadt zu kommen einfach am Albert Heijn durch die kleine Gasse und dann links rein Richtung Stadt. Übrigens: In Zierikzee befindet sich auch neben Renesse ein zentraler Busbahnhof, den ihr für euren Besuch mit den ÖPNV von Zeeland und Zierikzee ansteuern könnt.
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Weit weniger überlaufen und auch ohne autofreie Fußgängerzone bietet sich Brouwershaven im Norden von Schouwen-Duiveland an. Der Einfachheit halber wird gleich am rechteckigen Marktplatz von Brouwershaven geparkt. Kostenlos. Die Adresse fürs Navi ist schlichtweg „Markt“, was auch stimmt. Für den Stadtbummel für Fußfaule oder eben für die, die nicht mehr so weite Strecken zurücklegen können, ist Brouwershaven ideal! Es gibt mindestens ein Straßencafé. Dazu einen Souvenirladen. Einen Bäcker und einen kleinen Spar- Supermarkt für den Tageseinkauf! Dazu das beste gastronomische Angebot (dazu später noch mehr) in gleich doppelter Ausführung und den sehenswerten kleinen Yacht- und Segelhafen, der wie ein Keil direkt in das Herz des Marktplatzes reicht!
Ein kleines Heimatmuseum findet ihr ebenfalls am Yachthafen, welches über die Geschichte eines Orts berichtet, der sogar zeitweise dem großen und mächtigen Rotterdam den Rang abgelaufen hätte! Denn die Hafeneinfahrt nach Rotterdam versandete im 18. Jahrhundert so sehr, dass die großen Schiffe den Hafen von Rotterdam gar nicht mehr erreichen konnten, sodass der Umschlag nicht selten hier im beschaulichen Brouwershaven stattfand.
Das maritime Flair spürt man noch heute und ein Hauch von großer weiter Seefahrerwelt liegt wie ein gerade erst entwichener Schleier noch immer irgendwie fühlbar in der Luft.
Als drittes und letztes Städtchen möchten wir euch Ouddorp vorstellen.
Es liegt auf der nördlichsten der Zeeland- Inseln und darüber hinaus auf der zur See abgewandten Seite. Dennoch liegt Ouddorp am Wasser, sodass man den Unterschied eigentlich nicht merkt. Auch Ouddorp hat eine nette kleine Fußgängerzone. Weit weniger groß, als die von Zierikzee. Dennoch groß genug, dass man sich ein auf zwei Stündchen hier aufhalten kann. Ouddorp hat sich trotz seiner doch vorhandenen Beliebtheit bei Windsurfern, Strandbuggyfahrern und Gästen des nahen Brouwersdamm mit seinen Delta- Sperrwerken seinen Charme einer kleinen holländischen Küstenstadt bewahren können. Wir bummeln gerne durch die Gassen.
Wenn ihr euch unsere drei Ausflugstipps mal genauer anschaut werdet ihr feststellen, dass sie nicht unmittelbar alle direkt am Meer liegen. Auch das ist übrigens einer der Zutaten für einen entspannten Zeeland- Urlaub. Denn obwohl sie nicht direkt am Meer liegen, liegen sie dennoch am Wasser! Den Unterschied, ob jetzt wirklich Nordsee, oder „nur“ Roompot oder Grevelinger Meer, den merkt man gar nicht! Dafür merkt man aber, dass die Örtchen einfach gemütlicher, weil eben leerer sind! Wer nach Zeeland will, fährt meist doch lieber nach Westkapelle, Domburg, Renesse. Weil eben diese Orte direkt an der offenen Seeseite liegen. Dies ist eine der Erkenntnisse, die wir in Zeeland gewonnen haben. Dreh dich nur einen Schritt von dem weg, was du selber noch vor 2 Jahren als erstes Ziel angesteuert hättest und du findest das schöne Zeeland abseits der Touristenhochburgen.
Und sonst?
Schiffe gucken direkt vom Wohnmobil / Wohnwagen aus
und
der beste Strand von Zeeland / Holland
Früher war Oostvoorne mehr oder weniger das Ende von Holland südlich von Rotterdam. Es begann dort die Nordsee. 2008 begannen jedoch die Bauarbeiten für die „Maasvlakte 2“. Ein künstlich dem Meer entrungener Landstrich, der heute natürlich mehrheitlich dem Umschlag von Waren und Gütern aus aller Welt im Hafen Rotterdam dient. Glücklicherweise behielten die damaligen Entscheider nicht nur Wirtschaftsinteressen im Focus und so entstand, mit der Industrie im Rücken, ein einzigartiges Naherholungsgebiet, welches in Form und Güte sich nicht vor natürlich geschaffenen Formationen verstecken muss, im Gegenteil!
Gleich 2 Ausflugsziele sind im Bereich der Maasvlakte 2 entstanden, die wir euch gerne als Geheimtipp für Zeeland vorstellen möchten, auch wenn sie ganz streng genommen geografisch nicht mehr zu Zeeland, sondern schon zur Provinz Südholland gehören. Optisch auf der Karte macht dies aber keinen Unterschied und gefühlt ist sowieso alles südlich der Hafeneinfahrt Rotterdam „irgendwie Zeeland“. 😉
Als Geheimtipp (noch 😉 stufen wir diese beiden Besuchsziele ein, weil der ganze Landstrich vor wenigen Jahren noch gar nicht existiert hat! Wer ihn nicht kennt, oder sich nicht aktiv auf die Suche nach einem schönen Ausflugsziel am Meer macht, fährt auch nach 10 Jahren immer wieder an den gleichen Strand bei Domburg.
Entsprechend ist es auch im Herbst dort niemals wirklich so leer, wie man sich die Einsamkeit des Meeres gerne in der Phantasie vorstellt.
Auf der Maasvlakte hingegen findet man selbst im Sommer noch ein Plätzchen am Strand. Mit Parkplatz am Deich und ohne Nachbar Handtuch an Handtuch.
Lasst euch übrigens nicht täuschen, wenn ihr mit dem Navi diesen Platz ansteuern wollt! So manches Navi mit älteren Kartenmaterial gibt spätestens ab Oostvoorne auf und zeigt euch auf dem Display vermeintlich den Weg immer tiefer in die Nordsee hinein! Schlichtweg, weil das Kartenupdate des Navis diesen Landstrich noch nicht auf dem Schirm hat…
Hier unsere beiden Ausflugstipps für die Maasvlakte 2:
Der beste Strand:
Adresse: Pr. Máximaweg, 3199 Maasvlakte Rotterdam
Koordinaten: N 51.971200° / E 3.969953°
Zwar haben wir einen kleinen aber feinen „Hausstrand“ in der Nähe des Brouwersdamm gefunden, den wir von unserem Stammplatz aus auch mit dem Fahrrad erreichen können, dennoch empfehlen wir euch lieber einen Strand, der nicht schöner sein könnte!
Wenn wir einen richtigen „Tag am Meer“ planen, dann fahren wir hier hin! Der Sandstrand erscheint endlos! Dies aber nicht unbedingt wegen seines endlosen Horizonts, sondern wegen seiner absolut für Holland beispiellosen Einsamkeit!
Dazu ist der Sand so unglaublich fein, wie er in St. Peter-Ording nicht besser sein könnte! Fast könnte man meinen, die Holländer hätten ihn dort geklaut und hier hingebracht.
Wenn wir dort sind, schütteln wir noch immer ungläubig den Kopf darüber, wie wenige Menschen sich neben uns hier hin verirren – und genießen Raum und Platz für die Kinder. Kommen wir früh, sind wir manchmal sogar die ersten, die an diesem Tag ihre Fußspuren im Sand hinterlassen. Ein tolles Gefühl!
Mit dem Wohnmobil / Wohnwagen am Haken: „Schiffe gucken!“
Adresse: Slag Maasmond, Massvlakte 2, Rotterdam
Koordinaten: N 51.981549° / E 4.046041°
„Rechts“ vom Sandstrand beginnt der befestigte Teil des Damms der Maasvlakte 2. Zum Glück mit einer scheinbar endlosen Art betonierter „Promenade“, die mit Auto, Wohnmobil oder Wohnwagen am Haken befahren werden darf!
Deutlich besser, als die zahlreichen Spots für den Tagesausflug ans Wasser mit Wohnmobil und Wohnwagen im klassischen Zeeland. Dort steht man zwar auch schön, aber eben nicht allein.
Hier hingegen verirren sich selten Wohnmobile und Campergespanne für einen entspannten Tag am Meer auch ohne Sand. Eigentlich unverständlich, denn hier gibt es nicht nur Seetang und Krebse am Wasser, sondern richtig was zu gucken! Im Schatten des „Maasmond“, eine Art Leuchtturm ohne Feuer, der die Hafeneinfahrt von Rotterdam markiert, kann man hier den ein- und ausfahrenden Schiffsverkehr aus Rotterdam genießen!
Hier kommt wirklich alles vorbei! Ob nun Frachter und Containerschiffe aus der ganzen Welt, Ozeanriesen, Kreuzfahrtschiffe oder die Fähren, die Richtung Harwich oder Hull in Großbritannien aufbrechen. Ein Ort mit nostalgischer Fernwehgarantie!
Ach ja, wer Lust hat, kann ja mal den künstlichen Damm nach oben klettern! Ihr könnt ihn eigentlich nicht verfehlen. Wenn ihr mit Blick auf das Meer parkt, liegt er in eurem Rücken (von hier oben habe ich das obere Bild gemacht).
Dreht euch jetzt mal um und schaut, was die Maasvlakte eigentlich für ein unglaubliches Wirtschafts- und Industriezentrum ist! Diese Gegensätzlichkeit haut einen förmlich um! Vorne links der idyllische Strand, vor einem die gemächlich vorbeifahrenden Schiffe, rechts ein paar Windränder als Zeichen des Energiewandels und dann im Rücken: Die totale Industrie!
Faszinierend einerseits, morbide und abstoßend andererseits bietet dieser Platz einen Überblick über Natur (der man ihre Künstlichkeit kaum ansieht) und Eingriff des Menschen in dieselbe.
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Was gibt´s zu Essen?
Schon Hape Kerkeling wusste bei einem berühmten Königinnenstreich, dass man in Holland gut und gerne „lekker Mittagessen“ kann. Und auch wir schließen uns dieser Philosophie gerne an!
Hierbei kommt uns sehr gelegen, dass die holländische Küche zumeist einfach gestrickt ist. Frei nach dem Motto: „Wenn man es frittieren kann, kann man es auch servieren!“ stellen viele kleine Verkaufsbuden in Stadt, Land und am Strand die Frikandel oder die Fleischkrokette neben die obligatorischen Pommes „Special“, also mit Ketchup, Majo und Zwiebeln drauf auf den Verkaufstresen. Ein Sünde als Genuss, Hüftgoldturbo, ja klar, aber lecker!
Doch werden wir dem Standort an Meer und Küste gerecht, darf es durchaus auch gerne maritim sein! Zwar noch immer frittiert, ja, aber dafür versteckt sich unter der goldbraunen Kruste von Lekkerbek (Lekkerbek, ugs. auch „Lekkerbekje“, ist ein ganzes in Backteig fritiertes Fischfilet, meist vom Wittling oder Kabeljau, seit jüngerer Zeit kommt auch Pangasius zum Einsatz) und Kibbeling (sie sehen ähnlich wie Chicken Nuggets aus, sind aber Fischhappen! In Backteig fritiert steckt unter der würzigen Panade Kabeljau oder Seelachs.) vielleicht doch noch die ein oder andere Omega3- Spore, die einen das herzhafte Fischgericht an Knoblauchsoße mit guten Gewissen genießen lässt. Man muss nur selbst dran glauben! 😉
Wenn wir in Zeeland sind, genießen wir heute sehr gerne an zwei ausgewählten kleinen Verkaufsständen (die wir über die letzten Jahre durch hartes Try&Error an der Front der Verkaufsbuden herausgearbeitet haben) am liebsten eine Portion herzhaften Kibbeling mit Knoblauchsoße!
Also: Wo gibt es den besten Lekkerbek und den besten Kibbeling in Zeeland?
Den ersten guten Kibbeling findet ihr in Brouwershaven! Das kleine Örtchen, welches wir euch ja schon als Ausflugstipp ans Herz gelegt haben.
Der Vishandel van Beveren in Brouwershaven verkauft euch herzhaften Fisch als Kibbeling oder Lekkerbek an Knoblauchsoße der so lecker schmeckt, dass man mit dem Finger hinterher gerne noch die Schale ausstreift! Mit Blick auf den kleinen Segelhafen, der unmittelbar am kleinen Marktplatz angrenzt, genießen wir diese Köstlichkeit in der Herbstsonne nur allzu gern!
Pro- Tipp hierzu: Manchmal (oft 😉 kommt es vor, dass Junior Pommes mit Frikandel mag, Papa und Mama aber lieber einen Lekkerbek genießen wollen. Eine Bude, die beides verkauft, ist wie Pizza vom Dönermann. Es schmeckt nicht halb und nicht ganz!
Zum Glück liegt ausgerechnet in Brouwershaven gleich neben dem Vishandel van Beveren nur 2 Geschäfte weiter eine richtig leckere Imbissbude, das „Eten en Drinken Oud Brouw“.
Mama holt dort die Frikandel für Junior und für uns alle die Pommes, Papa zwei Geschäfte nebenan den Lekkerbek mit Knoblauchsoße für die Eltern.
So hat jeder was er mag in der bestmöglichen Qualität. Und wenn wir Lust auf Burger haben, findet man uns hier sowieso! Denn die besten Burger in ganz Zeeland haben wir HIER gegessen!
Umweltplus: Diese Bude ist in Zeeland die erste, die natürliche Bestandteile für das Servieren der Speisen verwendet! Pappschale statt Plastik, Holzpiekser statt Kunststoff! Das ist etwas, was wir neben dem guten Geschmack hier ausdrücklich hervorheben wollen! Unser Softeis für den anschließenden Spaziergang durch die Gassen von Brouwershaven holen wir übrigens auch dort! So groß für das Geld und so lecker mit einer für die Kinder tollen Auswahl an „Toppings“ von blauen Streuseln über Schokoladenflocken bis zur Soße für das Eis.
Und das Hörnchen essen wir natürlich auch auf! Weniger Abfall beim leckeren Mittagssnack geht kaum! 😉
Die zweite Bude, die wir euch empfehlen möchten, steht ebenfalls in unserem oben genannten Ausflugstipp. In Ouddorp!
Viswinkel Ouddorp in der Weststraat kann man eigentlich kaum verfehlen. Denn er liegt zentral in der Fußgängerzone. Ja, der Laden ist eigentlich kein wirklicher Geheimtipp mehr und mitunter muss man etwas warten, bis der leckere Fisch serviert wird. Doch warten lohnt sich! Ob nun frisch frittiert, eingelegt oder roh zum Selber braten, kochen, grillen und servieren. Verleihnix könnte dicht machen, wenn dieses Fischrestaurant & Verkauf in seinem Dörfchen aufmachen würde!
Ja, wir geben es zu. Manchmal fahren wir nur fürs Mittagessen nach Ouddorp!
Auch für Zierikzee möchten wir euch einen gastronomischen Tipp an die Hand geben! Eine kleine verträumte Fischfriterie findet sich auch hier! Am „Vis & Zo t`lutje“ (Ecke Nieuwe Haven / Havendijk, geöffnet übrigens nur Mi-So!) stehen nicht mehr wie 3, vielleicht 4 Außenbänke zur Verfügung. Drinnen gibt es sogar gar keinen Sitzplatz. Das kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass sie hier richtig leckere Kibbelings in heißes Fett tauchen! Dazu die handlich verpacken Knoblauchsoßen, ein Gedicht! Und so richtig lecker schmeckt es nicht nur unterm Sonnenschirm, sondern von der Kaimauer aus, wenn die Füße luftig über den Schiffchen baumeln!
Achtet nur darauf, dass euch die streunende schwarze Katze im Hafen nicht den Fisch vom Tablett klaut! 😉
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Ziele in Zeeland aus unseren Tipps auf einer Karte:
Und? Lust auf Zeeland bekommen? Können wir verstehen! Die hier vorgestellten Ziele haben wir natürlich auch mal in einer kleinen Karte eingetragen, damit ihr sie leichter wiederfinden könnt!
Hier unsere vorgestellten Ausflugsziele in einer Skizze:
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Ach ja! Irgendwo schlafen muss man ja auch noch!
Übernachten mit Wohnmobil und Wohnwagen in Zeeland!
Zeeland ist voll von klassischen Campingplätzen. Kein Wunder, sind doch die Holländer die Campingnation Nummer 1 in Europa. Auch im eigenen Land.
Mit einer Rabattkarte wie der ACSI- Campingcard spart man jetzt im Herbst auf den großen Plätzen sogar noch richtig Geld – und kann meist trotzdem noch alle Annehmlichkeiten der meist umfangreich ausgestatteten Campingparks genießen!
Und obwohl ein Aufenthalt auf einem solchen großen Platz eine einfache wie äußerst komfortable Sache ist, möchten wir euch für eine richtige echte Zeeland- Tour ein anderes Übernachtungskonzept ans Herz legen! Denn ganz ehrlich: Auf dem großen Campingplatz stehen, das kann jeder und ist auch kein wirklicher Geheimtipp!
Stattdessen empfehlen wir euch lieber den Aufenthalt auf einem der fast ebenso zahlreich vorhandenen Mini- Campingplätze!
Was sind Mini- Campingplätze?
Nun, ein Mini- Camping ist meist eine an einen Bauernhof oder Landwirtschaftsbetrieb angeschlossene große Wiese, auf der selten mehr als ein auf zwei Dutzend Einheiten unterkommen.
Die Plätze verfügen dabei, wie ihre großen Brüder natürlich auch, zumeist über Strom am Platz und Wasserversorgung innerhalb des Areals. In der Regel gehört auch ein kleines Sanitärgebäude dazu. Hier kann es jedoch nicht selten so sein, dass es keine Geschlechtertrennung gibt und sich Männlein wie Weiblein die 2 auf 3 Toiletten / Duschen teilen. Dass es hierdurch zu unserer Überraschung eher sauberer statt schmutziger ist und dass man trotz des verminderten Angebots eigentlich nie auf eine freie Kabine warten muss, hat unsere Erfahrung gezeigt. Vielleicht, weil es persönlicher zugeht.
Eine Rezeption sucht man auf einem Minicamping hingegen vergebens. Stattdessen wird das papiergedruckte Anmeldeformular nicht selten in der Küche des Bauernhofes mit dem Kugelschreiber, und nicht am PC ausgefüllt. Bei einer Tasse Kaffee und manchmal sogar einem kleinen Stückchen herbstlichen Pflaumenkuchen nimmt man am Küchentisch der Hausherrn Platz, im Hintergrund tickt gemächlich eine Wanduhr leise über einem Topf mit Suppe auf dem Herd vor sich hin.
Bezahlt wird zumeist gleich bar, Kartenzahlung gibt es nicht. Dafür aber gibt es eine Quittung vom Abreißblock, die neuesten Tipps aus erster Hand, z.B. welcher Wochenmarkt sich lohnt und wo man lokal gut speisen kann. Nicht selten gibt es auch kleinere Sachen direkt vom Hof zu kaufen. Nicht, dass das Angebot einen Supermarkt ersetzen würde. Keineswegs! Aber mal ein paar Eier, ein paar Äpfel von der Streuobstwiese oder mal ein Salatkopf, Kartoffeln oder Möhren vom eigenen Acker.
Auch für Kinder ist ein Minicamping immer ein Erlebnis! Oft sind Tiere wie Hühner, Kaninchen, Ziegen, Schweine und auch mal Kühe oder ein Esel zu finden. Oder Pferde. Einmal waren wir sogar live dabei, wie die trächtige Hündin des Hofs ihre Jungen auf die Welt gebracht hat. Bei einem Folgewochenende 6 Wochen später konnte unser Nachwuchs die kleinen dann sogar schon streicheln.
So etwas erlebst du nicht auf einem systemtreuen Campingplatz mit festen Rezeptionszeiten, Schwimmbad, Schranke, Platzordnung und Supermarkt auf dem Platz!
Nun erwarten sicherlich einige von euch, dass wir euch jetzt hier so 2, 3 Plätze vorstellen. Nun, das wäre zu einfach! Statt also zu sagen „Auf Minicamping XYZ erlebst du ABC“, geben wir euch lieber das Werkzeug in die Hand, euren ganz besonderen Minicamping mit dem einzigartigen Flair selbst zu finden!
Ein gutes (auch deutschsprachiges) Verzeichnis bietet euch z.B. der VVV, der niederländische Tourismusverband. Zeeland hat hierbei sogar eine eigene Unterabteilung des VVV, wo ihr in der Suchmaske nach einer Übernachtungsmöglichkeit gezielt nach Minicampings Ausschau halten könnt:
Fast noch besser ist aber das Angebot des VeKaBo- Verzeichnisses! VeKaBo steht übersetzt mehr oder minder für die Ferien auf dem Bauernhof. Sucht hier, auch auf Deutsch, nach den „kleinen Campingplätzen“ und schaut durch das Angebot in eurer gewünschten Zielregion:
Und wer es noch spontaner und abenteuerlicher haben will: Einfach mal die Landstraße zwischen 2 Dörfchen verlassen und in eine Seitenstraße einbiegen! Denn so haben wir seinerzeit unseren derzeit favorisierten Minicamping in Zeeland gefunden!
Ganz spontan. Ohne Internet, ohne Recherche. Einfach hingefahren und unterwegs dann einem etwas windschiefen Holzschild „Minicamping“ gefolgt. Und schon standen wir auf einem kleinen Bauernhof, wo die bereits in Rente befindlichen Hausherrn keinen kommerziellen Hofbetrieb betreiben, sondern das wenige, was der kleine Feldgarten und die Hühner hergeben, für den Eigenbedarf nutzen. Dazu das im Frühjahr gekaufte Pärchen Schweine, die im Herbst, nach Fütterung durch die Campinggäste, zu stattlicher Größe angewachsen sind, geschlachtet werden. Dazu noch ein paar Ziegen, die zutraulich ans Gatter kommen, kaum dass der Nachwuchs mit einem Büschel Gras am Zaun winkt. Mag sein, dass die Eier vom Hof kein „Bio“- Qualitätssiegel tragen, weil der Hof nicht zertifiziert ist. Aber das brauchen sie auch gar nicht! Denn dass dort alles „bio“ ist, das sieht man auch so! Ursprünglicher und natürlicher kann es kaum sein!
hallo CAMPER; vielen DANK für EUREN SCHÖNEN bERICHT ÜBER ZEELAND-WIR WAREN 2018 auf den
3 ZeelandInseln mit wohnmobil und Fahrrädern 3 Wochen lang unterwegs.Es war einfach toll. Nun hatten wir ns vorgenommen, Euren Spuren zu folgen und wollten Mitte September losfahren – 1. Ziel solte KINDERDIJK SEIN; dann : OUDDORP: iCH HATTE MIR EIN ROADBOOK ANGEFERTIGT; MICH
auf Lekkerbek, Kibbeling, Frikandel und die Majo dazu gefreut:
pUSTEKUCHEN1 ich war jetz 2 Wochen im Krankenhaus, bin auf dem Wege der Besserung,
aber in diesem Jahr wirds nix mehr mit Kibbeling. Schade Aber aufgehoben ist nicht ….
Im nächsten Frühjahr gehts vielleicht wieder.
VIEL GLÜCK bei Eure Exkursionen weiterhin. Auch wir bereisten mehrere Kontinente, fahren seit 40 Jahren Mobile , doch inzwisvhen sind wir 86 und 83 Jahre „jung ud im nächsten Jahr wird Schluß sein,bis zur einer Reise zu den Lekkerbeks.
Viele Grüße von der schönen Bergstraße, dem Beginn des Odenwaldes.
Gisela Schönfelder
Liebe Gisela,
das tut mir ehrlich leid für euch mit dem Ausfall. Hoffentlich könnt ihr nächstes Jahr wieder durchstarten und an eure wirklich erfolgreiche Reisekarriere anknüpfen. Wir wünschen euch das allerbeste und noch viele schöne Touren!
Tim, Nils, Anja und Björn