In diesem Artikel beschreiben wir euch gleich zwei technische Arbeiten am Wohnwagen, die aufgrund eines Wassereinbruchs bei Starkregen und Nässe im Bugbereich am Bugfenster unseres Wohnwagens notwendig wurden. Neben dem Ausbau des Bugfensters reparieren wir einen Riss (wahrscheinlich Spannungsriss) in der Alu- Außenhaut des Wohnwagens mit einem geklebten Flicken. Als zweites zeigen wir in diesem Artikel, wie man den Dichtgummi eines Wohnwagens ausbaut und einen neuen Dichtgummi in den Holzrahmen tackert sowie das Einlegeband in den Dichtgummi einzieht.

Haftungssausschluss:
Wie immer gilt bei unseren Umbauten und Beschreibungen zu technischen Themen: Von Laien für Laien!!
Wie bei all unseren technischen Anleitungen ist auch diese Anleitung eine „Auskunft als Gefälligkeit“ ohne Rechtsbindung. Wir sind ausdrücklich Laien und beschreiben lediglich, was wir umbauen, auf welche Probleme wir hierbei gestoßen sind und wie wir diese zu unserer Zufriedenheit am besten gelöst haben. In keinem Fall lässt sich hieraus ein Rechtsanspruch oder gar eine Haftung für falsch oder auch für richtig angewandte Anleitungen unsererseits ableiten!

Inhaltsverzeichnis:

  1. Es regnet rein! Spurensuche und Wasserlauf
  2. Ersatzteile – Bezug und Kosten und benötigtes Werkzeug
  3. Ausbau des Fensters und Fenstergummis am Wohnwagen
  4. Einen Flicken auf einen Riss in der Außenhaut vom Wohnwagen kleben
  5. Tausch des Fenstergummis mit Einlegeband im Wohnwagen

 

Vorwort: Diesen Artikel stellen wir aufgrund der aktuellen „Corona- Krise“ ein. Mit Stand heute (Samstag, 21.03.2020), sind so ziemlich alle Campingplätze in Deutschland und europäischen Nachbarländern geschlossen, für einige europäische Nachbarn gilt bereits eine Ausgangssperre, für Deutschland dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis auch bei uns der vollständige Lockdown kommt.
Eine Situation, so unwirklich, wie wir sie noch nie erlebt haben! Das freie, unbeschwerte Reisen ist so ein immens hohes Gut, welches uns erst in einer Situation wie dieser so richtig bewusst wird. Wenn wir es nicht ausleben können.
Und das im März! Wir schauen bei gefühlt 20°C und schönstem Sonnenschein aus dem Fenster, blicken traurig auf unsere Wohnwagen und Wohnmobile, weil sie ungenutzt herum stehen müssen. Das schmerzt! Auch uns!
Dennoch sind die Maßnahmen notwendig und so sehr die Ferne auch ruft, wir müssen dem alle zusammen jetzt widerstehen!
Wir haben uns überlegt, wie wir das beste aus der Situation machen können. Folgt man den Beiträgen in der Social Media, in Foren und Gruppen, dann nutzen einige die Möglichkeit des „Camping at Home“. Stehen mit dem eigenen Wohnwagen oder Wohnmobil in der heimischen Einfahrt und campen quasi im Garten. Andere, die über kein eigenes Grundstück verfügen, stellen zumindest für die Kinder ein Zelt im Kinderzimmer auf. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und Not macht bekanntlich erfinderisch.
Auch wir machen aus der Not eine Tugend und kümmern uns während der Zwangspause einfach um unser Fahrzeug! Motto: Equipment verbessern, damit wir nach dem Lockdown umso unbeschwerter reisen können. Aus diesem Grund stellen wir euch einen neuen Artikel aus unserer DIY- Reihe vor.

 

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1. Es regnet rein! Spurensuche und Wasserlauf

Der Zahn der Zeit geht auch an unserem 1997er Hobby nicht spurlos vorüber. Und obwohl wir ihn immer pflegen, regelmäßig die Dichtigkeitsprüfung in Eigenregie machen und ja auch schon vorsorglich die so wichtigen Rangiergriffe und Fensterleisten vor einiger Zeit komplett neu eingedichtet haben, gab es im Spätsommer letzten Jahres nach einem heftigen Gewitter mit Starkregen eine kleine Überraschung!
Auf dem Fensterbrett im Bug bildete sich eine Wasserpfütze!
Völlig ungläubig starrte ich auf den kleinen See, den mir Tim mit den Worten „Papa, schau mal, ein Schwimmbad für die Lego- Männchen!“ gezeigt hatte. Ich wollte es nicht glauben! Wir hatten doch die letzte Feuchtemessung gerade erst gemacht! Die war doch unauffällig! Und auch die Leisten haben wir doch gewissenhaft eingedichtet! Wo kommt das Wasser denn jetzt bitte her?!

Noch während es regnete, habe ich natürlich versucht den Wasserlauf nachzuvollziehen. Auch, um sofort Notmaßnahmen einzuleiten, damit der Wassereinbruch gestoppt würde und sich erst gar kein Wasserschaden ausbilden kann!
Nachdem ich das große Bugfenster im strömenden Regen also geöffnet habe, sah ich die Bescherung.
Ein Riss!
Und nicht nur einer, sondern gleich zwei!
Beide gingen im oberen Winkel des Fensterausschnitts vom großen Bugfenster etwa 2-3cm schräg nach oben hin weg in Richtung der Fensterleiste.
Wow!
Mein erster Gedanke war natürlich: „Materialfehler! Wer baut so eine shice?!““ Aber seien wir mal ehrlich: Der Wohnwagen ist inzwischen 23 Jahre alt! Steht draußen bei Sonneneinstrahlung und Hitze, dehnt sich aus, zieht sich im Winter wieder zusammen. Dazu die ganzen Fahrten, Bewegungen und Zerren am Aufbau beim Anfahren, Bremsen, in Kurven und beim Befahren von hügeligen Wiesen oder Geschwindigkeitskissen (Drempels in Holland), die allesamt an der strukturellen Integrität nagen! Irgendwann ermüdet eben auch die Alu- Wand, die ja kaum dicker als ein paar Lagen gefaltete Alufolie sind! Und das hat auch nichts mit Hobby als Hersteller zu tun! Das trifft mehr oder wenige alle! Wohnwagen altern eben! Man muss sie hegen und pflegen, damit sie reisetauglich bleiben!

Als Sofortmaßnahme gab ich einen Batzen Dekalin 8936 auf die beiden offenen Risse und hoffte, dass wir damit den Rest der paar Urlaubstage überstehen würden. Leider erwies sich dies als Trugschluss!
Das Wasser lief weiter!
Also schaute ich mir den Wasserlauf genauer an. Schade, dass wir keine Wasserfarbe im Wohnwagen haben! Sonst hätte ich leicht gefärbtes Wasser auf die Außenhaut tropfen lassen, um den Weg nachvollziehen zu können. Mit etwas detektivischem Geschick klappte es aber auch so. Das Wasser lief aufgrund der hohen Niederschlagsmenge nicht mehr im „natürlichen“ Lauf der Regenrinne der Fensterleiste seitlich ab, sondern lief über die Regenrinne über. Dann lief es Richtung Dichtung des Fensters. Normalerweise sorgt jetzt die Fensterdichtung dafür, dass das Wasser an der Fensterdichtung entlang nach unten abgeleitet wird. Der Fenstergummi war aber auch aufgrund seines Alters inzwischen nicht mehr ganz so geschmeidig, dass er sich wasserdicht an jede Unebenheit des Hammerschlagblechs anschmiegen konnte. Folge: Das Regenwasser läuft nun unter den Fenstergummi in den Innenrahmen des Fensters! An diesem läuft es unter dem Gummi innen entlang, bis es sich am unteren Querbalken des Fensterrahmens sammelt. Und hier tritt es unter dem Gummi hervor, läuft innen auf die Fensterbank und sorgt dort für eine Pfütze! Mist!
Neben den beiden Rissen muss also auch der Fenstergummi des Wohnwagenfensters dringlich getauscht werden!

 

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2. Ersatzteile – Bezug und Kosten und benötigtes Werkzeug:

Gleich zwei Baustellen gehen wir in diesem Artikel an. Einmal die beiden Risse über dem Fensterrahmen in der Außenhaut des Wohnwagens und einmal den Fenstergummi, der sich nicht mehr dicht an die Hammerschlagblech- Außenhaut vom Wohnwagen anschmiegt.

Der „Flicken“ für die Außenhaut:
Hier verwenden wir ein Stück Hammerschlagblech! Zum Glück haben wir noch von unserer Umbauaktion für die dauerhafte Frischwasserversorgung im Wohnwagen das kleine Blöckchen übrig, welches wir mit dem Multitool aus der Außenhaut geschnitten hatten. Glücklicher Zufall für uns. Aber ein Stück Blech für einen Wohnwagen oder Wohnmobil zu bekommen ist nicht schwierig. Hätten wir das Blöckchen nicht gehabt, hätte ich mich an unsere örtliche Caravanwerkstatt gewandt und gefragt, ob die ein Reststück übrig haben.

Zum Kleben der beiden Flicken besorge ich eine Tube Sikaflex Sika 252. Ein stark haftender Konstruktionsklebstoff.

Den neuen Scheibengummi:
Bestelle ich im Zubehör. Wir haben Glück, dass Hobby über Jahre, ja über Jahrzehnte den gleichen Typ Dichtgummi verwendet hat. Der „Fenstergummi für Ausstellfenster für Hobby Wohnwagen“ ist als Meterware verfügbar. 5 Meter kosten etwa 65 Euro.
Zusätzlich zum Dichtgummi sollte man auch gleich das zugehörige Einlegeband für den Dichtgummi dazu besorgen. Dieser ist ebenfalls Meterware, für 5 Meter zahle ich knapp 10 Euro.
Achtet übrigens beim Kauf des Dichtgummis darauf, dass die Innenseite des Dichtgummis bereits mit Dichtmittel vorbehandelt ist! Offenbar trifft dies nicht auf alle Dichtgummis im Zubehörhandel zu! Fehlt das bereits vorbehandelte Dichtmittel, solltet ihr eine Tube Dekalin Dekaseal 8936 dazu besorgen!

Benötigtes Werkzeug:
Für die Reparatur der Risses und den aufzuklebenden Flicken brauchen wir zunächst einen Feinbohrer / Fräser. Dann brauchen wir Klemmen oder Schraubzwingen, mit denen wir später den Flicken an die Außenwand anpressen können.
Für den Fenstergummi brauchen wir eine Tackermaschine nebst Tackerklammern! Diese ist das A & O, um später den Dichtgummi mit dem Holz zu verbinden.
Darüber hinaus steht bei uns eigentlich immer eine normale Werkzeugkiste mit Schraubendreher, Zange, Hammer und Co. bereit. Aber dies ist wohl in jedem Heimwerkerhaushalt gegeben und wird von uns jetzt nicht extra aufgeführt.

Und der obligatorische Hinweis zum Schluss:
Wenn möglich nehmt einen zweiten Mann dazu! Gerade beim Ausbau der sündhaft teuren Scheiben ist Vorsicht gefragt! Die Scheiben sind empfindlich und aufgrund der Insolvenz der Firma Parapress, die die allermeisten der Wohnwagenfenster in den 90er und 2000er hergestellt hat, sind diese schwer zu bekommen! Nicht alle Fenster kann die Firma Polyplastic dazu liefern! Reißt das Fenster, hilft nur noch ein Gang zum Verwerter! Schon aus diesem Grund ist es, gerade bei einem so schweren Fenster wie dem Bugfenster, essentiell das es beim Aus- und Einbau nicht kaputt geht!

 

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3. Ausbau des Fensters und Demontage des Fenstergummis am Wohnwagen

Ein paar Tage später an einem sonnigen Nachmittag war es dann soweit!
Das Werkzeug und die Ersatzteile liegen bereit, trocken und warm genug (über 10°C für Kleb- und Dichtmittel) ist es auch.

Wir beginnen damit, das schwere Bugfenster auszubauen. So kommen wir besser an die beiden Risse oberhalb des Fensterrahmens dran und für den Tausch des Gummis.
Als erstes öffnen wir das Fenster und verriegeln mit dem Aufsteller es im maximal geöffneten Zustand.
Gleich an der Kante der Fensterleiste findet ihr nun einen Stopper auf beiden Seiten des Fensters. Diese fixieren das Fenster in der Leiste und verhindern so die Seitwärtsbewegung. Einen löst und entfernt ihr. Den anderen könnt ihr dran lassen! Er dient uns später beim Einbau als Sperre, bis zu welchem Punkt wir das Fenster wieder einschieben müssen.
Nachdem der Stopper auf einer Seite entfernt ist, schraubt ihr die beiden Haltearme ab, die das Fenster im geöffneten Zustand offen halten. Hierfür schraubt ihr diese am Rahmen ab, nicht am Fenster!

Wenn die Halter lose herunter baumeln, braucht ihr spätestens den zweiten Mann. Ihr öffnet nun von innen das Fenster so weit, bis ihr den spitzen Winkel findet, bei dem sich das Fenster ohne Widerstand zur Seite wegschieben lässt! Natürliich in die Richtung, wo ihr den Stopper entfernt habt!
Übrigens: Richtet euch VORHER einen Ablageplatz für das Fenster ein! 😉
Am besten ist ein mit Küchen- oder Handtüchern ausgelegter großer Tisch, wo ihr das Fenster nach wenigen Schritten sicher ablegen könnt! Nix ist blöder, als unschlüssig mit dem ausgebauten Fenster herumzustehen und nicht zu wissen, wohin jetzt damit!

Transitfrei- Zwischentipp: Falls euer Fenster durch kleine Kratzer und Riefen unansehnlich geworden sein sollte, wäre jetzt, im ausgebauten Zustand, der ideale Zeitpunkt das Fenster einmal zu polieren! Mit einer speziellen Acrylglas- Politur klappt dies besser, als wir seinerzeit gedacht haben! Schaut euch gerne mal unseren entsprechenden DIY- Bericht hierzu an: Wohnwagenfenster polieren
Hier beschreiben wir übrigens auch den Ausbau des Fensters (an einem 2008er Eifelland / Knaus) noch einmal ganz ausführlich für alle, die es noch genauer in Wort und Bild erklärt haben möchten.

Nachdem das Fenster abgelegt ist, werden die Halter entfernt, die die Fensterrigel aufnehmen. Diese werden einfach herausgeschraubt.
Macht euch aber VORHER eine Markierung an den Rahmen (nicht auf das Gummi, das baut ihr ja gleich aus!), wo die einzelne Position der Halter war. Denn hier müssen diese ja auch später wieder hin.
Nun kümmern wir uns um den Dichtgummi des Fensters! An einer Stelle im Rahmen ist die Stelle, wo das Dichtband beginnt. Schnappt es euch und zieht es einfach nach oben aus dem Gummi heraus. Dann rupft ihr es einmal rundherum aus dem gesamten Gummi.

Ist das Dichtband entfernt, ist der Gummi als nächstes dran. Dieser ist in den Innenrahmen getackert.
Das Gummi könnt ihr nun einfach an einer Stelle lösen und dann komplett einmal im Innenrahmen abziehen. Zuerst hatten wir versucht, zunächst jede einzelne Klammer zu lösen und den spitzen Kopf unseres Schraubendrehers dann zwischen Klammer und Gummi zu bugsieren. Eine ziemliche Fummelei. Und da wir den Gummi ja nicht mehr brauchen, haben wir ihn kurzerhand abgezogen. Die Tacker bleiben zurück und lassen sich dann, wenn der Gummi weg ist, mit einer Zange ziehen oder einem Schraubendreher heraus hebeln.

Übrigens: So günstig wie jetzt könnt ihr euch das Holz der Bugwand nie wieder anschauen! Es sollte noch immer hell und klar sein! Ist es hingegen grau oder braun, trieft vielleicht sogar vor Nässe und Feuchtigkeit (drückt auch ruhig mal drauf!), dann müsst ihr das Holz auf jeden Fall trocknen lassen, bevor ihr das Holz mit einem Gummi luftdicht versiegelt und sich dann der Schimmel und Torf bildet!
Wir haben mit unserem Gummi aber Glück. Unseren Wassereinbruch hatten wir früh bemerkt und sofort provisorisch gestoppt. Die Nässe hatte keine Chance, sich im Holz breit zu machen.

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4. Einen Flicken auf einen Riss in der Außenhaut vom Wohnwagen kleben

Nachdem der Dichtgummi ausgebaut ist, können wir uns nun als erstes um die beiden Risse im Aluminiumblech des Wohnwagens kümmern. Theoretisch könnte man einen Riss, wenn er sich weit genug vom Dichtgummi ausgebreitet hat, auch mit eingebautem Gummi überkleben. Man kommt aber einfach besser dran, wenn der Gummi nicht im Weg ist. Besonders, wenn es später um das Kleben der Stelle und Abdichten geht.
Zunächst gilt es nun, das im Urlaub provisorisch aufgetragene Dichtmittel wieder aus dem Riss zu puhlen. Zum Glück bleibt Dekalin Dekaseal 8936 lange geschmeidig. Fast wie einen flutschigen Popel bekommen wir das Dichtmittel aus dem Riss.

Nun geht es ans Bohren!

Damit der Riss sich nicht weiter ausbreitet, muss am Ende des Risses eine sogenannte Entlastungsbohrung durchgeführt werden. Das Loch darf nicht zu klein sein, sodass der Riss einfach darüber hinausgeht. Er sollte aber auch nicht zu groß sein, um eben so wenig wie möglich der Alu- Außenhaut zu beschädigen. Mit einem Mini- Bohrer (einem Dremel oder ein einfaches Multifunktionswerkzeug, mit dem man fräsen, bohren kann usw.) lässt sich ideal ein kleines Loch bohren. Wir haben uns ein einfaches Teil mit einem bunten Strauß an Aufsätzen (zum polieren, fräsen, bohren, usw.) für ein paar Euro aus dem Internet bestellt.
im Notfall lässt sich aber auch eine Bohrmaschine verwenden, ihr müsst nur bitte dann auf die kleinste Drehzahl stellen und natürlich nicht mit der Schlagbohrfunktion an die Wand dran gehen! 😉
Die wenige mm dicke Alu- Außenwand lässt sich mit sanftem Druck und wenigen Umdrehungen ganz vorsichtig durchbohren.
Wenn ihr Zahnarzt seid und einen Zahnarztbohrer habt, kann man diesen übrigens auch super verwenden! Vergesst nur nicht uns die Bilder zu schicken, wie ihr euren Wohnwagen auf den Behandlungsstuhl bekommen habt! 😉

Nachdem ihr das Entlastungsloch gebohrt habt, entfernt ihr alle Splitter und groben Abrieb. Anschließend wird der gesamte Bereich mit einem Schwamm, etwas warmen Wasser und einen Tropfen Spülmittel gesäubert und getrocknet. Die Oberfläche muss möglichst dreck-, fremdkörper- und fettfrei sein, damit er Klebstoff später sauber aufträgt und seine Klebewirkung voll entfalten kann.

Das nächste, was ihr braucht, ist ein Flicken! Wir haben, wie oben im Abschnitt „Werkzeug und Ersatzteile“ bereits beschrieben, unseren Flicken aus dem Blöckchen Wandstück übrig, welches wir seinerzeit beim Einbau des Colorado- Citywasseranschlusses im Wohnwagen ausgeschnitten hatten. Das Stück Alu- Blech ist groß genug, dass es für beide Seiten reicht. Wir entfernen zunächst von der Unterseite alles an aufgeklebtem Styropor und reinigen die Oberfläche von Kleberesten, so gut es geht. Dann werden die beiden Stücke Blech passend zugeschnitten, sodass sie zum einen groß genug sind und den Riss großzügig überdecken und zum anderen auch passend auf den Halbbogen passen, den der Fensterrahmen an dieser Stelle macht. Dies klappt mit etwas Mühe und Kraft, sogar mit einer normalen Haushaltsschere. Wer hat, kann natürlich auch eine Geflügelschere nehmen.

So, nun geht es ans Kleben! Und hier ist tatsächlich zum ersten Mal der Moment gekommen, wo wir einen wirklichen Klebstoff verwenden! Bei fast ausnahmslos allen Arbeiten, die wir euch bislang beim Wohnwagen präsentiert haben, war ja stets ein reines Dicht- aber niemals Klebemittel zum Einsatz gekommen. Dekalin Dekaseal 8936. Dies nehmen wir immer, egal ob für Dachluke, Fensterleiste oder Rangiergriffe. Denn all diese Elemente haben stets eins gemeinsam: Sie werden verschraubt! Das Dichtmittel soll dann eben nur dichten! Halten tut es eben durch die Verschraubung!
Bei unserem Flicken aber ist nichts mit festschrauben! Hier bleibt uns also nichts anderes übrig, als einen Klebstoff zu verwenden. Umso wichtiger ist es, gewissenhaft zu arbeiten! Nichts ist ärgerlicher, als nach der Reparatur zu merken, dass sie erfolglos war und der Flicken nicht wasserdicht aufgeklebt wurde. Dann muss alles wieder runter! Bei einer geschraubten Dachluke ist das noch relativ einfach. Aber ein geklebter Flicken geht nur sehr viel schwieriger zerstörungsfrei wieder ab…

Nachdem die Außenseite der Wand für das Aufkleben gut vorbereitet ist, tragen wir den Klebstoff auf die Unterseite des Flickens auf. Dies muss nicht großflächig passieren, es genügt eine schöne, durchgehende Wurst mit etwas Abstand zum Rand sowie einen Klecks in der Mitte. Beides wird sich später beim Anpressen verteilen und somit an die Unebenheiten anschmiegen.
Auch hier hilft ein zweiter Mann ungemein! Einer hält den Flicken und dreht ihn, der andere presst den Klebstoff aus der Pistole.

Nachdem der Klebstoff auf den Flicken aufgetragen ist, drückt ihr ihn auf die vorgesehene Stelle. Mit sanftem Druck presst ihr nun dann drauf. Ihr habt es richtig gemacht, wenn nun überall an den Seiten etwas Klebstoff unter dem Flicken hervor quillt. Nach einigen Sekunden Warten könnt ihr die Finger bereits wegnehmen und arg ausgequollenes Klebemittel mit einem Küchenpapier vorsichtig entfernen.
Korrigiert an dieser Stelle notfalls noch die Position des Flickens, falls er nicht richtig an der gewünschten Position aufliegt. Ein klein wenig lässt er sich jetzt noch hin und her schieben! Viel sollte es aber nicht sein.
Ist die Position gut, kommen die Klemmen oder Schraubzwingen zum Einsatz:

Lasst den Flicken nun ein paar Stunden unter Druck ruhen. Ideal wäre, wenn ihr den Flicken 24 Stunden bei Plusgraden aushärten lassen könntet.
Danach könnt ihr die Klemmen einfach abnehmen und fertig! Der Flicken hält!
Wichtig ist später noch (das kommt bei uns gleich im nächsten Abschnitt), dass der Dichtgummi, der am Fenster anliegt, ja nun durch den Flicken eine nicht mehr gleichmäßige Fläche zur Auflage hat. Durch den Flicken wird die Außenhaut ja an der Stelle dicker. Dies werden wir aber später dadurch kompensieren, dass wir zusätzliches Dichtmittel an dieser Stelle unter den Gummi geben. Dies gleich die Unebenheit dann aus.

 

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5. Tausch des Fenstergummis mit Einlegeband im Wohnwagen

Jetzt kommt der schwierigste Teil! So einfach das Rausreißen des alten Gummis noch war, so kompliziert und kraftraubend wird jetzt die Montage des neuen Gummis!
Zunächst aber müsst ihr es auf die passende Länge zuschneiden. Lasst hierbei ein ordentliches Stück übrig, denn durch das flächendeckende „Festdrücken“ rückt der Gummi gegenüber dem ausgebauten Zustand noch ein ganzes Stück weiter an das Holz heran und vergrößert so seinen Umfang! Schneidet es auf keinen Fall schon jetzt passend, sonst fehlt euch am Ende ein ganzes Stück!

Nun kommt der Gummi in den Rahmen. Am besten fangt ihr oben an! Denn jetzt habt ihr noch Kraft in den Armen hierfür, um über Kopf bzw. mit ausgestreckten Armen zu arbeiten. Achtet nur darauf, dass die jeweiligen Enden des Gummis idealerweise unten in der Mitte des Fensters zusammenlaufen. Dies ist die Stelle, die bei einem Regenschauer wohl am wenigsten nass wird, wenn das geschlossene Fenster später den Gummi überdeckt.
Achtet beim Einpressen des Gummis auf den Holzrahmen darauf, dass das Dichtmittel auf der Außenwand (!) aufliegt! Legt ihn nicht seitenverkehrt so rein, dass das Dichtmittel innen an der Innenwand anliegt. Das ablaufende Regenwasser würde sonst an unebenen Stellen außen unter den Gummi laufen und den Innenrahmen zersetzen!

Das Anpressen des Gummis geht ganz schön auf die Finger! Besonders, wenn man ein so großes Fenster mit einem neuen Dichtgummi ausstatten muss, wie wir. So toll das Fenster auch für den abendlichen Blick zu den Sternen ist, so sehr verfluche ich es jetzt beim Einbau…

Wenn ihr den Dichtgummi rundherum an den Rahmen angepresst habt, kommt der „knallige Teil“.
Der Tacker! Mit einem Elektrotacker wird nun der Dichtgummi einmal komplett an den Holzinnenrahmen getackert. Ein komplettes Magazin darf dabei ruhig draufgehen! Und besonders schön muss es auch nicht sein. Denn über den getackerten Dichtgummi kommt später das weiße Einlegeband, welches auch die Tacker überdeckt. Achtet nur darauf, dass ihr NUR den mittigen Steg zwischen den Gummiwülsten mit Tackern versorgt! Nicht am Rand und nicht über die beiden Seitenwülste.

Nachdem der Gummi in Position getackert ist, könnt ihr das Dichtgummi an der Stelle, wo Anfang und Ende zusammenkommen, abschneiden. Ist der Gummi einmal rundherum getackert, kann er sich nicht mehr verschieben. Lasst nur etwa einen halben Zentimeter übrig.

Nun folgt der schwierigste Teil. Das Einlegeband für den Fenstergummi! Erst dieses sorgt für den nötigen Anpressdruck des Gummis an den Rahmen und so attraktiv es auch erscheint, das Fenstergummi einfach ohne Dichtband zu verwenden, lasst es! Jetzt, wo das Gummi noch neu und geschmeidig ist, schmiegt es sich scheinbar perfekt an den Rahmen an. Aber sobald es kühler wird, bei Wärme wieder ausdehnt und dann im nächsten Winter wieder kühler wird, zieht es sich zurück! Und gäbe dem Wasser ungehindert Einlass in euren Holzaufbau vom Wohnwagen.
Und ja, die Arbeit ist wirklich eine Strafarbeit, für alle die Vater und Mutter erschlagen haben! Selbst Sisyphos würde wieder freiwillig zurück zu seinem Stein gehen und diesen immer wieder den Berg hinauf rollen, als nur ein einziges Mal dieses verfluchte Fensterband in die Aufnahmerille zu bugsieren, das kann ich euch sagen!
Es ist einfach nur mühsam und eine ziemliche Fummelei, auch tun die Fingerkuppen alsbald weh. Aber es hilft ja nichts! Ihr müsst eine der beiden Gummilippen zurückdrücken und dann das Einlegeband dort unterschieben. Zentimeter für Zentimeter. Und wenn ihr euch mühsam von der Mitte des Fensters an die erste Ecke gekämpft habt und denkt, dass ihr das schlimmste überstanden habt, ist die Fummelei an den Ecken nochmals doppelt so schwer!

Auf den geraden Stücken haben wir ganz gute Erfahrungen mit der stumpfen Seite eines Löffels gemacht. Stumpfe Seite deswegen, weil ihr weder ein Messer, noch einen Schlitz- Schraubendreher nehmen könnt! Deren scharfe Kanten würden euch den Gummi einschneiden und zerreißen. Dann wäre alle Mühe für die Katz. Es hilft einfach nichts, ihr müsst hier mit viel Fingerfertigkeit und Kraft durch. Stück für Stück für Stück.
Als Orientierung: Nur für das Einlegen unseres fast 5m langen Dichtbandes haben wir etwas über zwei Stunden gebraucht! Und Anja und haben uns dabei regelmäßig abgewechselt bzw. wo möglich parallel gearbeitet.

Wenn auch beim Einlegeband das Ende den Anfang berührt, schneidet das überschüssige Stück ab und fummelt das Ende über das Anfangsstück im Dichtgummi. Wenn sich dieser einen halben Zentimeter überlappt, ist das nicht schlimm. Auch das Dichtband wird sich über die Jahre noch etwas zurück- bzw. zusammenziehen und dann wird es passen.

Nachdem das Dichtband eingelegt ist, bringen wir in unserem speziellen Fall noch etwas Dichtmittel unter den Dichtgummi an der Stelle, wo wir die beiden Flicken aufgeklebt haben. Für alle, die nur den Fenstergummi tauschen, ist dies natürlich nicht nötig. Da der Fenstergummi selbst mit Dichtmittel schon vorbereitet ist, ist kein zusätzliches Dichtmittel notwendig.

Zum Schluss muss natürlich das Fenster wieder rein.
Montiert hierfür aber zunächst alle Halter und Riegel des Fensters. Sofern eure Markierungen von der Demontage noch erkennbar sind, ist dies natürlich einfach. Aber selbst, wenn ihr keine Markierungen gesetzt habt, könnt ihr nach dem Einschieben des Fensters ja sehen, wo die Riegelhalter für die Fensterriegel montiert werden müssen.
Nachdem ihr das Fenster wieder eingeschoben habt, vergesst nicht auch den kleinen Stopper wieder bis an das Fenster ranzuschieben und zu verschrauben. Er bekommt natürlich auf die Schraubspitze einen Schlacks Dekalin, damit das Loch dicht bleibt.

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Übrigens: Wenn wir das Fenster schließen und verriegeln, merken wir den Unterschied! Dieser ist enorm! Der neue Dichtgummi ist viel volumiger und man muss das Fenster schon etwas heranziehen, damit die Riegel greifen! Dies ist aber auch ein gutes Zeichen, dass der neue Dichtgummi wirklich dicht hält!
Wer nicht auf den ersten Regen warten mag, kann seinen Wohnwagen natürlich einmal gründlich mit dem Gartenschlauch abspritzen und prüfen, ob der neue Fenstergummi auch dicht ist.

Wichtiges und Lesenswertes zu dieser Einbauanleitung zum Schluss:
Zum Abschluss dieses DIY- Reparaturberichts zum Thema Außenhaut flicken und Fenstergummi tauschen haben wir noch ein paar Eckpunkte für euch:

  • Dauer der Montage:
    Mit Vorbereitung, Ausbau, Zuschnitt der Flicken usw. haben wir insgesamt etwa 4 Stunden gebraucht. Allein 2 Stunden gehen hierbei für die fummelige Montage des Dichtbandes drauf. Zwischen den Arbeitsschritten Einkleben des Flickens und Montage des Dichtgummis lag zusätzlich eine Trocknungszeit für den Klebstoff der Flicken von 24 Stunden. Da das Fenster für die Dauer des Trocknens ausgebaut war, sollte der Wohnwagen sicher gegen Zugriff Dritter und gegen witterungsbedingte Einflüsse stehen.
  • Benötigtes Werkzeug:
    Für die Entlastungsbohrung im Riss habe ich ein kleines Hand- Multifunktionswerkzeug verwendet. Ein Bohrer mit niedriger Drehzahl und kleinem Bohrfutter oder ein Akku- Schrauber wird es ebenso tun. Elementar für die Montage des Dichtgummis ist allerdings in jedem Fall ein elektrischer Tacker! Das funktioniert nicht mit einem händischen Büro- Tacker für Papier! Für den Zuschnitt des Flickens tut es eine robuste Schere oder auch eine Geflügelschere. Wer natürlich eine Blechschere sein eigen nennt, sollte natürlich diese verwenden. Wie immer stand auch bei dieser Reparatur unsere Werkzeugkiste mit der Standardausrüstung Schraubendreher, Zange, Hammer, usw bereit.
  • Benötigte Verbrauchsmaterialien:
    Eine Tube Sikaflex Sika 252 (Klebstoff) für die aufgeklebten Alu- Blechflicken. Gebraucht haben wir aus der Tube nur wenige Gramm. Darüber hinaus haben wir Dekalin Dekaseal 8936 für das zusätzliche Unterfüttern des Dichtgummis im Bereich der Flicken aufgetragen, um die Unebenheit durch den Flicken auszugleichen. Für das Antackern des Dichtgummis im Holzrahmen haben wir als „Munition“ für den elektrischen Tacker ein ganzes Magazin an Tackerklammern verschossen.
  • Kosten:
    Dichtgummi und Einlegeband haben wir im einschlägigen Zubehör als Meterware gekauft. 5 Meter Dichtgummi für das Fenster haben etwa 65 Euro gekostet, das zugehörige Dichtband mit einer Länge von 5m nochmals weitere knappe 10 Euro. Der Dichtgummi war bereits mit entsprechendem Dichtmittel vorbehandelt und musste nicht mehr besonders unterfüttert werden. Eine Tube Dekalin Dekaseal 8936 sowie eine Tube Sika Sikaflex 252 kosten zwischen 10 und 15 Euro pro Tube. Wir haben diese nicht gesondert gekauft, da wir immer einen kleinen Vorrat an beiden Dicht- bzw. Klebemitteln in unserer privaten persönlichen Campingwerkstatt vorhalten.

 

Abschließender Hinweis in eigener Sache / obligatorische „Werbekennzeichnung“, die eigentlich keine ist:
Alle hier vorgestellten Materialen wie den Dichtgummi, das Einlegeband, den Klebstoff der Firma Sika, das Dichtmittel der Firma Deka sowie Werkzeuge und Co. sind unser Eigentum. Diese haben wir handelsüblich im Zubehörmarkt gekauft und aus eigenen Mitteln bezahlt. Es gab keine Sponsorentätigkeit, keine Gestellung von Materialen oder sonstwelche Zuwendungen dafür, dass wir bestimmte Produkte in diesem Artikel verwenden oder eben nicht verwenden. Niemand hat uns ferner für diesen Artikel bezahlt oder sonst irgendeine Zuwendung zukommen lassen. Alle genannten Markennamen nennen wir allein im Zuge des Wiedererkennungseffekts. Wir betreiben keinen Shop, verkaufen keine Produkte und bieten auch keine professionellen Werkstattleistungen an, die bei einer Markennamennennung einen Wettbewerbsvorteil generieren würden oder sollen.

Das war`s fürs erste! Natürlich werden wir auch zu diesem Einbaubericht unsere Erfahrungen berichten, ob das Fenster nun endlich dicht bleibt und wie lange die Reparatur anhält.

Was euch angeht freuen wir uns immer über eure Kommentare oder Anregungen!
Hinterlasst gerne einen Kommentar

6 Kommentare

  1. Guten Tag,
    Ich finde diesen Beitrag sehr hilfreich, jedoch habe ich ein riesen Problem. Wo bekomme ich neuen neuen Dichtgummi her? Ich habe schon das ganze Internet durchsucht und bin bisher nur bei einem Händler fündig geworden, dort kostet 1m jedoch schon über 30 Euro.

    Haben Sie einen Tipp?

  2. Hallo,
    ich habe gestern an einem kleinen Etagenfenster auch dieses Einlegeband eingesetzt und ja, eure Beschreibung der Mühe trifft voll und ganz zu.
    Ich muss noch ein größeres Fenster der Mittelsitzgruppe fertig bekommen. Da wartet die gleiche Arbeit auf mich. Da werde ich aber eine Schnur oder ein Kabel mit Silikonspray behandeln und ins Gummi legen. So wie es ein anderer Kommentator beschreibt. Das kenne ich vom Fenstereinsetzen am Käfer 🙂
    Ich hoffe das es beim Einlegeband genau so gut klappt.
    Toller Bericht 🙂
    VG
    Klaus

  3. Hallo, das Einlegeband lässt sich viel schneller verlegen mit einer Schnur die man in die Sicke legt wo Du mit dem Löffel drin warst. Danach zieht man die Schnur nach aussen und drückt das Enlegeband rein. So ähnlich wie bei einer Frontscheibe. Ich habe pro Fenster ca. 30 Min. gebraucht und habe an meinem Womo 5 gemacht in knapp 3h.

  4. Hallo
    Erstmal vielen Dank für die sehr genaue und unterhaltsame Beschreibung! Bei meinem alten Dethleffs steht ebenfalls der Tausch des Dichtungsgummis am vorderen großen Ausstellfenster an. Der einzige Gummi, den ich bis jetzt gefunden habe war bei ebay 16,95 pro Meter. Da scheint mir der Preis, den Sie nennen wesentlich humaner, zudem auch der Gummi mit integrierter Dichtmasse deutlich besser geeignet ist. Könnten Sie mir einen Tipp geben, wo ich den „einschlägigen Zubehörhandel“ finde?

    Herzliche Grüße

    Thomas Sieber

    • Hallo Thomas,
      ich habe in meinen alten Rechnungen nachgeschaut. Wir haben seinerzeit für 5 Meter 65 Euro für den Gummi und weitere 9 Euro für 5 Meter Einlegeband bezahlt. Händler war damals „Hobby Fendt Ersatzteile – campingmarkt GmbH aus Goslar“ (vorsorglicher Werbehinweis: Nennung dient lediglich als Information! Nicht als Werbung und nicht als Aufforderung, dort zu kaufen! Es besteht unsererseits keine Geschäftsbeziehung zu diesem Händler!).
      Ist aber schon ein Weilchen her, das war im August 2019!

      Gruß
      Björn

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