Wenn wir früher mit der Familie in den Urlaub auf einen kleinen Bauernhof nach Österreich gefahren sind, das war so in den 80er Jahren, entdeckten wir unterwegs natürlich auch den ein oder anderen Camper. Viele waren es damals natürlich noch nicht. Und obwohl die Wohnwagen seinerzeit natürlich noch deutlich leichter waren, war auch damals schon das ein oder andere Gespann bis an die Lastgrenze beladen. Besonders an der Hinterachse sah man es dann, das Hinterrad verschwand mit der Lauffläche des Reifens mitunter komplett im Radkasten!
Mein Papa schüttelte damals den Kopf und gelegentlich, bei einem besonders schwer durchhängenden Wohnwagen bzw. Gespann, wetterte er auch „Da guck Junge! Der Camper! Hoffnungslos überladen! Wenn dem mal nicht die Achse bricht!“.

Zur Ehrenrettung meines Papas muss ich aber auch sagen, dass wir seinerzeit nie einen Wohnwagen gezogen haben. Camping war uns unbekannt. Wie gesagt, Blockhütte oder Ferienwohnung auf einem Bauernhof in Österreich…
Heute ist das anders. Unsere Familie erfreut sich mehr oder minder freiwillig seit 2011 am Campingurlaub mit dem eigenen Wohnwagen. Und eines der ersten Dinge, die ich mir seinerzeit nach dem Wechsel vom Wohnmobil auf den Wohnwagen gekauft habe, war eine Deichselwaage!
Mir sollte das mit dem Überladen definitiv nicht passieren! Wäre ja noch schöner, wenn nun andere Papas in anderen Autos auf der Autobahn mit dem Finger auf uns zeigen würden und dem Junior das baldige Brechen unserer Achse orakeln würden!

Aber selbst, nachdem ich mit der Deichselwaage mit mehr oder minder gutem Erfolg die Stützlast auf der Anhängerkupplung ausgereizt habe, sah es manchmal grauenvoll aus! Und das lag noch nicht einmal unbedingt allein am angehängten Wohnwagen, sondern viel mehr die Kombi aus Anhängelast auf der Anhängerkupplung, plus im Kofferraum voll beladenes Auto PLUS noch zwei Personen auf der Rückbank ließ auch unser Auto hinten einsinken. Und selbst, wenn das zulässige Gesamtgewicht auf der Hinterachse nicht überschritten wurde, optisch sieht es immer so aus, als würde man mit dem gesamten Hausstand auswandern!

Spätestens dann ruft das optische Erscheinungsbild auch die Ordnungshüter auf den Plan. Man kann fast sicher sein, dass wenn eine aktive Streife der Polizei auf der Autobahn an einem vorbeifährt und ein Radhaus an der Hinterachse bemerkt, wo vom Reifen die obere Flanke komplett im Radhaus verschwindet, man kurz darauf die rote Kelle bzw. das „bitte Folgen“- Zeichen am Blaulicht der Polizei zu sehen sein wird. Klar, eine Kontrolle ist natürlich richtig. Überladen sollte niemand fahren! Und es ist auch absolut legitim, dass die Polizei dann nur ihren Job macht und den Sachverhalt kontrolliert! Aber selbst dann, wenn eben bei der auf dem Autobahnparkplatz folgenden „allgemeinen Verkehrskontrolle“ mittels mobiler Waage festgestellt wird, dass die kamelartig beladene Familienkutsche wider Erwarten doch nicht überladen ist, kostet der unfreiwillige Zwangsstopp mindestens Zeit. Dazu wird natürlich das Baby wach, welches eben noch, dank des friedlichen Brummens des Automotors, friedlich im MaxiCosi geschlafen hat. Und vielleicht hat man dann noch das „Glück“ an einen übereifrigen Polizisten zu geraten, der unbedingt etwas finden möchte. Da kann dann der abgelaufene Verbandskasten schon reichen.
Kurzum: Trotz aller Maßnahmen der möglichst gleichmäßigen Beladung im Auto, trotz Wiegen der Deichsellast vor Abfahrt, eine bis ans Limit beladene Hinterachse am Auto sieht einfach kacke aus!
Das mussten auch wir erfahren! Immerhin haben wir in den letzten 10 Jahren gleich vier verschiedene PKW vor unseren diversen Wohnwagen geführt. Die Unterschiede im optischen Erscheinungsbild waren dabei enorm! Klar, auch die Wohnwagen haben sich natürlich geändert, immerhin drei verschiedene eigene sowie zwei weitere bei Überführungsfahrten waren dabei am Haken. Dennoch: Je nach Auto kommt dieses mit der aufgelegten Last besser oder schlechter klar. Ein paar Beispiele möchte ich mal zeigen.

Wer zum Beispiel richtig tief in die Knie gegangen ist, war der alte Hyundai Lantra. Der war vom Fahrwerk her aber auch weich wie ein Ozeandampfer der 1920er Jahre ohne Kränungsdämpfer gegen Wellenschlag auf hoher See!

Zum Glück behielten wir diesen ersten „Pampers Bomber“ nicht lange genug, dass wir uns ernsthafte Gedanken über ein Upgrade gemacht hätten. Der Hyundai war nur als Testwagen fürs Campen mit Wohnwagen gedacht. Es ging, also blieben wir beim Wohnwagen.

Schon besser stand unser damaliger Chevrolet Rezzo dar, obwohl auch dieser ein Asiate war und somit ebenfalls naturgemäß eher mit einem weichen Fahrwerk ausgestattet. Dennoch nickte dieser mit dem Adria Wohnwagen bei gleicher Beladung schon deutlich weniger ein, als zuvor der Hyundai.

Mit dem Hobby allerdings, der 2014 folgte, hatte auch dieser Familienvan nun seine liebe Müh. Versteht mich nicht falsch, auch hier wurden natürlich die zulässigen Stützlasten stets eingehalten! Trotzdem sah es einfach überladen aus!
Schon auf der allerersten Fahrt, als wir den Wohnwagen gekauft hatten und dieser natürlich beim Kauf komplett leer war, sah es optisch so aus, als wären Auto und Wohnwagen bepackt und beladen für 3 Wochen Urlaub in Italien! Unfassbar!

Eine ganz andere Welt war dagegen der VW Touran! Der bliebt absolut gerade in der Linie! Bei den kleinen Wohnwagen sowieso! Aber selbst der lange Eifelland 560 TKM mit voller Urlaubsbeladung im Wohnwagen bis ans 1500 Kilo Limit sowie voll bepacktem urlaubsfertigen Auto ließ den Touran noch recht „aufrecht“ stehen! Leider litt der Touran dafür an den Problemen mit dem Antrieb! Gleich 3x mussten wir innerhalb kurzer Zeit einen Defekt einstecken, sodass dieses Auto im Frühsommer 2019 zu Gunsten eines Ford SMax gehen musste.

Der Ford stand dem VW in vielen Disziplinen nur wenig nach. Er hatte die gleich guten Werte was das Zuggewicht angeht und auch von der Leistung her sind wir mit dem 2.0 / 140 PS TDCi recht zufrieden.
Aber die Optik wenn selbst der leere 495er Hobby Reisewohnwagen am Haken hängt, ist grauenvoll! Die schönen großen 18 Zöller Alus verstecken sich geradezu im Radhaus, wenn der Wohnwagen am Haken hängt!
Die Kontrolle der Stützlast war natürlich auch hier nur eine Formsache. Klar hielten wir diese ein! Das sagte mir schon die jahrelange Erfahrung mit unserem Reise- Wohnwagen.

Die ersten knapp 2 Jahre mit unserem Ford S- Max lebte ich mit der optischen Einschränkung. Ich lud möglichst dynamisch, immer im Wechselbad zwischen maximaler Stützlast (die idealerweise immer bis zum Maximum ausgereizt sein sollte!) und Ausgleichsgewichten im Heck des Wohnwagens wie ein voll gefüllter Wassertank oder eben durch Position des Urlaubsgepäcks.
Bis es mir im letzten Sommer 2020 einfach zuviel wurde! Neben dem Wohnwagen am Haken und dem Vorzelt im Auto kamen in den Sommerurlaub 2020 eben noch Räder auf das Dach und auf die Deichsel vom Wohnwagen. Für die Radtouren im Urlaub. Und das sorgte für eine wirklich absolut unschöne Optik, trotz aller Ausgleichsmaßnahmen! Es wurde halt einfach etwas viel für den gutmütigen Maxl.
Wie ein Kamel, dessen Hinterbeine im Treibsand feststecken, schämte ich mich die knapp 850 Kilometer bis in die Steiermark! Gut, dass ich eine Sonnenbrille immer im Auto habe… 😉

Eine Lösung musste her! Diese aber möglichst einfach und ohne dass wir technisch an den Daten des Fahrzeugs etwas ändern mussten. Ich hatte schlichtweg keine Lust und auch kein Geld eine luftregulierte Federung für bis zur tausend Euro einzubauen, nur damit wir 100 Kilo mehr auf die Hinterachse laden durften. Die Zuladung war ja stets im Limit, nur die Optik war Mist!

Zum Glück gibt es auch hier eine relativ einfache Lösung. Eine Zusatzfeder bzw. eine verstärkte Tauschfeder! Normalerweise, das muss ich dazu sagen, würde ich nicht einfach so aufs Geradewohl heraus am Fahrwerk des Autos herum experimentieren. Dafür sind die Sachen auch zu teuer und ob sich der gewünschte Erfolg überhaupt einstellt, ist ja keineswegs gesichert. Denn die allermeisten zusätzlichen Federn versprechen eben nur das! Eine verbesserte Optik! Eine Auflastung des Zugfahrzeugs und somit mehr Ladung, das funktioniert meistens nur mit einem umfangreichen Umbau und ggf. Anpassung der Achse. Wenn aber doch keine technischen Sachverhalte verbessert werden, wie sollen diese Federn dann überhaupt was verbessern? Zumal auch Erfahrungsberichte hierzu im Netz eher rar sind?!
Der Zufall aber wollte es, dass ich eben doch schon ein wenig Erfahrung mit diesen Zusatzfedern habe! Als wir noch unserem alten Chevrolet Rezzo hatten, habe ich mal vor bestimmt 10 Jahren bei einem Gewinnspiel mitgemacht. Verschiedenstes Campingzubehör gab es zu gewinnen und wir haben auch etwas gewonnen! Ausgerechnet eine solche verstärkte Tauschfeder. Na Bravo! Mein erster Gedanke war diese zu Geld zu machen. Aber da wir sie schon gewonnen hatten und der Einbau in einer Fachwerkstatt nicht so teuer war und mich die einknickende Optik des alten Chevrolet / Daewoo Rezzo schon gestört hat, habe ich es damals machen lassen.
Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Von damals gibt es leider keinen Erfahrungsbericht von uns, wohl aber ein paar Bilder vom Umbau. Schaut mal hier:

Ja, ich weiß, der alte Rezzo sah von unten derart verrostet aus, als hätte er nachts in Salzlake geschlafen. 😉
Zum Glück alles nur oberflächlich und das Fahrverhalten, aber besonders die Optik bei angehängtem Wohnwagen hatte sich damals bereits entscheidend verbessert!
Und als ich mir wie gesagt so im letzten Sommer 2020 unseren hoffnungslos bis in die Knie eingeknickten Smax so angeschaut habe war mir klar, dass ich das verbessern möchte.

Aus den alten Unterlagen hatte ich noch den Hersteller der Federn. Das war ein Federnsatz der Firma MAD. Aus Holland! Und da dämmerte es mir! Mein Papa hatte nie über die Holländer geschimpft. Und auch ich kann mich in den all den Jahren fast nur an deutsche überladen wirkende Hinterachsen erinnern. Selten, dass da mal ein Gespann mit Wohnwagen aus den Niederlanden dabei war. Ein wenig Recherche mit den bescheidenen niederländischen Sprachkenntnissen meinerseits, die ich mir als Dauercamper mit unserem Eifelland- Wohnwagen in den Niederlanden aneignen konnte, brachte aus den niederländischen Foren und Gruppen doch zu Tage, dass dort der Einbau einer zusätzlichen Feder durchaus öfter durchgeführt wird.
Das bestätigte meine mit dem Rezzo gesammelten positiven Erfahrungen. So eine Zusatzfeder, genauer von GENAU diesem holländischen Hersteller MAD musste auch wieder in den Ford Smax! Den Wagen haben wir jetzt 2 Jahre, kein einziges Mal ist dieser mit einem Defekt ausgefallen, den Wohnwagen hat er ans Meer wie in die Berge gezogen, der bleibt noch eine Weile bei uns! Die Investition lohnt sich noch!

Gekauft habe ich dann beim deutschen MAD Vertriebspartner für diese Zusatzfedern: MAD-Vertrieb. Es gibt zwar auch die ein oder andere ausländische Bezugsquelle, aber zum einen hatte ich noch eine Rückfrage (nämlich ob für den Smax nur eine Zusatzfeder als Ergänzung zur bereits bestehenden Serienfeder verbaut wird, oder ob die komplette Fahrwerksfeder wie beim Rezzo damals getauscht wird) und zum zweiten hast du bei einem deutschen Händler auch eine ordentliche Gewährleistung und die Sicherheit, dass beim deutschen Händler das notwendige TÜV- Gutachten in deutscher Sprache dem Paket beiliegt.
Dazu versprach der Händler dem Erstkäufer noch eine lebenslange Garantie auf die Federn! Wenn ich überlege, wie viele Jahre die Feder klaglos ihren Dienst in unserem alten Van bis zum Verkauf geleistet hat, glaube ich das sofort.

Wir bestellten also einen Federnsatz (in unserem Fall keine Zusatzfeder, sondern eine verstärkte Tausch- Feder) für unseren Ford SMax MK 1 FL.

Achtung! Werbekennzeichnung / Hinweis in eigener Sache: Wir berichten hier von unseren persönlichen Erfahrungen. Wir möchten daher ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir weder seitens des Herstellers MAD in den Niederlanden, noch vom deutschen MAD Vertriebspartner, den wir oben verlinkt haben, eine Provision erhalten, wenn ihr auf den oben genannten Link klickt und/oder dort etwas kauft!
Es wird auch nichts getrackt und es gibt auch keine Vergütung für Leads und/oder Sales!

Das Paket kam schnell und unbeschadet bei uns an. Etwas schwieriger gestaltete sich dann eine passende Werkstatt für den Einbau zu finden! Nicht wenige Werkstätten, besonders die Markenwerkstätten, bauen ungern fremde Teile ein wegen der Garantie und so. Da sind die kleinen privaten Schrauber- Werkstätten definitiv die bessere Adresse! Zum Glück habe ich gleich bei mir um die Ecke meines Arbeitsplatzes eine kleine freie Werkstatt, die schon damals vor 10 Jahren die Federn bei unseren alten Chevrolet eingebaut hat. Und auch dieses Mal hat sie diesen Job sofort übernommen. Wenn man sich die in Farbe und gut bebilderte Anleitung anschaut, die dem Set beiliegt, könnte der versierte Hobbyschrauber die Federn wahrscheinlich aber auch selbst einbauen. Aber da ich privat weder über einen Federspanner noch über eine anständige Bühne für den Einbau verfüge, gebe ich den Auftrag lieber an eine Fachwerkstatt. Die haben alles da und sind Profis.
Ein weiterer Vorteil kommt hinzu, denn nach dem Einbau muss der TÜV sein wachendes Auto einmal drauf werfen und den Einbau anhand des beiliegenden Gutachtens abnehmen. Die Werkstatt hat sich auch gleich darum gekümmert und nach dem Einbau auch direkt die TÜV- Abnahme vor Ort durchgeführt. Morgens das Auto gebracht und abends wieder komplett eingebaut und vom TÜV abgenommen abgeholt! Besser geht es kaum. Ich durfte sogar in der Werkstatt ein paar Bilder vom Tausch der Federn machen:

Die ersten Kilometer mit den Zusatzfedern (noch ohne Wohnwagen am Haken):

Der erste Eindruck: Wow! Der gute alte Smax sieht ja zumindest hinten jetzt fast schon geländegängig aus! 😉
Zum Glück legt sich die Feder nach den ersten Kilometern Fahrt noch ein wenig und das Auto kehrt dann zu einer geraden, dynamischen Linie zurück.
Auch das Fahrverhalten, das kannte ich ja schon aus der Zeit vom Chevrolet, wird keinesfalls schlechter. Wer einfach nur Auto fährt, „um von A nach B zu gelangen“, wird wahrscheinlich gar keinen Unterschied bemerken.
Wer hingegen auch „mit dem eigenen Popo“ als Sensor während der Autofahrt unterwegs ist, bemerkt ein etwas strafferes Fahrverhalten der Hinterachse. Dafür habe ich aber auch das Gefühl, dass es das Auto ein wenig gerader in der Spur hält! Auf jeden Fall fährt es sich „direkter“ und gefühlt sicherer.
Fakt ist aber, dass unser Smax sich auch im Fahrbetrieb ohne Wohnwagen wegen der Zusatzfeder nicht schlechter bewegt. Und „härter“, was manche Kritiker schonmal anmerken, wird er nicht! Wir reden über einen Federntausch! Nicht über das komplette Fahrwerk mit Stoßdämpfern! Und den Unterschied kenne ich genau! Als begeisterter Twen war ich mit nichts anderem, als einem Koni (Gelb) Sportfahrwerk an meinem Opel Kadett D unterwegs. 😉
So hart, wie ein Sportfahrwerk wird das Auto nur durch andere oder zusätzlich angebrachte Federn definitiv nicht!

Kommen wir zum wichtigen Teil, dem Gespannbetrieb!

Jetzt fehlt nur noch gutes Wetter und die erste Urlaubsreise, dann folgen auf jeden Fall Bilder im voll bepackten Zustand. Erste Eindrücke des optischen Unterschieds „wie Tag und Nacht“ kann ich aber trotzdem schon zeigen! Um hierbei wenigstens ein bisschen die Urlaubsbeladung zu simulieren, habe ich von unserer Fahrt zum Einbau des Movers für den Wohnwagen schon Bilder gemacht. Um hierbei Ladung und Urlaubsgepäck zu simulieren, habe ich die schwere Mover- Batterie Bugkasten platziert. Ebenso die beiden schweren Mover- Motoren! Im Kofferraum vom SMax lagen zusätzlich der Rangierwagenheber sowie meine komplette Werkzeugausrüstung für den Einbau, dazu die schweren metallenen Auffahrrampen, um den Wohnwagen aufzubocken. Alles in allem ein paar ordentliche Kilos, die Vorzelt, Fahrrädern und Co in nichts nachgestanden haben. Früher hätte man das Einknicken am Heck auf jeden Fall gesehen!

Davon ist jetzt nichts mehr zu sehen! Völlig unbeeindruckt blieb der Wohnwagen in der Geraden, fast schon sah es so aus, als würde er vorne etwas höher geneigt stehen, als hinten. Richtig klasse! Der Umbau der Federn hat sich auf jeden Fall schon jetzt gelohnt. Auch ein paar Tage später, als wir zur Gasprüfung und Hauptuntersuchung gefahren sind, ist unser Gespann souverän und gerade in der Spur geblieben.
Sobald wir Bilder mit vollem Urlaubsbeladung machen können, reichen wir euch diese Bilder nochmals nach!

Zusatzfedern beim Zugfahrzeug – Alles Wissenswerte nochmals in Kurzformat:

  • Fahrzeug: Ford S- Max WA 6 MK1 Facelift 2.0 TDCi
  • Upgrade- Kit: Zusatzfedern von MAD, wobei es sich für unser Auto streng genommen um Tauschfedern handelt! Also alte Feder raus, neue Feder rein.
  • Bezug / Quelle: MAD-Vertrieb Bense
  • Einbau: Begabte Schrauber können dies sicherlich selbst erledigen. Bebilderte Anleitung liegt dem Paket bei. Wir haben eine Fachwerkstatt beauftragt.
  • TÜV: Der Einbau ist abnahmepflichtig! Man erhält ein Gutachten mit der Auflage, die Fahrzeugmodifikation „bei nächster Gelegenheit“ in die Fahrzeugpapiere zu übernehmen.
  • Auflastung des PKW: Durch den Einbau wird die zulässige Last bzw. Achslast des Fahrzeugs nicht verändert. Der Effekt ist rein optisch bzw. erlaubt ein etwas strafferes Fahrverhalten mit besserer Spurführung.
  • Kosten:
    – Einbaukit: 370,- €
    – Einbau in Fachwerkstatt (entfällt bei Selbsteinbau): 190,- €
    – Abnahmekosten TÜV Prüfung: 59,98 €

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Das war´s! Wir hoffen, euch hat unser kleiner Einbaubericht über die Zusatzfedern gefallen!
Wenn ihr Fragen habt, oder selbst schon einmal eine Verstärkung eurer Federn ausprobiert habt, schreibt es uns gerne in die Kommentare:

 

 

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