Prolog:
„Biiiiiittteeee!!! Schreib doch einen Reisebericht!!“
„Nein, ich will nicht! Ich hab mir fest vorgenommen, in diesem Urlaub einfach nur Urlaub zu machen. Und wenn ich wirklich Reisebericht schreiben will, dann schreibe ich maximal was zu Kroatien! Die Sachen dafür habe ich dabei, das geht“
„Aber denk doch mal an Nils! Wenn er später mal größer wird, wird er sich bestimmt darüber freuen, wenn wir über seine Urlaube was zu berichten haben. Willst du in seine großen traurigen Kulleraugen gucken und ihm erklären, dass wir nur Reiseberichte VOR seiner Geburt geschrieben haben?“
„Wenn er mich das fragt, werde ich ihm antworten, dass Papa lieber Zeit mit ihm direkt, als mit dem Computer verbracht hat.“
„Ach was, nur ein paar Zeilen, das wichtigste vom Tage sozusagen. Das reicht in Stichworten und den Rest dann zuhause.“
„Nee, ich mag nicht.“
„Na gut, dann schreibe ICH eben den Reisebericht!“
„Oh- Weia…“
„Wiiieee bitte??“
„Ja, ja, ist ja gut, ich werde ein paar Zeilen schreiben…“
Tja und da sitze ich nun am PC gleich am ersten Abend unsers Urlaubs im fertig aufgebauten Vorzelt und tippe tatsächlich diese ersten Zeilen in den PC, um hieraus IRGENDWANN mal einen fertigen Reisebericht zu zaubern.
Ich meine, ist ja nicht so, dass wir gnadenlos hinterher hinken! Aktuell (Stand 05-2012) schreibe ich am Kroatien- Bericht. Ich habe 5 Tage komplett und den sechsten vom Text her komplett fertig. Betrachtet man jedoch, dass ich damit noch nicht einmal die Hälfte aller Urlaubstage abgehandelt habe, ist das schon bedauerlich!!
Von den anderen Berichten, zum Beispiel italienische Adria mit Wohnmobil oder Fehmarn im letzten Jahr mit Wohnwagen ganz zu schweigen, die sind auch noch alle offen!
Ja, inzwischen lassen wir ja sogar unsere Berichte ganz weg! Der letzte Urlaub zum Beispiel. Kurz nach unserem ersten Osterausflug mit Baby waren wir nämlich für eine Woche auf dem Campingplatz „Wulfener Hals“ auf Fehmarn unterwegs.
Aber werde ich davon einen Bericht schreiben? Nee! Weil dafür einfach die Zeit fehlt und es wohl kaum Sinn macht, wenn ich geschätzte 5 Jahre nach der Reise noch einen Bericht online stelle.
Und das mit der Zeit ist nicht das einzige Problem!
Denn wenn man sich die ersten Zeilen dieses Prologs durchliest wird man feststellen, dass wir eigentlich schon mittendrin sind im Reisebericht!
Denn nachdem mich Anja dann doch zu einem Bericht „überredet“ hat, saßen wir bereits im Auto und waren irgendwo auf der A 3 hinter Würzburg unterwegs.
Für die „Vorgeschichte“ also hab ich eigentlich nix mehr übrig, da ich weder in den Tagen vor unserem Urlaub unsere Vorarbeiten niedergeschrieben habe, noch kann ich vom Vorabend berichten, an dem wir wieder einmal alles das in den armen, kleinen aber dennoch getreuen Wohnwagen „Hektor“ packen, was wir für eine verlängerte Woche in Tirol wohl gebrauchen können.
Dennoch möchte ich natürlich eine kleine Rückblende versuchen, damit der neugierige Leser quasi NICHT mitten in der Geschichte virtuell zu uns ins Vorzelt fällt. 😉
Es ist Freitag, der 25.05.2012. Uns steht eine ideale Urlaubswoche bevor, denn heute eingeläutete Wochenende ist das Pfingstwochenende und in der Woche darauf fällt Fronleichnam auf einen Donnerstag.
Mit 8 Urlaubstagen erhält man so zwei komplette Ferienwochen.
Auch wir wollen von dieser Feiertagskombi profitieren, daher habe ich mir diese 2 Wochen frei genommen. Anja hat ja sowieso „frei“ oder kann, wenn man es anders herum betrachtet, eigentlich gar nicht frei nehmen. Denn sie ist im Moment in Elternzeit für ein Jahr und kümmert sich zuhause um die Betreuung unseres Sohnemanns Nils.
Von Nils können (und wollen 😉 wir natürlich gar nicht frei nehmen, im Gegenteil, er kommt natürlich mit. Schon 2 Urlaube haben wir ja erfolgreich erlebt, vom Osterurlaub (unserem ersten Campingausflug mit Baby) haben wir ja auch hier auf transitfrei einen kleinen Reisebericht vorgestellt.
Mit Nils an Bord schränkt dies allerdings unsere Möglichkeiten doch ein wenig ein.
Die erste Tour nach Holland war mit 300km noch in „Striking Distance“, d.h. man hätte im Fall der Fälle auch problemlos wieder nach Hause fahren können.
Die zweite Tour nach Fehmarn war da schon weiter, rund 600km pro Richtung mussten abgespult werden.
Und das war schon hart für unser Baby! Natürlich haben wir Pausen gemacht, zwei große und eine kleine. Hat uns über eine Stunde auf die reine Fahrtzeit gekostet. Wer unsere Berichte kennt weiß, dass dies schon eine kleine Umstellung für mich bedeutet.
Und dennoch: Es ist einfach für uns als Eltern auch nicht schön anzusehen, wenn sich Nils in seinem Kindersitz langweilt, oder gar weint! Und wenn wir dann nach zwei auf drei Stunden Fahrtzeit anhalten und nach „den Schotten“ gucken, dann hat unser armer Junge auch noch dicke Abdrücke von der Windel am Pöppes. Das tut dem jungern Vaterherz schon irgendwo weh!
Natürlich denkt man sich: „Fährst in Urlaub, hast viel Zeit für den Kleinen und er hat ja auch was davon. Frische Luft, schön raus in die Natur und mal Tapetenwechsel. Aber hinkommen und besonders die Heimfahrt, die schlaucht dann nicht nur uns, sondern belastet natürlich auch unseren Nachwuchs.
Entsprechend werden wir in der ersten Zeit und den ersten ein auf zwei Jahren sicherlich keine „Gewalttouren“ nach Italien oder Ungarn unternehmen. Auch Südfrankreich scheidet aus, weil alle diese Ziele die magischen „tausend Kilometer“ überschreiten, was bei uns für gewöhnlich mindestens eine Zwischenübernachtung auf An- und Abreise bedingt.
Das war schon zu Zeiten des Wohnmobils so und ist jetzt, selbst wo wir mit dem Wohnwagen etwas schneller fahren können, auch nicht viel anders.
Und würden wir dann am Folgetag unser Baby wieder in die Babyschale zwängen und es dazu verdammen, dass es stundenlang eine graue Rücksitzbank anschauen muss und mit etwas Glück mal einen Blick vom Papa am Steuer im Kopfstützenspiegel erhascht, dann ist das einfach zuviel.
Also haben wir uns grundsätzlich vorgenommen, maximal so um die 600km zu fahren.
Das geht gerade noch so an einem Tag. Fährt man darüber hinaus etwas früher los, schläft der eigene Nachwuchs mit etwas Glück die meiste Zeit der Fahrt.
Diese Einschränkung begrenzt aber nun natürlich auch den Radius, in dem mögliche Ziele für einen Urlaub liegen!
Früher wären 10 freie Tage (also ohne An- und Abfahrt) ein Garant für eine schöne Südtour gewesen. Gardasee, Adria oder was weiß ich. Hauptsache über die Berge und Hauptsache Süden, Sommer, Sonnenschein!
Nun aber werden Ziele, die wir unterwegs maximal im Transit für eine Nacht angesteuert hätten, die potentiellen Urlaubsziele!
Gemeinsam haben wir also vor dieser Reise einen 600km- Ring um unseren Heimatort Kerpen gezogen und dann geschaut, was an möglichen Zielen noch übrig bleibt.
Da wäre zunächst mal die Küste! Fehmarn natürlich. Aber da waren wir schon mehr wie einmal, zumal der letzte Besuch ja gerade mal einen Monat her ist!
Nordseeküste wäre aber zur Abwechslung was! Genauer die Region im Cuxland und rund um Cuxhaven! Da haben wir mit dem Wohnmobil mal ein paar schöne Tage verbracht und uns immer vorgenommen, dort mal wieder hinzufahren. Dieses Mal wären wir mit dem PKW deutlich mobiler und könnten uns die Gegend mal so richtig schön anschauen.
Dummerweise will hier das Wetter in der kommenden Woche nicht so recht mitspielen und da wir keine Lust haben, bei unter 10°C und Regen im Vorzelt zu sitzen, muss ein anderes Ziel her.
Mein Paps empfiehlt mir Rügen und auch Anja findet die Idee nicht schlecht, denn auf Rügen waren wir noch nicht und die Insel bietet einige Campingplätze, die auch die ACSI Campingcard über die Pfingstwoche akzeptieren.
Blöd nur, dass Rügen mit über 700km eigentlich zu weit für uns ist und das Wetter dort auch nicht viel besser sein soll, als an der Nordsee. Mist.
Wir schauen weiter und orientieren uns nach Holland. Nord- Holland zum Beispiel.
Nicht ganz so voll wie die Region um Zeeland und Renesse, weil es dorthin vom Ballungszentrum Ruhrgebiet und Kölner Bucht etwa 100km weiter ist.
Aber auch hier: Mieses Wetter!
OK, wenn nicht Meer, dann eben ein See! Ein solcher hätte den Vorteil, dass man dort vielleicht nicht nur drumherum spazieren, sondern sogar schon drin baden könnte!
Wir könnten zur Abwechslung mal nicht meine Surfausrüstung, sondern das Schlauchboot mitnehmen! Damit paddeln wir dann über den See und Nils ist der Kapitän. Der hätte bestimmt Spass! 🙂
Tatsächlich finden wir, als wir den Online- Campingführer des ACSI mit dem Kriterium „See“ ausstatten und nach ACSI- Plätzen suchen, einige schöne Angebote.
Ganz vorn: Bayern und der Chiemsee!
Chiemsee, Au- ja! Da waren wir vor Jahren mal (weit vor unserer Wohnmobilzeit) und es hat uns sehr gut gefallen, auch passt die Distanz mit etwas über 600km von zuhause. Warum also nicht?
Als wir uns dann aber das Angebot an Campingplätzen näher betrachten und Bilder sowie Bewertungen im Internet durchstöbern, will nicht so recht richtige Urlaubsvorfreude aufkommen.
Es ist aber auch komisch! Wir waren im letzten Jahr mit dem Wohnwagen und einem noch im Bauch von Anja wohnenden Nils am Lechsee, genauer auf dem „Via Claudia“- Campingplatz.
DER war ganz toll!
Der klingt mit „Via Claudia“ aber auch schon schick und recht ansprechend. Modern und traditionell zugleich.
Entsprechend modern war dann auch der Platz. Kein „Gartenzwerg vor der Dauercamperlaube“, kein maulender Platzwart, der die Mittagsruhe einfordert oder nur „Altherrencamper“, die im Feinrib- Hemdchen den Rasen mähen und danach aus der Wohnwagenvitrine feierlich ihren Bierkrug entnehmen und diesen mit einem Pils befüllen.
Das möge der liebe Leser bitte nicht falsch verstehen! Wir gönnen es jedem, der sich als Dauercamper eine solche Laube einrichtet, dort regelmässig den Rasen mäht und seinen Gartenzwerg nach getaner Arbeit mit einem Bier in der Hand die rote Zipfelmütze tätschelt.
Nur möchten wir ungern auf einem solchen Platz Urlaub machen.
Was das mit dem Chiemsee zu tun hat? Nun, die rund um den Chiemsee gefundenen Plätze erwecken (rein subjektiv, bitte nicht vergessen!) den Eindruck, dass GENAU diese Art von Camping dort angeboten wird.
Wenn ein Platz beispielsweise Turn- Ecke*, Vogelhaus* oder Schau-auf-den-See* heißt, dann lässt schon der Name des Platzes nur wenig Dynamik bzw. modernes Campingambiente erwarten.
(* = Namen der Plätze geändert, um diese Plätze nicht aufgrund unseres subjektiven Empfindens in ein schlechtes Licht zu rücken!)
Betrachtet man dann die Bilder auf den Internetseiten und folgt am Ende den Bewertungen dieser Plätze von anderen Campern in den bekannten Bewertungsportalen, dann verkaufen diese Plätze genau DAS Campingimage, was schon der Name vermuten lässt.
Danke, nichts für uns.
Und so stehen wir wieder am Anfang.
Wir haben noch immer keine Ahnung wo es hingehen soll und auch das sonst von uns in diesem Fall praktizierte „wir fahren dorthin, wo es schön wird“ greift im Übrigen auch nicht wirklich.
Denn egal, wo man schaut, in der kommenden Woche wird es zur Mitte hin überall nicht so schön.
Außer vielleicht am Gardasee, in St. Tropez oder in Tihany am Plattensee…
Ein weiteres Problem kommt hinzu.
Nils zahnt im Moment ganz heftig und benötigt aus diesem Grund derzeit Anjas volle Aufmerksamkeit.
Und was Nils an Mehrzuwendung einfordert, fehlt logischerweise unserem Wohnwagen Hector, der entsprechend selbst am Freitagabend noch komplett uneingerichtet vor unserer Haustür steht.
OK, seien wir ehrlich! Von den Zeiten, dass wir am Freitag gleich nach der Arbeit loskommen, haben wir uns sowieso verabschiedet.
Das klappt mit Baby einfach nicht mehr.
Aber am Samstag wollten wir dann schon losfahren, was aber nun auch nichts wird.
„OK, dann eben Sonntag“ sagen wir uns und verwerfen auch diese Idee, kaum dass wir sie ausgesprochen haben.
Denn wenn wir wirklich am Sonntag losfahren, dann wird es auf jeden Fall voll!
Vielleicht nicht gerade auf der Autobahn, dafür aber auf den Plätzen in allen Urlaubsregionen!
Wer kann, fährt doch sowieso schon heute.
Und wer das nicht kann, der fährt spätestens Morgen!
Fahren wir hingegen Sonntag, bekommen wir bei unserer Ankunft an unserem Wunschplatz doch maximal die letzte Ecke zugewiesen, die durch die anderen Pfingsturlauber noch nicht belegt ist.
Also die bei der chemischen Toilette oder am Müllplatz, *äh* Recyclinghof…
Nee, das bringt nix! Dann lieber gleich am Pfingstmontag fahren.
Da ist noch immer Feiertag, also ebenfalls ohne LKWs und mit etwas Glück fahren dann diejenigen schon wieder ab, die Freitag angekommen und nur über die Pfingsttage geblieben sind bzw. bleiben konnten. Hätten wir ohne Urlaub ja auch so gemacht.
Und so verbringen wir zu unserer Überraschung ein sehr entspanntes Pfingstwochenende zuhause, was natürlich auch durch Packen, aber komplett ohne Zeitdruck bestimmt ist.
Wo wir morgen allerdings hinfahren werden, das wissen wir selbst am Vorabend unserer Abfahrt noch nicht so richtig…
Von der Idee mit dem See haben wir uns übrigens inzwischen verabschiedet. Stattdessen haben wir eine neue Idee aufgetan, nämlich ein Schwimmbad! Schon oft haben wir Campingplätze besucht, die ein Schwimmbad haben, einige sogar mit Erlebnisbad. Nur die allerwenigsten davon haben den Duft von „Campingmief“ an sich, sodass wir mit dem Suchkriterium „Schwimmbad“ hoffentlich einen etwas moderneren Platz finden werden. Und wenn es sich dann noch um ein beheiztes Bad handelt, kann selbst der kleine Nils, der schon oft mit Anja und sogar 2x mit mir beim Babyschwimmen war, auch eine kleine Runde drehen.
Hängen geblieben ist aber nicht nur die Idee mit dem Camping am Wasser (wenn auch am Pool 😉 sondern auch die Idee mit Bayern bzw. den Bergen! Ist nur richtig, dass wir nach den beiden Urlauben am Meer in diesem Jahr (einmal Holland, einmal Fehmarn), nun wieder das Gegenteilige aufsuchen und es uns in die Berge zieht.
Recht schnell haben wir uns dann auch für einen Campingplatz entschieden, allerdings in Österreich und nicht in Bayern.
Gleich zwei Plätze haben uns von ihrem Internetauftritt her gut gefallen, auch die Angebote drumherum mit Ausflugszielen oder touristischen Highlights sind gut.
Da wäre zum einen der „Mondsee“ rechts von Salzburg in Oberösterreich, als Alternative steht uns das „Eurocamp Wilder Kaiser“ in Tirol links von Salzburg zur Verfügung.
Wir holen im Internet ein paar Meinungen zu unseren beiden möglichen Reisezielen ein und bekommen für unsere eigenen bereits durchgeführten Ermittlungen eigentlich die Bestätigung, beide Plätze sind gut, beide Regionen für einen Urlaub super geeignet. Na also, das Reiseziel steht, zumindest das Land!
Am Ende entscheiden wir uns dann für den „wilden Kaiser“!
Zum einen, weil uns die Bilder des Pools ein bisschen besser gefallen haben, zum anderen, weil der Platz am Kaisergebirge einfach etwas größer ist (wir stehen gerne auf etwas größeren Plätzen) und nicht zuletzt auch, weil „wilder Kaiser“ so herrlich zu unserem „kleinen König“ passt.
Mondsee klingt eher so romantisch, erinnert ein wenig an Nacktbaden bei Neu- oder Vollmond. Für die alternativen spirituellen Erfahrungen versteht sich! 😉
Wilder Kaiser hingegen passt gut zu unserer derzeitigen Lebenssituation mit unserem Sohnemann und Auszubildendem für den Campingnachwuchs, Nils David.
Für mich persönlich hingegen freue ich mich, dass wir nun wieder einmal nach Österreich kommen!
In meiner Kindheit war ich weit über 10 Mal immer auf dem gleichen Ferienbauernhof in Oberösterreich und habe nur die allerschönsten Erinnerungen daran!
Nur zu gerne fahre ich daher wieder in die kleine Alpenrepublik, auch wenn es für mich meist ein Trip in die Erinnerung bedeutet.
Das fängt bei den Straßen an (ich mag diese Landstraßen mit den weißen Begrenzungshütchen und schwarzem Dach ohne Leitplanke, daneben rechts und links blühende Blumen und Felder), geht über die Gastronomie (Schweinebraten mit Semmelknödeln und Soße, LECKER!) und macht auch beim Einkaufen, bummeln und Spazieren gehen in einer Zeit des „Urlaubs von einst“ nicht Halt.
Fast schon bin ich sogar ein wenig froh darüber, dass wir mit Nils im Moment nicht diese weiten Touren machen können, denn bei unseren bisherigen Fahrten in den Süden beschränkten sich unsere Besuche in Österreich meist nur für eine Nacht im Transit.
Das hat nun aber natürlich gereicht, um die Erinnerungen an schöne Zeiten und Urlaube in den 80er Jahren wieder aufleben zu lassen, keine Frage, auch wenn Österreich und Tirol nun streng genommen mit 700km doch etwas weiter als die angedachten 600km sind.
Aber nun kann ich nicht nur in der Erinnerung schwelgen, sondern auch mal mit offenen Augen schauen, wie sich DAS Urlaubsland meiner Kindheit den Herausforderungen der neuen Generation stellen wird.
Pass auf Österreich, Team Transitfrei ist im Anmarsch! Und es wird keinen Nostalgie- Bonus bei der Bewertung von Gasthaus und Campingplatzdusche geben, soviel steht mal fest. 😉
Am Nachmittag: Unser Gespann vor dem Haus, wir packen Am Abend: Noch schnell tanken fahren…