Der Tag beginnt mit Sonnenschein, die Sonne sendet uns ihre kleinen Boten durch einen Spalt im Vorhang und kitzelt uns wach.
Wir bleiben im Bettchen bis etwa 9 Uhr, dann geht der Tag für uns mit Duschen los.
Nach dem Duschen deckt Anja den Tisch auf unserer kleinen Terrasse, wir wollen draußen frühstücken.
Der Bäcker gegenüber hat auf, ich bekomme 4 Brötchen, die hier Knackis heißen und dazu noch 4 dunkle Dinkelbrötchen.
Zuviel für 2 Leutchen, aber vielleicht essen wir ja heute Abend noch ein Brötchen…
Der Tag könnte kaum perfekter starten…


Wir frühstücken erst mal genüsslich.
Ich erfreue mich einer möglicherweise regionalen Spezialität: Lotsenwurst.
Diese habe ich gestern im Dorf-Edeka Niendorf gekauft.
Kenne ich von uns zuhause nicht, schmeckt ein bisschen wie Mettwurst, sieht aber aus wie Salami, mmh, lecker.
Nach dem Frühstücken wird uns so richtig bewusst, dass wir kein Wasseranschluss in unserem Zimmer haben. Das Spülen erledigen wir daher im Badezimmer.
Macht auch nichts, 25 € pro Nacht (nicht pro Person) da macht man gerne Abstriche.

Nach dem Spülen geht es los.
Wir haben während unserer Hochzeitsreise 2006 zum Nordkapp bereits auf Fehmarn die Reise ausklingen lassen, das Städtchen Burg hat uns dabei so gut gefallen, dass wir uns entschließen dort noch mal hinzufahren. Wir haben hier in Niendorf eine Zeitung bekommen, es ist der „Urlaubs-Kurier“ eine kostenlose durch Werbung finanzierte Wochenzeitung, die über die wichtigsten regionalen Stories gepaart mit Urlaubsthemen berichtet.
Hierin haben wir auch eine Werbung vom Kaufhaus Stolz in Burg auf Fehmarn gefunden, am Sonntag ist dort die Senseo Kaffeemaschine mit presso Aufsatz für nur 49 € im Angebot.
Die wollen wir kaufen.
Wir kennen das wirklich schöne Kaufhaus Stolz bereits vom letzten Jahr, damals hatten die total schöne Bootsmodelle im Angebot.
2006 waren mir diese zu teuer, doch dieses Mal will ich noch mal schauen, was die nun kosten, wenn es die noch gibt.
Wir entscheiden uns also unsere regionale Ecke zu verlassen und stechen auf die A 1 Richtung Fehmarnsund in See, ääh auf die Autobahn.
Auf dem Weg zur Autobahn wollen wir den Ort Scharbeutz durchfahren, wir haben hiervon mal in Stern TV über den Camping Platz einen Bericht gesehen, auch sonst soll der Ort sehr schön sein.
Wir fahren so die Küstenstrasse entlang, als wir uns spontan entscheiden eine ganz kurze Pause für einen Strandbesuch zu machen, flugs das Auto rechts geparkt. Eigentlich soll man Geld in den Parkautomat werfen, aber wir bleiben nur 5 Minuten, da verzichten wir auf ein Parkticket.

               

              
Ein paar Eindrücke vom Meer

Der Strand ist wunderschön und wir haben ihn fast für uns.
Uns gelingen ein paar schöne Aufnahmen, dann geht es auch gleich weiter nach Scharbeutz rein.
Der Ort ist kleiner als ich dachte, wir machen ein paar Aufnahmen aus dem fahrenden Auto heraus, da wir nur einen gebührenpflichtigen Parkplatz am Gästehaus vorfinden.
Da es mir hier nicht so gut gefällt, fahren wir recht schnell weiter Richtung Autobahn.

              
Zufahrt nach Scharbeutz                                                                   edel wie in Timmendorf

Etwas überrascht bin ich dann doch, als wir auf die Autobahn auffahren, bis Puttgarden auf Fehmarn sind es dann doch 89 km, ganz schön weit, das hätte ich nicht gedacht, aber wenn wir schon mal hier sind und uns das in den Kopf gesetzt haben, dann fahren wir auch da hin, basta !

Das Autobahnstück ist ohne besondere Vorkommnisse, wir fahren die A 1 bis zum Ende durch und dann die Landstraße auf den Fehmarnsund zu.

              
Zufahrt zum Fehmarnsund                                  blauer Himmel, tiefblaues Wasser

Darüber hinaus gefahren halten wir uns gleich in Richtung Burg und tanken an der Aral am Ortseingang.
Ich dachte es wäre hier vielleicht billiger, als an der Aral am Ende der Autobahn, aber leider ist das ein Irrglaube, wir löhnen 1,36 € für Super. Na Super !
Da nützt die beste Ortskenntnis und Lage der Tankstellen (wenn man mit dem Wohnmobil fährt, sucht man sich noch dringlicher die billigsten Tanken) aus dem Vorjahr, wenn beide Tankstellen den gleichen Preis haben, auch die Esso gegenüber der Aral meldet 1,36 € in den Raum, ist bestimmt ein Zufall…

         
Stau während der Stadtzufahrt, ein Kreisel am Ortseingang bremst die einfahrenden Gäste aus…

Naja egal, wir fahren weiter. Der Otto hat 18 Liter bekommen, das sollte für die Bewegung vor Ort eigentlich reichen.
Wir steuern Burg an und suchen uns gleichzeitig den kostenlosen Parkplatz „Ost“, von hier aus geht es in nur 2 Minuten Fussweg ins Zentrum. Tipp: Der Parkplatz eignet sich auch super für Wohnmobile!
Ich mag das, ich fühle mich dann gleich zuhause! Tja, irgendwie hallt die Tour mit dem Miet- Wohnmobil zum Nordkap letztes Jahr noch immer nach! Und mehr noch, dieses Reisefieber von damals hat uns irgendwie gepackt! SO und nicht anders möchten wir künftig unsere freie Zeit verbringen! Es wird Zeit, hier etwas mehr Energie in das „Projekt eigenes Wohnmobil“ zu stecken…
Wir parken den Bravo in den hinteren Reihen neben einem besonders schönen aber mit Sicherheit auch teuren Exemplar und machen uns zu Fuß auf in das Stadtzentrum.

         
Auch Wohnmobile parken kostenlos mit ausreichend Platz.         Wollen wir tauschen? 😉
Ausschau halten nach „Parkplatz Ost“, nur 3 min zur Stadt…

Wir steuern gleich mal das Kaufhaus Stolz an, hier haben wir uns im letzten Jahr zur Fussball-WM auch mit Deutschland-Fahnen für die WM ausgerüstet.
Das Kaufhaus ist fein verschachtelt, ich empfehle jedem Besucher hier hin zu kommen und sich in Ruhe umzusehen, es lohnt sich wirklich.
Auch die Schiffe finde ich wieder.
Ich kaufe ein besonders schönes Exemplar für 25 € (herab gesetzt von ehemals 50 €), dazu noch eine kleine Spieluhr, ein ganz kleines total schnuckeliges Flaschenschiff (nur 0,99 € im Angebot) und noch ein paar andere Dinge.
Meine Frau findet hier auch das neue Buch von Susanne Fröhlich (Runzel ich) und schon verlassen wir um etwas mehr als 50 € ärmer das Kaufhaus.
Draußen fällt uns ein, dass wir die Senseo vergessen haben, aber das ist ja nicht so schlimm, wir gehen erst mal zurück zum Auto und verstauen unsere ersten Einkäufe, nun wollen wir uns die Stadt ansehen.
Wir schlendern an der Flaniermeile entlang, machen einige Bilder von den angebotenen Köstlichkeiten und Kuriositäten, die wir hier so entdecken.

              
ganz schön viel los                         Hautpstrasse und Flaniermeile…    …in Burg auf Fehmarn

         
Preise sind ok (links klingt lecker…)                       Speisen direkt an der Flaniermeile

Es geht weiter, wir kaufen an der etwas abseits gelegenen Post 10 Briefmarken zu 0,45 € am Automaten.
Langsam bekomme ich Hunger, aber die einzige Bude mit Fischbrötchen sieht nicht sehr einladend aus und für die Restaurants ist es eigentlich noch zu früh und eigentlich auch zu teuer.

              
Verzehrkino mit Raucherlaubnis?    Klare Ansage                                 Klingt auch lecker, Preis ist ok

Wir entscheiden uns für den Besuch der Eisdiele Veneto, da es etwas frisch ist (bin in kurzer Hose und T-Shirt unterwegs), essen wir drinnen.
Nussbecher mit Schokosauce für mich und einen Milchkaffee für meine Frau.
Lecker und OK für den Preis (7,10 € gesamt)

    
  Lecker….

Danach steuern wir nochmals das Kaufhaus Stolz an.
Die Senseo ist in der hinteren Abteilung versteckt und kostet mit dem presso- Aufsatz tatsächlich nur 49 €.
Also fluchs gekauft und wieder ab zum Auto.

         
Rathaus von Burg a.F.                                           Wegweiser…

         
Kaufhaus Stolz, hier lohnt ein Besuch !                   Urige Klause hinter dem Kaufhaus Stolz

Es ist etwa 16 Uhr, als wir uns wieder auf den Weg machen.
Ich überlege ob wir noch einen kleinen Abstecher auf ein Fischbrötchen in nach Burgstaaken Hafen machen sollen.
Dort liegt das Museums- U-Boot U 111 zusammen mit einer kleinen Ausstellung der dt. U-Boot Geschichte (beginnt aber erst nach dem 2ten Weltkrieg !!)
Der Hafen ist urig, viele Bänke laden zum Sitzen und Verweilen ein.
Da wir aber den Hafen und ich auch das U-Boot vor knapp einem Jahr im Rahmen unserer Hochzeitsreise Nordkapp 2006 schon besucht haben, entscheiden wir uns lieber etwas neues zu entdecken.

Wir fahren die Insel also wieder runter und steuern dann Dahme an.

    
     Panoramabildversuch am Fehmarnsund (Standplatz Bushaltestelle rechts knapp vor der Brücke)

Der Ort soll, empfohlen von einer Arbeitskollegin meiner Frau, über eine wunderschöne Küstenpromenade verfügen.
Aber Achtung !
Der Ort ist auf der Autobahn nur in Süd-Nord Richtung ausgeschildert, kommt man von Nord-Süd steht nur Cismar auf dem Schild, durch diesen Umstand bin ich zwei Ausfahrten zu weit gefahren.
Knapp 20 Kilometer für nichts, egal, wir hamm´s ja…


Zufahrt nach Dahme über idyllische und frühlingshafte Landstraßen

Nach Korrektur des kleinen Navigationsfehlers finden wir auch recht schnell den Ort.
Der Ort wirkt etwas unscheinbar, man glaubt kaum, dass hier was los sein soll.
Wir steuern einen kostenfreien Parkplatz in einer Seitenstrasse an und gehen einfach mal zielstrebig in die Richtung, in der wir das Wasser vermuten.

         
Diese Düne trennt den Stadtbereich mit Parkplätzen und die Strandpromenade voneinander ab

Es folgt eine Art künstliche Düne, die wir überqueren, dann stehen wir plötzlich und unvermittelt auf der Promenade.
Es ist wirklich wunderschön, wir entscheiden uns zuerst den kleinen Flügel rechts runter zu gehen, am Ende des Weges ist eine kleine Bude, die Fischbrötchen anbietet.
Ich entscheide mich für einen Matjes, aber so lecker wie in Niendorf ist er leider nicht.
Wir schlendern den Weg entlang, der Wind pfeift mir um die Beine.

              
Promenade am Strand von Dahme

         
Preise etwas höher, aber alles in allem noch einigermaßen im Rahmen (hohes Angebot an „Seniorentellern“)

Durch einen logistischen Fehler habe ich weder Jacke, lange Hose oder Pullis dabei. Nur kurze Hosen und T-Shirts. Am Meer ist es aber frischer, als erwartet und so komme ich nicht drumherum mir etwas wärmeres zu kaufen.
Hatte im Kaufhaus Stolz auf Fehmarn schon geschaut, aber die Sachen passten mir entweder nicht (brauche 3XL) oder sie gefielen mir nicht, oder waren schlichtweg zu teuer.
Hier in Dahme ist es aber nun zu frisch, ich friere und das ist gemein, weil man so nun in die Zwangslage kommt, dagegen etwas tun zu müssen und das, obwohl ich schon 2 T-Shirts anhabe.
An den Beinen geht es, aber der Oberkörper und die Arme kühlen aus, das ist fies.
Die Promenade aber noch lang und ich will nicht nur wegen Frieren die Reise hier abbrechen müssen.
Da es morgen noch etwas frischer werden soll (Temps um 22°C) wird es für weitere Ausflüge definitiv zu kalt.
In einer kleinen Boutique finde ich einen Windbraker in 3XL für 39,95 €.
Eigentlich kaufe ich hier nie ein. Zumal der Preis auch deutlich über meinem Limit von eigentlich 20 € liegt, um etwas gegen die Kälte zu tun.
Aber dies ist eine Premiere, das erste Mal in einer echten Boutique etwas eingekauft.
Ich ziehe meine Neuerwerbung gleich an und wohlige Wärme umgibt meine Arme und meinen Bauch.
Wunderschön, es kann weiter gehen.

         
 Flaggenparade an der Strandpromenade                 Souvenirlädchen an der Promenade

In Höhe der Mitte der Promenade geht ein Holzausleger einige Meter ins Meer hinein, wir spazieren hier entlang und machen einige schöne Fotos.
Auf dem Rückweg sprinte ich schon mal vor und male meiner lieben Frau ein Herz in den Sand, was das Meer allerdings nicht gern sieht und es gleich wieder verwischt.
Soll ein kleiner Ersatz für das Herz zum 01 Mai sein, dass ich nun mangels Anwesenheit zuhause nicht anbringen kann.
Meine Frau schaut mir bei der Arbeit zu und macht von der erhöhten Position am Ausleger ein paar Fotos von mir.
Hier muss es gewesen sein, dieser idyllische Ort hier direkt an der rauen Küste.
Genau von hier muss am Freitag der Seestern gerufen haben.
Ich bin mir fast sicher.

          
    Gang auf den Holzausleger direkt ins Meer                              

              
Typisch deutsch…                         Blick zurück auf den Strand            Blick auf das Meer mit Wellen

              
Maiherzbau im Sand für meine Frau

    
Fertig…

Wir schlendern die Promenade weiter entland und finden eine Fischmetzgerei, die auch Brötchen verkauft.
Ich bekomme ein Brötchen mit Heilbutt, meine Frau nimmt Bismarckhering, klar, dass es etwas teurer ist, dafür sind die Brötchen aber auch bedeutend leckerer, als von einer Bude, die auch Pommes und Currywurst verkauft.
Der zweite Tag mit Fisch in Folge, wir müssen aufpassen keine Fischköppe zu werden…

         
Finger-Food Speisekarte                                         schnuckeliges Haus in der Düne

Am anderen Ende der Promenade drehen wir dann um und machen uns zurück auf den Weg zum Auto.
Am Kurhaus nehmen wir noch einige Reiseprospekte der Region mit, damit wir zuhause was zum Stöbern haben, wenn wir ein anderes mal die Gegend erneut besuchen wollen.
Fazit: Dahme ist auf jeden Fall ein Ausflug wert, der unscheinbare Ort wartet mit der bisher schönsten Promenade direkt am Meer auf. Hier kann man flanieren mit der Meeresbriese um die Ohren, das ist schon etwas besonderes.
Parken Sie am besten gebührenfrei etwas abseits und schlendern dann schön über die künstliche Düne, es lohnt sich !

Von Dahme aus wollen wir nicht mehr die Autobahn zurück fahren, wir entscheiden uns die Bundesstrasse 501 zu nehmen, sie führt über Neustadt (Holstein) und Scharbeutz wieder nach Timmendorf.
Allemal besser als die A 1, da wir hier noch was vom Land sehen können.
Bei der Durchfahrt durch Neustadt kommen wir am kleinen Hafen vorbei.
Total urig mit den Segel- und Fischerbooten, kurzfristig entschließen wir uns hier einen kurze Stopp einzulegen.
Wir schlendern durch den kleinen Hafen, an der Kaimauer stehen mehrere Angler und versuchen ihr Glück.
Einer holt sogar einen kleinen silbern schimmernden Fisch aus dem Wasser, sieht aus wie eine Sprotte.
Mir tut der kleine Fisch leid, er landet in dem Eimer.
Der ist doch noch ganz klein und landet nun in der Suppe oder so was.
Gut OK, wir essen auch Fischbrötchen und das war ja auch mal ein Fisch, dennoch so ist es stets ein Bild des Grauens wenn der zappelnde Fisch da so am Haken hängt und um sein Überleben kämpft.

             
lustig anzuschauendes Haus            Brücke und Hafenpromenade in Neustadt (Holstein)

              
Wir schlendern am Hafen entlang…

Schnell weiter die kleine Promenade entlang, wir machen ein paar Bilder von den wirklich schönen Schiffchen.
Unvermittelt stehen wir wieder vor einem Restaurant, die auch leckere Fischbrötchen für Take-Away anbietet. Alle Brötchen kosten 2,20 € und die Karte mit der Auswahl sieht wirklich total lecker aus.
Vergessen ist der kleine Zappler, ein Fischbrötchen muss es jetzt sein !

         
Mjam, lecker !                                                      Nimm mich mit Kapitän auf die Reise….

Wir haben zwar vorhin in Dahme erst gegessen aber who cares? Wir sind ja auch im Urlaub und Fisch ist gesund !
Die Bedienung trägt gerade ein Tablett mit Essen heraus, als wir hinein gehen.
Boah ! Das sieht aber lecker aus. Eine reichlich garnierte Fischplatte wird zu einem hungrigen Gast getragen.
Wenn wir nicht schon von den Brötchen aus Dahme so satt wären, würde ich genau hier zu Abend essen wollen.
So bestellen wir aber nur Brötchen.
Meine Frau nimmt Kräutermatjes, ich entscheide mich für Aal-Matjes.
Der Fisch ist bombastisch. Es schmeckt wirklich total lecker und ist glaube ich sogar noch ein Stückchen besser, wie das Brötchen im Hafen Niendorf, der bis jetzt mein persönlicher Favorit war.
Wirklich grossartig !

Nachdem wir unsere Brötchen auf haben, erreichen wir auch das Ende der Promenade und so entschließen wir uns das kurze Stück zum Auto zurück zu gehen.
Die Angler sind nun auf beiden Seiten der Kaimauer immer zahlreicher geworden, einige haben sogar mehrere Angeln im Wasser und so liegen hier bestimmt an die 20 Köder im Wasser.
Wir gehen vorbei, bestaunen das Schauspiel vom einwerfen und einholen des Köders.
Fangen tut aber keiner mehr etwas.

         
Noch ein paar Eindrücke vom Hafen, dann geht es weiter…

Am Auto angekommen fahren wir die Landstraße weiter Richtung Scharbeutz und Timmendorf.
Am Ortsende von Neustadt kommen mehrere Billigtankstellen und eine Jet.
Alle Tanken haben das gute Super für 1,33 € im Angebot, da es das günstigste ist, was ich bisher gesehen habe, machen wir hier die Luke randvoll, dann haben wir gleich den Sprit für die übermorgen anstehende Heimfahrt gebunkert.

         
Tank wieder voll…                                                Lange Schatten wirft der Wagen vorraus, es wird Abend

Wir durchfahren wieder Scharbeutz, auch jetzt gefällt mir der Ort irgendwie nicht.
Fängt damit an, dass ich keinen kostenlosen Parkplatz erspähen kann, hört damit auf, dass hier wie in Timmendorf wieder nur dicke Kaleschen herum fahren.
Schnell weiter, durch Timmendorf durch und dann ab nach Hause.

              
Rückfahrt an der Küstenstrasse        Einfahrt Scharbeutz                     Einfahrt zur Ferienwohnung

Die Einkäufe gesichert tippe ich noch den Erlebnisse des heutigen Tages in den Leppi. Wir schauen uns die Beute des Tages an.
Neben den Einkäufen haben wir in Dahme viele gute Prospekte gefunden.
Dahme muss es gut gehen, es ist die einzige Gemeinde, deren Gemeindeprospekt auf teuren Hochglanzpapier gedruckt ist.
Respekt, das Teil war bestimmt nicht billig…
Wir stöbern noch ein wenig in den Prospekten und lassen die im Kaufhaus Stolz erworbene Spieluhr erklingen. Hamburg Veendam spielt sie, passt zu unserem tollen Fischerboot. Ja und dann geht es auch schon zu Bett.
Mal sehen, was der Tag morgen bringt.

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