Die zweite Campingnacht in diesem Jahr im Wohnwagen lief besser! Wir haben das Heizungsgebläse in dieser Nacht mit deutlich geringerer Drehzahl laufen lassen. Das ging, weil der Wohnwagen ja den ganzen Tag über beheizt wurde und daher nicht so ausgekühlt war, wie zu unserer Ankunft am Freitag. Keine Alpträume mehr von verpassten, dieselbespannten Nahverkehrszügen im Bahnhof, stattdessen schlafen wir lang im fast vollständig abgedunkelten Wohnwagen. So lang, dass die Sonne sogar schon scheint und hoch am Himmel steht, als wir endlich aufstehen.

Zum Frühstück gibt es die restlichen Einkäufe von Freitag. Dazu hole ich für Anja im Bistro des Campingplatzes einen ordentlichen Wachmacher- Kaffee aus der professionellen Kaffee- Maschine. Wir hätten auch im Bistro so richtig schön frühstücken gehen können. Uns mal schön verwöhnen lassen! Aber die Jungs wollten lieber mit dem Brot auf der Hand raus auf den Spielplatz und so haben wir sie gelassen, während wir uns ein einfaches Frühstück im Wohnwagen zubereitet haben.

Gerade für Kinder ist Het Winkel übrigens ein toller Platz! Nicht nur, dass wir auf unserem abgeschlossenen Areal in der Mitte den kleinen Sandspielplatz haben, es gibt auch einen richtig schönen großen Spielepark! Outdoor wie Indoor! Gerade jetzt, bei kaltem Wetter, ist der Indoorpark gerne als Ersatz für die geschlossene Poolanlage beliebt. Ein typischer holländischer Hindernisparcours turmähnlicher Konstruktion in einer geschlossenen, warmen Halle bietet alles, das die Kinder sich optimal austoben können. Die Nutzung ist im Preis natürlich inklusive!

Neben dem Spielepark entdecken wir, bei einer kleinen Spazierrunde über den Platz nach dem Frühstück, auch noch den kleinen Streichel- Zoo! Ponys, Schweine, Ziegen, kleine Dexter- Kühe, hier können Kinder Bauernhof spielen, oder die Tiere mit bereitgestelltem Futter füttern.

Auch hiervon machen unsere Jungs rege Gebrauch und es ist gut, dass wir gestern in der Rezeption gefragt haben, ob wir noch ein wenig länger auf dem Campingplatz stehen bleiben dürfen, bis wir die Parzelle räumen müssen. Da sie nicht vergeben war, war dies möglich. Bis in den frühen Nachmittag wird abwechselnd bei den Tieren vorbei geschaut oder im Indoor- Spielepark gespielt. Anja und ich genießen einfach die schöne Sonne und schauen zu.

Einen kleinen Abstecher zum Wohnmobilstellplatz, der hier an den Campingplatz angrenzt, machen wir auch noch. Paar Bilder machen und so. Sieht ebenfalls sehr nett aus und würden wir auf jeden Fall nutzen, wenn wir mit dem Wohnmobil hier in die Region fahren würden. Beim Obelink ist das Übernachten auf dem Parkplatz ja leider verboten. Schon immer habe ich mich gefragt, warum Obelink nicht diese Lücke schließt und einen Stellplatz wenigstens für Wohnmobile einrichtet. Aber da Obelink ja auch Angebote im partnerschaftlichen Verbund mit den Campingplatzbetreibern hier in der Achterhoek- Region pflegt, wird man diesem gegenseitigem Geben und Nehmen ja auch nichts madig machen wollen. Blöd nur, dass man halt jedes Mal den Motor anwerfen muss, um rüber zu fahren und seinen Campingbedarf einzukaufen.
Naja.

Gegen 14 Uhr wird es Zeit für die Abreise! Wir verstauen im Wohnwagen alles soweit reiseklar, dass uns unterwegs unsere neuen Einkäufe nicht durch den Wohnwagen fliegen.  Insbesondere den gestern beim Obelink gekauften Campingtisch für unser Dauercamping- Domizil muss gut im Bett gegen Verrutschen gesichert werden.

Mit Mühe bekommen wir dann die Kinder eingesammelt. Der Spielplatz indoor und der Streichelzoo ist einfach zu schön, dass sie schon nach Hause wollen. Aber hilft ja nichts, wir müssen ja auch irgendwann mal aufbrechen. Morgen ist schließlich wieder Montag und das süße Campingleben ist für die nächsten Wochen vorbei.

 

Die Heimfahrt verläuft absolut ohne besondere Ereignisse. Tim hat sich so müde gespielt, dass er noch vor der Autobahnauffahrt einschläft und die gesamte Heimfahrt verschläft. Scheint, als ob ihm das Wochenende ganz besonders gefallen hat. Wir hingegen verbringen einen staufreien Nachmittag mit Wohnwagen am Haken auf der Autobahn und stellen unseren getreuen Reise- Wohnwagen auf seinem Abstellplatz im Nachbardorf beim Bauern ab, noch bevor es dunkel wird.
Ach ja! Wenn ihr, so wie wir, schon bei campingtauglichen Tagestemperaturen losfahrt, vergesst nicht, dass es nachts noch kalt wird! Will sagen: Natürlich muss das ganze Wasser aus dem Wasserkreislauf wieder raus! Wäre doch ärgerlich, wenn ihr die Winterabstellung unbeschadet überstanden habt und dann vom Restwasser der ersten Tour die Therme und / oder die Wasserhähne platzen…

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Fazit unserer Reise: Mit dem Wohnwagen zum Campingurlaub nach Het Winkel und zum Obelink – Start der Campingsaison im Februar!

An dieser Stelle folgt, für uns eher ungewöhnlich, mal keine Zusammenfassung der Reise mit Reisekosten und Karte. Wozu auch, wir sind ja nur an einem Platz geblieben und was die Übernachtungskosten angeht, haben wir ja schon im Prolog alles Wissenswerte in Bezug auf die Kosten mitgeteilt. Das wir über 600 Euro für Campingzubehör im Obelink gelassen haben – auch geschenkt. 😀
Jeder, der schon einmal beim Obelink einkaufen war, kennt die anschließenden faustdicken Löcher in der Geldbörse…

Viel spannender und noch immer faszinierend für uns war der Umstand, dass wir erstmals im Februar campen waren! Aber nicht ganz bewusst als Wintercamping am Skiberg im Schnee, sondern bei frühlingshaften zweistelligen Temperaturen! Bislang haben wir frühestens im März unsere Touren begonnen, eher mit der Tendenz zum April, wenn unser Reiseziel nicht gerade in südlicheren Gefilden jenseits der Alpen lag. Gerade, weil uns dies so fasziniert hat, muss ich hierzu einfach ein paar Gedanken für die Nachwelt erhalten.
Die erste Frage muss in unserer heutigen Zeit einfach lauten: „Ist das der Klimawandel?“
Müssen wir uns in unseren Breitengraden darauf einstellen, dass die Sommer heißer werden und der Frühling eben früher Einzug hält? Der Herbst länger anhält, der Winter milder verläuft?
Und welche Auswirkungen wird dies auf die Campingbranche haben? Nehmen wir doch mal die Campingplätze! Auf einen derart frühen Saisonstart sind die allermeisten doch gar nicht vorbereitet! Heizungen in den Servicehäusern wäre so ein Beispiel. Besonders von den Campingplätzen im Süden wie Italien und Kroatien kennen wir Servicehäuser mit guter passiver Belüftung aus der schattigen Ecke durch offene Bauweisen, die selbst im März noch für so manches erfrischendes Duschabenteuer gesorgt haben! Hier müsste man sich also umstellen. Ja, es wird zwar wohl auch wärmer, aber eben auch nur, wenn die Sonne scheint! Wird es dunkel, wird es eben auch schnell frisch und einstellig kalt! Dunkel ist übrigens auch so ein gutes Stichwort!

Im Februar ist es so ab 17 Uhr eben bereits dunkel! Auch hier ist so mancher Campingplatz durch eher diffuses künstliches Licht kaum in der Lage, einen sicher ausgeleuchteten Pfad für den Weg vom Wohnwagen zum Servicehaus herzustellen! Klar, jedes Handy hat heute eine kleine Leuchte und man kann sich den Weg selbst ausleuchten, aber das ist gar nicht so sehr das Surreale an der Situation. Es ist das Leben! Wenn du im Sommer bis 22 Uhr und später noch im Abendrot draußen sitzen kannst und dann allmählich die Nachtdämmerung einsetzt, dann ist das wie ein natürlicher Kreislauf für den Camper! Wer nicht noch in leiser Unterhaltung mit Freunden vor dem Vorzelt sitzt und etwas klönt, geht auch gerne mal erst mit dem Aufstieg des Mondlichts zu Bett. Aber um 17 Uhr? Da geht ja noch keiner schlafen! Entsprechend ist noch immer ganz schön was los auf den Wegen und Pfaden rund um Parzelle und Campingplatz. Und wo dir im Sommer maximal eine oder zwei Personen im Nachtdunkel nach Mitternacht auf dem Weg zum Servicehaus begegnen, hast du nachmittags um fünf selbstverständlich noch überall reges Treiben.
Durch das mangelnde künstliche Licht auf vielen Plätzen werden nun aber Begegnungen getrübt, man kommt nicht mehr ins Gespräch, man huscht quasi mehr oder minder aneinander vorbei, ohne seinen Mitcamper überhaupt zu erkennen. „Ist es mein Nachbar von nebenan? Oder von einer ganz anderen Wiese?“
Will sagen: Beim Campen findet das Leben eben mehrheitlich draußen statt! Dies mal bei so früher Dunkelheit zu erleben, war eine völlig neue Erfahrung! Ich würde nicht so weit gehen und dies „Gruselcamping“ nennen (obwohl das vielleicht ein unentdeckter Geschäftszweig sein könnte…). Andererseits „normal“ hat es sich hingegen auch nicht angefühlt!
Camping bedeutet für uns eben auch späte, wunderschöne Sonnenuntergänge am Meer, laue Sommerabende, etwas karibische Musik oder Klänge, ein netter Cocktail, kurzum Urlaubsfeeling! Das kommt aber, trotz zweistelliger Temperaturen tagsüber im Sonnenschein, einfach noch nicht auf wenn du um 17 Uhr kaum mehr deinen Campingnachbar erkennen kannst.

Surreal ist Camping im Februar übrigens auch, weil natürlich die Natur auch noch nicht so weit ist! Das nächste Thema! Wir sind es gewöhnt, dass beim Camping die Bäume in voller Blüte stehen, die Wiesen grün sind und die Blumen bunt um die Gunst der Insekten werben. Jetzt, im Februar, war die Erde noch grau-braun und die Äste der Bäume kahl. Die Natur wirkt einfach trist, was eher eine postapokalyptische Szenerie vermuten lässt und keinen Campingurlaub in der Natur! Auch hier muss man sich ein wenig umstellen und darf keine blühende Fauna und Flora erwarten, wenn man bereits im Februar auf Reisen geht.

Das Campen im Frühjahr aber geht und bereits von den Campern gelebt wird, haben wir zu unserer Überraschung ebenfalls gelernt! Denn der Campingplatz war zu unserer großen Überraschung rappelvoll! Fast so,wie an einem langen Brückentagswochenende im Mai! Und dabei sind in der Region rund um Obelink nicht gerade wenige Campingplätze verfügbar! Wir können fast von Glück reden, dass wir vorgebucht hatten! Denn unser Areal war zum Beispiel komplett ausgebucht! Im Februar! Wahnsinn.

Ungeachtet der surrealen Kulisse auf dem Campingplaz (Hatte was von „Apocalypse Camping! 😉 ) noch ein paar Worte zum Obelink.
DAS hat sich wieder mal gelohnt! Als Faustregel gilt auch 10 Jahre nach unserem ersten Besuch beim größten Campingausrüster Europas in Winterswijk: Je voller die Einkaufsliste, desto mehr kann man sparen! Noch immer kann man hier sehr viele Dinge günstiger erwerben. Noch immer steht ein vergleichbares Mega- Angebot der XXL- Campingshops in Deutschland aus. Gut, wir verstehen, dass sich ein solches Geschäft eben bei unseren campenden Nachbarn in den Niederlanden als erstes etabliert hat. Aber das nach 10 Jahren des ungebremsten Wachstums in dieser Branche ein vergleichbares Angebot in ganz Deutschland noch immer unbekannt ist, ist uns ein Rätsel.

Obelink hingegen geht den Kurs nach oben weiter. Wir haben selbst miterlebt, wie die Hallen weiter aus- und sogar angebaut werden. Noch größeres Sortiment, noch größere Auswahl. Noch mehr Campingzubehör für wirklich jeden Bedarf! Vom minimalistischen Zelt bis zum privaten Whirlpool für die Dauercamper, *äh*, Dauerglamper- Parzelle ist alles zu finden. Und auch die Preise bleiben, verglichen mit anderen Angeboten, durchaus attraktiv! Auch, wenn wir punktuell in unserem Fall mit der Truma tt2 Warmwassertherme einsehen mussten, dass sie einfach zu teuer geworden ist. Auch beim Obelink. Das sie dennoch ausverkauft war zeigt nur, dass wir über unsere persönliche Preisschwelle reden. Nicht über das allgemeine Kaufverhalten.

Wir werden jedenfalls auch die nächsten 10 Jahre wohl weiter zum Obelink fahren. Dies ist immer ein wunderbarer Start in die jeweils neue Reisesaison! Man kann sich inspirieren lassen. Treiben lassen, neueste Trends und Angebote durchstöbern. Ausprobieren, anfassen. Vieles ist auf Lager, vieles darüber hinaus auch ausgestellt. Ein Camping- Eldorado einzigartig wie eigenartig. Wenn es nicht schon Fernsehreportagen über diesen Laden geben würde, man müsste sie drehen…

Was denkt ihr darüber? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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Bewertung / Besuchsbericht für:
Campingplatz Het Winkel
De Slingeweg 20,
NL- 7115 AG Winterswijk Brinkheurne

Tel.: +31 543 513 025
Web: Het-Winkel.de
Übernachtungskosten: 26,80 € pro Nacht für uns alle zusammen, inkl. Strom, Warmwasser, Wohnwagenstellplatz
Het Winkel auf Google Maps
Übernachtet: Nein
Kurzbewertung:
Für Familien mit Kindern unter 4 Jahren war dies der günstigste Komfort- Campingplatz, den wir rund um den Obelink gefunden haben! Das Angebot für junge Familien war günstiger, als jede anzuwendende Rabattkarte wie ACSI oder ADAC. Das Reservieren im Vorfeld war klug, zumindest war an diesem sonnigen Samstag der Campingplatz sehr gut ausgelastet!
Das besuchte Servicehaus war sauber und modern. Über einen Guthaben- Dongle konnten wir die Wasserentnahme in der Dusche intelligent steuern. Das ist sparsam und umweltfreundlich. Die Spielmöglichkeiten mit zahlreichen Spielplätzen und dem Indoor- Park sowie dem Streichelzoo waren hervorragend. Unsere beiden Jungs haben sich hier sehr wohl gefühlt. Für die Eltern steht das Bistro zur Verfügung. Anja sagt, dass die morgens einen guten Kaffee machen! Man kann im Bistro übrigens auch frühstücken, wenn man keine Lust auf selber decken und abspülen hat. Dies haben wir aber nicht getestet.
Fazit: Wenn wir wieder einen verlängerten Campingbesuch beim Obelink planen, werden wir den Campingplatz Het Winkel auf jeden Fall wieder in Erwägung ziehen.

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Hilfreiche Tipps und Links zu unserem Reisebericht:

Zunächst einen Hinweis in eigener Sache: Wir fahren eigentlich jedes Jahr zum Obelink. Dies ist für uns immer der Startschuss in die neue Campingsaison, wenn der Winter wieder mal lang genug war. Meistens wird daraus nur ein Tagesausflug. Im Jahr 2014aber haben wir schon einmal in Campingwochenende beim Obelink verbracht. Seinerzeit auf dem Campingplatz „de twee Bruggen“. Auch von dieser Tour können wir euch einen Reisebericht anbieten. Ihr findet diesen hier: Campingwochenende mit dem Wohnwagen auf „de twee Bruggen“

Zum Campen selbst haben wir dann noch einen Tipp für euch! Wie wir im Artikel beschrieben haben, konnten wir dank unserem Bub Tim (4) mit dem günstigen Familienrabatt campen. Dieser war sogar noch günstiger, als ein Rabatt mit der ansonsten von uns gerne empfohlenen ACSI Campingcard, mit der man in ganz Europa (und eben auch rund um den Obelink) kostengünstig in der Nebensaison zum Pauschalpreis campen kann. Manchmal aber braucht man schlichtweg keine Campingcard bzw. möchte das Geld dafür nicht ausgeben, weil sich die Karte nur für das eine Wochenende beim Obelink nicht lohnt. Für diese Camper haben wir eine Lösung! Die überschaubare Region „Achterhoek“, zu der Obelink und eben auch einige Plätze rundherum gehören, werden vom Achterhoek- Tourismusverband unterstützt. Dieser Tourismusverband hat eine eigene, regional begrenzte Karte herausgebracht. Sie kostet nichts! Und bietet einen ähnlichen Pauschalrabatt, wie die ACSI- Campingcard!
Die Campingcard Achterhoek (CCA) könnt ihr hier kostenlos bestellen: Campingcard Achterhoek

Dann möchten wir natürlich noch einen Verweis zum Obelink selbst anbieten. Auch, wenn den allermeisten von euch sicherlich der Laden oder der Webshop bekannt sein sollte. In mehreren Hallen und auch etwa 72.500m² (Stand Frühjahr 2020) findet sich alles, was das Camperherz begehrt. Wir kennen in ganz Europa kein vergleichbares Angebot. Obelink in Winterswijk / bei Bocholt (Niederrhein)

Übrigens! Wenn ihr Fans von Obelink seid und über ein Facebook- Konto verfügt, dann schaut doch mal in die Obelink- Fangruppe auf Facebook rein! Über 10.000 Mitglieder (Stand Frühjahr 2020) klönen und schnacken über die neuesten Trends, geben Tipps zur Anreise und Übernachtung, helfen sich gegenseitig bei Problemen und posten gerne ihre Kassenzette und/oder wahlweise dazu die vollen Einkaufswagen in einer Art satirischem Contest, wer wohl das meiste Zubehör aus dem Laden trägt! Auch fragwürdige Bilder über den Abtransport der gekauften Campingartikel stellen einen Samstagnachmittag auf einem IKEA- Parkplatz keinesfalls in den Schatten! 😉
Schaut doch mal rein: Obelink Fans Gruppe auf Facebook

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Rechtlicher Hinweis in eigener Sache:
Wir nennen auch in diesem Reisebericht Marken bzw. Markennamen wie den Campingausrüster Obelink, den Campingplatz Het Winkel, die Wohnwagenhersteller Eifelland und Hobby sowie weitere Marken und Markenzeichen. Die Nennung dieser Namen erfolgt im Zuge des von uns gewünschten Wiedererkennungseffekts. Wir stehen nicht im Wettbewerb zu diesen Marken und stellen keine Produkte her, die in Konkurrenz zu diesen Anbietern treten sollen.
Dann ist uns wichtig zu erwähnen, dass wir unseren Einkauf beim Campingausrüster Obelink wie auch unsere Übernachtungen auf dem Campingplatz Het Winkel ganz normal aus eigener Tasche bezahlt haben.
Zu keinem Zeitpunkt bestand über die Buchung Gast / Campingplatz bzw. privater Einkäufer von Campingzubehör im Zubehörgeschäft hinaus eine Geschäftsbeziehung oder Vereinbarung für positives oder negatives Feedback! Wir bekommen keine Geschenke, keinen Rabatt oder sonstige Vergünstigungen und haben diese auch nicht angefragt und wurden auch nicht von einer der genannten oder einer dritten Seite angefragt, ob wir diese nennen könnten.
Uns ist wichtig dies zu erwähnen und zu unterstreichen, dass es sich auch bei diesem Reise- und Erlebnisbericht nicht um Werbung, sondern um tatsächlich Erlebtes handelt, vom dem wir zu 100% aus eigenem Antrieb heraus berichten, ohne hierfür auch nur irgendeine Gegenleistung zu erhalten oder erhalten zu haben.

4 Kommentare

  1. Hallo ihr 4!
    Nach längerer Zeit lese ich mal wieder bei euch und es geht los mit den Worten: „Heute ist unser erster Reisetag einer hoffentlich großen Campingsaison in diesem Jahr!“ Das war im Februar 2019 (!) und nach dem mehrteiligen Obelink-Besuchswochenende ist Schluss! 😳 Ich muss sagen, dass ich mir Sorgen gemacht habe, dass euch irgendetwas passiert ist. Heute habe ich dann zum Glück den coronabedingten Duschartikel gefunden! Okay, 2020 ist maximal Dauercamping angesagt, aber was ist denn nun mit 2019 passiert??? Bitte nicht als Vorwurf auffassen, aber es irritiert mich immer wieder, dass nicht wenige Blogschreiber ihren Lesern nicht mal kurz mitteilen können, wenn/dass sie eine Pause machen. Muss ja noch nicht einmal ausgiebig begründet werden. Wäre einfach nur nett! Damit man nicht ständig umsonst reinschaut oder sich Gedanken macht. 😊
    Alles Gute für euch! 👋

    • Liebe Hedwig,
      ja, es ist wirklich „saure Gurkenzeit“. Was die Reiseberichte angeht: Neue Reisetage stellen wir derzeit von unserer noch nicht vollendeten Reise in den USA 2018 ein (hier zu finden: https://transitfrei.de/reiseberichte/reiseberichte-aus-amerika_usa_kanada/wohnmobiltour-chicago-las-vegas-los-angeles/ ) und pflegen diese nach. Dort ist eben so viel passiert und die Nachbereitung mit mehreren tausend Fotos pro Reisetag frisst enorme Ressourcen! Ich versuche zwei, aber wenigstens einen Reisetag pro Monat fertig zu bekommen, aber selbst dieses ambitionierte Ziel habe ich im Juli verfehlt. Stellen wir nun einen neuen Tag ein, muss ich diesen manuell auf die Startseite „pinnen“. Dies ist leider der neuen Software der Webseite geschuldet, die wir bei der großen Umstellung seinerzeit in Betrieb genommen haben. Die Artikel erscheinen eben chronologisch in der richtigen Reihenfolge. Und wenn ich einen neuen Reisetag aus den USA veröffentliche, ist dieser mit dem Datumsstempel aus 2018 versehen. Auch, wenn ich diesen erst jetzt 2020 online stelle. Die Folge: Automatisch rutscht dieser neue Reisetag in der Ansicht noch hinter den Ausflug nach Het Winkel, weil Het Winkel eben 2019 stattgefunden hat. Das ist blöd und ärgert mich, ist aber leider kaum zu ändern, außer eben, dass ich diese Tage auf der Startseite besonders anpreise.
      Dies alles täuscht aber auch nicht darüber hinweg, dass eben mehr und mehr die Zeit fehlt. Auch und gerade trotz Corona. Wie es eben so ist, wenn wir als Familie unterwegs sind, mache ich am Abend (als Beispiel) lieber eine spannende Nachtwanderung mit den Jungs statt am PC zu sitzen und Texte zu schreiben. Gottlob ist transitfrei eben auch nur ein Hobby, welches ich auch mal „schleifen“ lassen kann, wenn mir und uns danach ist. Wir haben ja keinerlei Verpflichtungen und müssen keine Abgabetermine einhalten oder ähnliches. Ich verstehe aber natürlich auch, dass unsere Leserinnen und Leser gerne wieder etwas neues von uns lesen möchten. Gerade auch, weil wir es 2020 knapp vor der Corona- Pandemie noch im Februar geschafft haben, eine tolle Tour in das Grenzgebiet zur Schweiz zu erleben. Hegi Camping, Rheinfall, alte Städtchen, verlassene Burgen und Ruinen. Davon hätten wir gerne auch einen prima Reisebericht verfasst…

      Wir nehmen uns deinen Hinweis gerne zu Herzen und wollen versuchen, in der kommenden Zeit auch wieder etwas mehr über unsere Reisen zu berichten.
      Versprochen!
      Liebe Grüße
      Tim, Nils, Anja und Björn vom team transitfrei.de

      • Alles gut und alles nachvollziehbar! 🙂
        Meine „Kritik“ bezieht sich auch lediglich darauf, dass nach dem Februar 2019 nichts mehr veröffentlicht wurde und es keinerlei Erklärung dafür gibt, also kein klitzekleiner Vermerk, z. B. in Form von „macht euch keine Gedanken, wir schaffen es gerade nicht, aber es geht uns gut…“

        • Liebe Hedwig,
          Ja, das Problem ist halt wirklich leider ein rein „technisches“. Derzeit sind unsere Reisen wie ein Kalenderblatt. Jeder Tag hat ein Blatt. Du kannst unten mit dem Pfeilen unter den Tagen von Tag zu Tag zu Tag springen. Theoretisch könntest du mit der allerersten Reise 2006 beginnen und dich dann durch die Jahre lesen. Chronologisch so geordnet, wie die Reisen stattgefunden haben.
          Einige Themen aber „zeitlos“ wie eben der Bericht über die Campingdusche, der Ausbau und Tausch des Fenstergummis oder das Polieren der Wohnwagenfenster. Alles Themen, die wir erst jetzt in 2020 veröffentlicht haben. Sie tauchen aber nicht in der „Pfeilsammlung“ auf, weil diese Themen eben nicht an ein bestimmtes Datum gebunden sind wie eine Reise.
          Gefallen tut mir das ehrlich auch nicht.
          Aber technisch kaum anders zu lösen. Und wenn, übersteigt es einfach meine Fähigkeiten. 🙁
          Gruß Björn
          P.S.: Auf unserer Startseite ist aber im ersten Fenster, wo du die einzelnen Themen nach rechts und links durchwischen kannst, die Reihenfolge stets an die Veröffentlichung des jeweiligen Beitrags gebunden. Was als erstes stehst, ist das jüngste Thema. Und dann weiter nach rechts.
          Vielleicht hilft dies um auf dem Laufenden zu bleiben?
          P.P.S: Alternativ posten wir bei neuen Beiträgen auch immer einen Hinweis auf unserem Facebook, Twitter und Instagram- Kanal. Total müssig eigentlich, aber hier informieren sich tatsächlich viele Leserinnen und Leser von uns, wenn es etwas neues gibt.
          P.P.P.S: Voll lieb übrigens, dass du dir Sorgen gemacht hast. 🙂

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