Inhaltsverzeichnis:
1. Allgemeines Fazit und Danksagung
2. Regionaler Überblick mit Insel- Karte
3. Befahrbarer Autostrand auf Fanö
4. Reiseführer und Informationsmaterial
5. Besuchte Stell- und Campingplätze – unsere Bewertungen
6. Ein bisschen Urlaubsstatistik
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Ein Urlaub auf Fanö, unsere Bewertung:
Eine traumhafte Woche haben wir auf der kleinen dänischen Insel Fanö verbracht und im Gegensatz zu unserem ersten Besuch im Sommer 2007 haben wir dieses Mal sogar viel mehr gesehen und gemacht und die kleine Insel Fanö dabei so richtig ins Herz geschlossen.
Kaum eine andere Insel mag die Vorteile einer Insel bieten (gute Überschaubarkeit, teilweise gepaart mit einem Touch von Exklusivität und/oder Einsamkeit), ohne einem dabei auch die gleichzeitigen Nachteile (wenig Angebote) aufzubürden.
Das Angebot an Freizeitaktivitäten auf Fanö ist nämlich riesig! Drachensteigen, Baden, Schwimmen, Strand, Radfahren, Shoppen, Nightlife, Kultur, Museen oder sogar ein Golfplatz kann genutzt werden.
Dazu die wirklich sehr gute Versorgung mit mindestens 4 Supermärkten auf der ganzen Insel (Zum Vergleich: Römö ist deutlich größer und verfügt nach unserer Kenntnis nur über EINEN richtigen Supermarkt!) sowie den zahlreichen Angeboten an Gastronomie (von der Pizza, Snacks und Pommes bis hin zur umfangreichen Edelrestaurants) sind wir sehr angetan.
Die Strände sind toll (fast schon ZU weitläufig 😉 das Meer kann problemlos bespasst und bebadet werden, die Versorgungslage am Strand ist gut, die Wege kurz und wer mag, kann die ganze Insel sogar mit dem Fahrrad erkunden.
Natur pur ist natürlich ebenso möglich und wer mag, kann sich auf der Insel verkriechen / verstecken und selbst einen 2- wöchigen Urlaub ganz für sich allein verbringen.
Die Mischung macht´s!
Kurzum: Fanö ist immer eine Reise wert und wir freuen uns schon jetzt, wenn wir eines Tages wieder kommen werden.
Wie heißt es doch so schön?
Einmal Fanö – Immer Fanö!
Und das stimmt! 🙂
Danksagung:
Danken möchten wir an dieser Stelle nochmals ganz besonders den Organisatoren des dänischen Fremdenverkehrsamtes von „visitdenmark.com“, die uns beim Gewinnspiel „Campingspiel“ im Mai 2010 als einen der Gewinner gezogen haben.
Dank diesem Gewinnspiel war es uns möglich, eine wunderschöne Gratis- Campingwoche hier auf Fanö zu verbringen!
Ich habe das „Einparkspiel“ oder das „Badezimmerspiel“ eigentlich nur zusammen mit Anja gespielt, weil es lustig gemacht und gut umgesetzt war. Nie hätten wir gedacht, dass wir dort tatsächlich was gewinnen würden!
Wo gewinnt man denn schon heutzutage WIRKLICH mal was?
Aber hier hat es geklappt und das hat uns natürlich sehr gefreut!
Überhaupt möchten wir mal anmerken, dass sich besonders das dänische Tourismusamt über die letzten Jahre sehr viel Mühe mit der Ausgestaltung der eigenen Webseite gegeben hat.
Sachliche wie interessante Informationen, keine nervige Werbung, optisch sehr gut aufgebaut, einfach zu navigieren und durch kleine Abwechslungen wie Gewinnspiele oder aktuelle Neuigkeiten auch immer wieder einen Besuch wert.
Schon zu unserer Dänemark- Rundreise im letzten Jahr haben wir diese Seite genutzt und natürlich auch weiterempfohlen. Und spätestens an dieser Stelle darf ein Link als Tipp für alle Fans von Dänemark nicht fehlen:
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Regionaler Überblick über die Nordseeinsel Fanö:
Als grobe Orientierung für unsere Ausflugstouren über die Insel haben wir eine kleine Karte von der Insel gezeichnet und die wichtigsten Örtchen auf dem Eiland eingetragen.
Markant ist in jedem Fall das Städtchen Nordby gleich im Norden der Insel, hier kommt auch die Autofähre vom Festland und vom Hafen Esbjerg an.
Die meisten Aktivitäten spielen sich klar im Norden der Insel ab, hier sind fast alle Supermärkte auf Fanö Bad, Rindby bzw. Rindby Strand und natürlich Nordby verteilt. Auch Restaurants, Bars, Eisdielen, Souvenirshops, das Heimatmuseum die Feriensiedlungen oder auch der Golfplatz sind hier zu finden.
Die Verbindungsstraße auf Fanö führt dann auf der von der offenen See abgewandten Seite nach Süden, wobei man i.d.R. immer rechts zu den jeweiligen Dörfchen wie Rindby, Rindby Strand oder Fanö Bad abbiegen kann.
Hinter Rindby folgt dann auf dem Weg südwärts eines der großen Naturschutzgebiete der Insel und ganz im Süden der Insel erreicht man Sonderho, die zweitgrößte Inselsiedlung.
Wer jetzt mag, kann von Sønderho aus den ganzen Weg am befahrbaren Autostrand entlang nach Norden fahren, wobei man an den Siedlungen jeweils den Strand auch wieder verlassen kann.
Der nördliche Teil der Insel oberhalb von Nordby mitsamt Strand und Land ist beherbergt ein weiteres Naturschutzgebiet, welches nicht betreten werden sollte.
Außer Natur gibt es da sowieso nichts. 😉
grafischer Überblick über die Insel Fanö, unsere Inselkarte:
Geografischer Überblick über die Insel Fanö. Eine wunderschöne Insel für alle Bedürfnisse! 🙂
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Ein paar Worte zum befahrbaren Autostrand / Strände allgemein:
Der gesamte Strandbereich von Fanö Bad bis Sonderhö (das sind etwa 11km!) kann theoretisch mit dem Auto befahren werden, dies ist sogar ganz offiziell erlaubt.
Nur den direkten Uferbereich darf man nicht befahren und es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 30 km/h.
Dennoch macht es viel Spass, einmal „wie in der Sahara“ über den Sand zu fahren!
Und selbst, wer ohne Auto unterwegs ist und trotzdem einmal motorbetrieben über den Strand fahren möchte, kann hierfür ganz profan und vor allem kostengünstig den Bus nehmen!
Der reguläre Linienbus (Linie 431, Sytraffiken) fährt das Teilstück von Fanö Bad bis Rindby Strand auf selbigem.
Ein absoluter Hingucker! Ich staune jedes Mal, wenn ich das sehe. Ein Bus direkt am Strand!
Aber auch mit dem Rad kann man problemlos am breiten Sandstrand entlang fahren.
Anders, als die üblichen feinsandigen Strände Deutschlands oder eben überall auf der Welt, ist der Strand auf Fanö im vorderen Dünenbereich sehr hart und fest.
Nur gelegentlich sieht man einige vereinzelte helle weiche Stellen, die sich zum Glück recht gut umfahren lassen.
Bleibt man ferner immer innerhalb der Fahrspur und fährt nicht zu dicht an die Wasserlinie heran, ist die Gefahr dort stecken zu bleiben sehr gering.
Der Strand von Fanö ist mit dem Auto befahrbar, das ist toll! viele stehen am Strand und machen so Picknick am Wasser
Anja zeigt´s: Auch mit dem Rad kann man schön fahren Aber VORSICHT! Es bleibt Sand und der kann tückisch sein!
Wir haben es genossen, mit dem Fahrrad am Strand entlang zu fahren und wer mag, kann sogar auf dem festen harten Untergrund ins Wasser rein fahren und locker mit dem Rad durch die Wellen pflügen.
Nun, sämtliche mechanischen Teile am Fahrrad finden dies natürlich nicht so toll, daher sollte man eine solche „Wassertour“ mit dem Rad nicht unbedingt mit einem teuren Superfahrrad machen… 😉
Neben der Möglichkeit die Strände mit dem Auto zu befahren, kann man dort natürlich auch ganz banalen Dingen wie Sonnenbaden oder dem Bau von Strandburgen nachgehen.
Besonders im vorderen Bereich direkt an der Wasserlinie ist der Strand weich, sandig und fast wie jeder andere Nordseestrand auch zu benutzen.
Besonders Highlight sind kleine gelegentliche Mini- Dünen mit etwa 20-30cm hohen Bewuchs und Hügelchen, zwischen denen man sich prima besonders bei Wind hinlegen und ein Lager aufschlagen kann.
Ein Badetag am Strand und Meer steht somit auch auf Fanö natürlich nichts im Wege.
Und selbst, wer komplett ohne Picknickkorb an den Strand geht, muss nicht den Kilometer zurück zum befestigten Uferbereich laufen, wenn er Hunger oder Durst bekommt.
Kleine Imbisswagen stehen wohl verteilt am Strand und bieten allem voran natürlich das leckere rote dänische Hot- Dog- Würstchen an.
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Reiseführer und Informationsmaterial für einen Urlaub auf Fanö:
Normalerweise empfehlen wir in unserem Fazit (neben den obligatorischen Tour- Sets des ADAC) auch noch mindestens einen Reiseführer, der uns als Tourguide für unterwegs gedient hat.
Für Fanö aber braucht es das nicht.
Zum einen wüssten wir gar keinen Reiseführer, den wir hier empfehlen können und zum anderen ist die Touristeninfo auf Fanö derart gut bestückt und ausgerüstet, dass man sich dort zu Beginn eines Urlaubs eigentlich ideal eindecken kann.
Alles Wissenswerte rund um die Insel ist hervorragend zusammen getragen und verfügbar.
Von daher können wir an dieser Stelle ausnahmsweise mal keinen Reiseführer empfehlen.
Gut sortiert! Die Touristeninfo hat allerhand Infomaterial Eingedeckt! Dank dieser Info- Vielfalt ist alles da.
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Besuchte Stell- und Campingplätze:
Bewertung / Besuchsbericht für:
Feldberg Family Camping auf der Nordseeinsel Fanø
Kirkevejen 3-5
Rindby Strand
DK-6720 Fanø
Tel.: +45 (0) 75 16 36 80
Web: feldbergfamiliecamping.dk
Übernachtungskosten: frei!! (aber nur, weil wir einen Gutschein hatten 😉
GPS- Koordinaten N 55.43090° / E 8.39159° (auf der Wiese)
Übernachtet: ja, 7 Nächte!
Kurzbewertung: Viel zu sagen brauchen wir zu diesem Platz glaube ich nicht mehr! Das wir den toll finden, haben wir 2007 schon geschrieben und obwohl wir dieses Jahr mit unserem Gutschein die freie Wahl aus 480 Campingplätzen in ganz Dänemark hatten und selbst bei einer Beschränkung auf Fanö aus 4 verschiedenen Plätzen hätten wählen können, stand sofort fest: Wir fahren wieder genau hier hin!
Es passt einfach alles! Die Betreiber sind sehr nett, das Angebot auf dem Platz für Kinder mit vielen Spielplätzen oder für Erwachsene mit dem Fitnesspark ist gut und auch die Waschräume sind groß, geräumig, sauber und energiesparsam eingerichtet. Es gibt ferner Radio in den Duschräumen und eine gut ausgerüstete Waschküche mit relativ modernen Geräten, wo man auch mal seine Wäsche im Urlaub machen kann.
Das einzige, was ein wenig fehlt, ist eben ein kleiner Supermarkt.
Gut, ein Eis bekommst du z.B. schon in der Rezeption und auch Brötchen kann man bestellen, aber eben nicht mehr.
Brauchst du kurzfristig etwas, musst du also nach Nordby oder Rindby fahren.
Ich schätze mal, dass der Platz wegen des fehlenden Supermarktes bzw. der Einkaufsmöglichkeit auch nur 3 statt 4 Sterne hat. Anders können wir uns das jedenfalls nicht erklären.
Schlimm empfanden wir diesen Umstand jetzt nicht.
Besonders für mich (Björn) war und ist es immer wieder erfrischend gewesen, den Tag mit einer kleinen Radtour zum Supermarkt zu beginnen und dann vielleicht dieses oder jenes noch zusätzlich zu kaufen, wonach mir gerade ist.
Wir haben die fehlende Einkaufsmöglichkeit auf dem Platz jedenfalls nicht als Mangel empfunden.
Vom Campingplatz aus ist man ferner sehr schnell am Meer in Rindby Strand oder im aufstrebenden Hafen mit Einkaufsmeile des Dörfchens Nordby (beides je keine 3 Kilometer), einzig für eine Tour an die südlichste bewohnte Ecke der Insel (nach Sonderho) muss man etwas Muskelschmalz mitbringen, wenn man die ca. 12km lange Strecke je Richtung z.B. mit dem Fahrrad angehen möchte.
Zusammenfassend aber können wir schon sagen, dass dieser Platz auf Fanö (auch wenn wir noch gar keinen anderen ausprobiert haben!) alle unsere Wünsche mehr als erfüllt hat und wir hier sehr schöne und entspannte Ferien verbracht haben.
Fazit: Fanö? Wenn ja dann immer wieder gerne wieder auf diesem Platz! 8,5 von 10 Transitsternen!
Bildertipp: Eine geschriebene Bewertung ist gut, Bilder sind aber besser! Wir haben extra aus diesem Grund bei unserer Anreise zahlreiche Bilder rund um den Campingplatz gemacht, um den Platz möglichst zusammenhängend mit vielen Eindrücken zu zeigen.
Diese Bildsammlung finden sich im Reisetag 1 im unteren Abschnitt: Bilder vom Feldberg Family Camping
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Was kostet ein Urlaub auf Fanö?
Nimmt man mal außer Acht, dass man zum Befahren einen zugegeben recht hohen Preis für die Fährüberfahrt mit Auto / Wohnmobil abzudrücken hat (fürs Wohnmobil immerhin 50,- €!), dann kostet ein Urlaub auf Fanö nicht mehr, als in jedem anderen Urlaubsgebiet in Dänemark.
Eigentlich wollten wir an dieser Stelle zum Beweis auch wie gewohnt unsere Kosten für alle transparent veröffentlichen, dann aber ist uns was aufgefallen. Die Kosten für den Campingplatz wären ja (weil wir den Aufenthalt ja gewonnen haben!) gar nicht berücksichtigt, der ganze Urlaub also ungewöhnlich günstig!
Das geht natürlich nicht, also haben wir auf die Kostenstatistik für diesen Urlaub ausnahmsweise verzichtet.
Für uns haben wir aber natürlich die übrigen Kosten aus dem diesjährigen reinen Inselurlaub in Dänemark mit unserer „großen Wohnmobilrundreise durch Dänemark 2009“ verglichen und mussten feststellen, dass sich eigentlich keine nennenswerte Abweichung für die einzelnen Positionen findet.
Ob also nun Insel oder nicht, Dänemark „kostet“ überall in etwa das gleiche.
Natürlich ist es, wenn man sich die nach dem Umrechnungskurs angepassten Werte in Euro anschaut, schon ein wenig teurer als in Deutschland.
Dafür aber ist es immerhin noch billiger, als beispielsweise in Norwegen. Und das ist ja auch schon was. 😉
Ganz ohne Zahlen wollten wir unsere Statistik dann aber auch nicht lassen und so haben wir wenigstens ein paar „lustige“ Zahlen zum Schmunzeln, die zwar nicht unbedingt wichtig sind, aber dennoch in keiner Reisestatistik fehlen dürfen!
Hier unsere Statistik:
😉
Fähren:
Fahrten mit der Menja in diesem Urlaub: 4!
Fahrten mit der Fenja in diesem Urlaub: 0!
Unglaublich, aber wahr! 4x am Kai gestanden, 4x übergesetzt und 4x die Menja erwischt. Vielleicht sollten wir Lotto spielen 😉
Fahrrad:
Mit dem Fahrrad in einer Woche gefahrene Kilometer: ca. 70 (!)
Davon mit plattem Hinterreifen gefahrene Kilometer (nur Anja): ca. 4
Mücken:
Mückenstiche Anja: 0 (wieder mal…)
Mückenstiche Björn: 4
Erschlagene Mücken: 6 bestätigt, geschätze weitere 71 am letzten Abend während des Reifenwechsels am Fahrrad 😉
Ernsthaft: Wir waren überrascht, wie wenig wir doch Probleme mit der fliegenden Brut hatten! Muss am Meeresklima und den teilweise auffrischenden Winden gelegen haben.
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Links:
Wie zu jeder Reise haben wir einige Links zum Thema Fanö zusammen gestellt, die für die Planung und Durchführung einer eigenen Reise sicherlich hilfreich sind.
Auch einen Reisebericht haben wir sogar im Angebot, auch wenn der ein oder andere Leser unserer Seite diesen vielleicht schon kennt.
😉
- Offizielle Webseite der Tourismusverwaltung von Fanö:
Als Unterseite zu „visitdenmark.com“ gibt es eine rein für die Insel Fanö erstellte Webseite mit Infos, allen wichtigen Links, Kontaktmöglichkeiten und vielen weiteren Hinweisen für einen schönen Urlaub auf Fanö.
Ob nun Öffnungszeiten für die Museen, ein Restaurantverzeichnis, Lesenswertes zu den Ortschaften auf Fanö ,der Fährenfahrplan oder Radtour- und Ausflugsvorschläge, hier gibt es alles rund um die Insel zu lesen!
visitfanoe.dk
- Schifffahrts- und Trachtenmuseum: Während unserer Rundreise über den nördlichen Teil der Insel haben wir das kleine aber liebevoll eingerichtete Schifffahrts- und Trachtenmuseum der Insel besucht. Die Geschichte wird lebending, wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und die Infomappe, die man auch in deutscher Sprache erhält, einfach mal durchblättert und sich ein wenig einliest. Ob nun die List zum Kauf von Fanö, das trickreiche Handelsschiff mit aufgemalten Kanonen oder die gruselige Geschichte mit dem Schiffsuntergang und der Fanö- Puppe, da ist für alle was dabei! Natürlich hat das Museum eine Infoseite: fanoskibs-dragt.dk
- Fährenfahrplan und Informationen zu Preisen auf der offiziellen Webseite von Fanötraffiken: fanoefaergen.dk
Auf einer Unterseite der Fährgesellschaft kann man sich auch über die verwendeten Fähren informieren, wenn man denn möchte:
Autofähre Fenja: fanoefaergen.dk/Ombord-Fenja
Schwesterfähre Menja: fanoefaergen.dk/Ombord-Menja
Infos zur kleinen Personenfähre „Sønderho“: fanoefaergen.dk/Ombord-Soenderh
- Busfahrplan der Linie 431 auf Fanö (Ringverkehr): sydtrafik.dk
- leckere Pizza bei „Fanö Pizza“ inmitten der Innenstadt von Fanö: fanoepizza.dk
Zum Schluss noch einen Link in eigener Sache!
Wir sind ja nicht das erste Mal auf Fanö!
Wer also wissen möchte, woher unsere „Liebe“ zu Fanö stammt, dem empfehlen wir das Studium unseres weit weniger umfangreichen, aber dafür nicht unbedingt weniger lesenswerten Reiseberichts „Erster Wohnmobilreisebericht – Fanö “ aus dem Jahr 2007.
Gleich die erste Tour mit dem eigenen Wohnmobil führte uns seinerzeit hier auf die Insel.
Darüber hinaus möchten wir allen, die grundsätzlich an Reisen mit dem Wohnmobil durch Dänemark interessiert sind, unseren Reisebericht „Dänemark mit dem Wohnmobil“ aus dem Jahr 2009 ans Herz legen!
Im letzten Jahr haben wir nämlich eine traumhafte Tour immer entlang des Küstenstreifens an der Nordseeküste unternommen und die Tour mit einem gemeinsamen gleichzeitigen Bad in Nord- und Ostsee am nördlichsten Punkt bei Skagen abgeschlossen.
Viele spannende Erlebnisse unterwegs, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und viele Infos rund um Wohnmobil, Campen und Co in Dänemark haben wir zusammen getragen und denken, dass dies bei Planung und Durchführung einer eigenen Reise nach Dänemark sicherlich hilfreich ist.
Und wer nicht nach Dänemark will, findet immerhin einen tollen Reisebericht zum Mitfahren und Schmunzeln. 😉
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Kurioses zu Fanö, ein „letztes Wort“ zum Abschluss:
Wer nach unserem schönen Reisebericht jetzt noch unschlüssig ist, ob er mal einen Urlaub auf Fanö verbringen möchte, dem möchten wir folgende Zeilen ans Herz legen:
Die Sage um Fanö:
Es gab einmal zwei Schiffe die Fenja und Menja hießen.
Und nein, damit meinen wir jetzt mal nicht die beiden blau- weißen Fähren der heutigen Zeit, sondern 2 richtige altertümliche Segelschiffe, die nach 2 Riesinnen aus der nordischen Sage benannt waren.
Und vielleicht waren es sogar die beiden Kapitäne, die die beiden Walküren aus der Gefangenschaft des dänischen Königs Frodi befreit hatten, wer weiß?!
Jedenfalls sollen die beiden Kapitäne den Riesinnen der nordischen Sage mal aus einer Notlage geholfen haben, wofür sich die Damen sehr erkenntlich gezeigt und den beiden Kapitänen je eine Salzmühle geschenkt haben.
Dieses Salz verkauften die Kapitäne natürlich in den Hafenstädten und wurden reich, aber leider auch gierig und transportierten immer mehr Salz mit ihren Schiffen.
Es kam, wie es kommen musste!
Während eines schlimmen Sturmes strandeten die sehr schwer beladenen Schiffe, jedes auf einer eigenen Sandbank vor der Küste Dänemarks.
Die größere Sandbank wurde daraufhin Fenjø (Fanø) getauft, die kleinere nannte man Menjø (Mandø), um an das Unglück zu erinnern.
Die großen Schiffsladungen Salz, die bei diesem Unglück ins Meer geflossen sind, machten das Meer um die Inseln Fanø und Mandø natürlich sehr salzhaltig.
Ein Umstand, den man übrigens auch heute noch bei einem Badeausflug ins Wasser problemlos schmecken kann!
Glaubt ihr nicht?
Na dann hinfahren und nachprüfen! 😉
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