Das erste, was wir nun an diesem Morgen hören, sind Aufbruchsgeräusche neben uns. *Raschel-Raschel*, *klapper, klong*. *Ritsch-Ratsch-bumm!* Schiebetür zu.
Als wir kurz darauf mit verschlafenen Augen aus dem Seitenfenster unseres Wohnmobils schauen, sind die Nachbarn im Bus mit ihrem Hund bereits abgereist! Offenbar sind sie Frühsaufsteher. Gestern Abend waren sie aber auch verhältnismäßig früh im Bett, da saß ich mit Nils noch draußen.
Naja.

Umso besser, so können wir wenigstens in Ruhe draußen frühstücken und müssen unseren kleinen Bub nicht im Kinderwagen festbinden, weil er ansonsten liebend gern zum „wuh-wuh“ nebenan tapseln möchte.
Und das ist bei Hunden immer so eine Sache. Die allermeisten Hundebesitzer mögen das gar nicht, was ich auch verstehen kann. Andererseits können wir auf unserer Parzelle ja auch die wenige Bewegungsfreiheit für unsere Kinder nicht noch weiter einschränken.
Anyway: Die Nachbarn sind weg und so haben wir allen Platz der Welt. Und den nutzen wir auch!
Nach dem Aufstehen decken wir gemütlich draußen das Frühstück. Das heißt ich decke! Anja schnappt sich hingegen die Kids und spaziert mit ihnen zum nahegelegenen Spielplatz, damit sich die zwei dort noch ein wenig vor der Fahrt austoben können.

Zuerst will ich ja ein schnelles Frühstück hinstellen. Brot und Wurst, Cornflakes, Marmelade, Milch, Kaffee für Anja. Dann aber juckt es mich doch, es etwas „englischer“ zu halten. Mit Speck! Also schnappe ich mir die Pfanne und will gerade ein paar Speckseiten anbraten, da verpufft die Flamme.  Der Kenner erkennt es sofort, das Gas ist alle! „Gut, kein Problem“. Wir haben ja noch eine Pulle. Das englische System unterscheidet sich kaum von unserem Deutschen. OK, es ist ein völlig anderer Anschluss, als bei uns, aber zumindest in einem unterscheidet sich die englische Flasche nicht von unserer. Es ist ein Linksgewinde. Und überhaupt fühle ich mich mit dem italienischen Druckregler oder dem Gasschlauch von GDK merkwürdig vertraut. Einzig der Umstand, dass man uns einen schweren Schraubenschlüssel für das Wechseln mitgegeben hat, irritiert. Tatsächlich brauche ich diesen auch, der Regler ist entgegen meiner Erwartung bis zum Anschlag angeknallt! Ob das in England normal ist? OK, auch das schaffe ich, flugs ist Flasche 2 am Start und ich kann weiter braten.

Die Pfanne ist noch heiß und zunächst brate ich nur ein paar Speckscheiben darin. Während diese aber so vor sich hin braten, fällt mir ein, dass wir ja auch noch Eier haben. Gut, Eier gehören auf jeden Fall auch in die englische Pfanne bzw. ins englische Frühstück! Also packe ich Eier dazu, kaum das der Speck fertig ist. Und was ist mit den Pilzen? Ich meine, wo die Pfanne doch gerade heiß ist?! Gut, Pilze schnippeln und rein! Ja, dann können aber wirklich auch noch die kleinen Snackwürstchen rein, die eigentlich für unterwegs gedacht waren. Die Pfanne ist ja schließlich gerade heiß…
Fast perfekt! Für ein wirklich englisches Frühstück müsste ich jetzt noch eine matschige Tomate und ein paar Bohnen anbraten, aber das lasse ich dann doch. Speck, Eier, Pilze und Würstchen ist wirklich mehr als genug.
Kaum fertig rufe ich meine Truppe zusammen, es gibt Frühstück!

Wir lassen uns Zeit mit dem Frühstück, spülen danach ab und packen dann in aller Ruhe zusammen.
Mehr, als das National Marine Museum in Plymouth steht heute nämlich nicht auf dem Programm!
OK, nach dem Besuch werden wir noch ein Stück an der Küste entlang fahren und gucken, dass wir noch ein paar Kilometer in Richtung Exeter und Portsmouth zurücklegen. Portsmouth ist die Tage nochmal ein großes Ziel, wo wir uns Geschichte der königlichen Marine und auch ein paar Schiffe selbst im dortigen Museum der Historic Docks anschauen wollen, aber so weit sind wir heute noch nicht. Heute steht erstmal das Aquarium auf dem Programm.
Gegen halb 12 sind wir endlich abreisebereit.
Wir stecken das Stromkabel raus und sind kurze Zeit später auch schon wieder auf der schmalen Küstenstraße unterwegs. Schade, dass wir sie nur etwa 3,5km weiter (oder besser zurück nach Freathy) fahren, bis wir dort wieder ins Landesinnere einbiegen. Ich denke, das wird es fürs erste für die direkte Küstenstraße gewesen sein! Aber so richtig betrübt sind wir deswegen nicht, im Gegenteil.
Das Erlebnis gestern hat uns absolut gereicht und ich bin froh, wenn wir den Rest der Reise nicht mehr in eine derart schweißtreibende Situation geraten. Heute schauen wir daher extra nochmals nach und ganz genau hin, als wir von der Campingplatzeinfahrt heraus fahren – Kein Schild!
Gerade HIER an der Ausfahrt gehört aber doch genau ein solches Schild hin! Das man eben nicht links herum Richtung Millbrook fährt, sondern rechts abbiegt und dann auf der Küstenstraße bleibt!
Denn die Strecke via Milbrook ist wirklich absolut ungeeignet für Wohnmobile oder eben Gespanne!
Bislang haben wir an so vielen Stellen schon Hinweise gesehen, dass die Strecke „not suitable“ ist. Aber gerade hier, an der Ausfahrt von einem Campingplatz, MUSS man doch die Leute darauf hinweisen, dass sie nicht links abbiegen! Alles andere ist mindestens grob fahrlässig! Wenn wir gestern nicht mit Müh und Not (und ich übertreibe hier wirklich nicht!) durch die enge Gasse gekommen wären, oder am Schluss durch die enge Häuserschlucht gepasst hätten, wir hätten doch im Rückwärtsgang alles wieder zurückfahren müssen! Wenn da jetzt ein Wohnwagen mit 2,50m Breite ankommt, passt der da schlichtweg NICHT durch! Ich bin sogar geneigt zu sagen, dass dort sogar unser Hobby Wohnwagen mit seinen 2,30m Breite nicht durch die enge Häuserschlucht gepasst hätte!
Anyway: Heute wissen wir es besser und das Navi möchte von uns sowieso, dass wir rechts abbiegen und auf die Küstenstraße auffahren. Von daher passt alles.
Kaum haben wir die 3,5km auf der Küstenstraße zurückgelegt, biegen wir auch landeinwärts auf die A 374 ab.

Weit müssen wir zum Glück nicht fahren. Wir legen so etwa 11km zurück, bis wir schon wieder das erste Highlight des Tages entdecken. Die Fähre von Torpoint nach Plymouth.
Gestern Abend hatte ich extra noch im Internet nachgeschaut, ob die Fähre für unser Wohnmobil zugelassen ist. Denn falls nicht, hätten wir einen sehr großen Umweg nach Plymouth über die A38 und die Tamar Brücke fahren müssen. Die Fähre ist jedoch für 17 Tonnen zugelassen. Da sollte unser Wohnmobil kein wirkliches Problem darstellen. Auch was sie kostet habe ich im Internet eruieren können. Bis 3,5t sollen es 1,50 Pfund sein, darüber 3,50. Mal sehen, wie wir gleich eingestuft werden.

Wir kommen in Torpoint an und entdecken ein nettes kleines, allerdings auch recht nüchternes Hafenstädtchen. Schon auf der Zufahrt wird Torpoint aber ganz klar von seinem der Bucht gegenüberliegenden großen Bruder Plymouth überschattet.

Den Hafen finden wir schnell, neben dem Navi ist auch die Beschilderung mehr als ausreichend.
Am Hafen angekommen freue ich mich, dass wir ein kleines wie fast leeres Fährterminal vorfinden. Wir können in Reihe 2 einfahren, nur in Reihe 1 neben uns stehen bereits Autos.

Zuerst schätze ich zwar, dass eventuell pro Fähre nur eine Reihe aufgerufen werden kann und die 5 Reihen dann der Reihenfolge nach abgerufen und über die Ampelanlage neu gefüllt werden, das ist aber Unsinn. Die Fähren, die hier hin und her pendeln, sind wirklich groß genug auf einen Schlag 4, 5 oder 6 Reihen aufzunehmen. Jede Reihe ist dabei so ausgelegt, dass sie eine Reihe auf dem Schiff darstellt.
Wir werden also bei der nächsten Fähre dabei sein und nicht warten müssen. Das freut mich.
Während alle anderen (wirklich alle!) in ihren Autos sitzen bleiben, spaziere ich mal runter zum Kai. Sind ja nur 50 Meter. Schnell wird mir auch klar, warum die anderen einfach sitzen bleiben. Es gibt praktisch nichts zu sehen! Halt ein Hafen, der von der Industrie gezeichnet ist. Ein paar alte Segelschiffe dümpeln lustlos umher, das war es aber auch schon. Plymouth dominiert hier wirklich alles, allein die riesige gegenüberliegende mehrtorige Lagerhalle direkt am Wasser ist riesig. Scheint eine überdachte Werft für Schiffe zu sein, auch wenn ich im Moment kein Schiff in der Werft entdecken kann.
Der Kaibereich ist für mehrere Fähren gleichzeitig ausgelegt. 2 könnten auf jeder Seite gleichzeitig abgefertigt werden. Insgesamt stehen sogar 3 Fähren zur Verfügung, im Moment sind aber nur 2 im Dienst. Die Fähre aus Plymouth kommend nähert sich gerade dem Kai und so wird es Zeit, zurück zum Wohnmobil zu spazieren.

Noch während ich einsteige und mich sortiere, starten sie in Reihe 1 sogar schon die Motoren!
Warum das denn? Es sind doch gerade erst 3, 4 Autos heraus gefahren! Tatsächlich aber wird kurz darauf in Reihe 1 die Ampel zu meiner Überraschung grün, obwohl die Fähre unnachgiebig Autos ausspuckt! Die Lösung hierfür wird kurze Zeit später gewahr und ist ein Sinnbild effizienten Fährbetriebs, wie ich ihn noch nie auf keiner einzigen Wohnmobilreise je gesehen habe!

Während auf der Fähre noch die Reihen gelichtet werden, können die auffahren Autos bereits in die frei werdenden Reihen einfahren! Das klappt erstaunlich gut und als das letzte Auto aus Plymouth aus der Fähre fährt, ist bereits die Hälfte der Fähre (obwohl sie nur ein Deck hat!) bereits wieder mit neuen Autos belegt! Eindrucksvoll haben wir das mal in einem kleinen Film festgehalten:

Mir schlackern die Ohren, wenn ich da an unser Fährabenteuer in Norwegen zurück denke! Wo wir gefühlt Stunden gewartet haben und eine lustlose Fährmanns- Truppe offenbar Provision am HotDog- Stand bekommen hat.
Aber das hier ist wirklich vorzeigenswert. Kaum auf der Fähre kommt der Kassierer. 1,50 werden fällig. Er würde auch gerne mit mir plaudern als ich ihm sage, dass wir aus Deutschland kommen. Er scheint ernsthaftes Interesse an uns zu haben! Denn wenn ich mich hier so umschaue, ist die Fähre eher ein Arbeitstier und bringt Pendler von A nach B und zurück. Touristen verirren sich offenbar nur selten hier her. Leider hat der gute Mann keine Zeit für einen Schwatz. Man sieht es. Schade.
Ich will mir gerade die Kamera schnappen, um ein paar Bilder der Fährüberfahrt machen, da klopft es an die Beifahrerscheibe. Nanu? Ein älterer Herr stellt sich höflich vor und beginnt dann mit einem „Did you miss this?“ plötzlich ein Geschirrabtrockner- Tuch hochzuhalten. Unseres!
Es hing übrigens mit einem zweiten, welches wir wohl unterwegs verloren haben müssen, noch am Fahrradträger! Oh Mann! Wir bedanken uns vielmals für die Aufmerksamkeit. Sind wirklich nett, die Briten! Besonders hier auf dem Land! Gar kein Vergleich zum kalten und fremden London.

So, nun schnappe ich mir aber die Kamera und mache, dass ich noch ein paar Fotos auf den Chip gebannt bekomme, bevor die Fähre wieder anlegt! Denn sie hat sich bereits in Bewegung gesetzt!
Es scheint allerdings so, als würde das außer von mir von keinem wirklich beachtet werden!
Wie schon im Hafen bin ich der einzige, der sich für die kurze Überfahrt überhaupt zu interessieren scheint. Ich bin der einzige, der aussteigt und auf dem Oberdeck einmal kurz einen Rundumblick genießt und die (wenn auch triste) Szenerie fotografiert.  Sogar die wenigen Passagiere, die zu Fuß die Fähre (übrigens kostenlos) benutzen, bleiben einfach auf ihren Stühlen sitzen als die Fähre ablegt und schauen ausnahmslos (!) teilnahmslos in ihre Handys. Krass. Einer der hier Sitzenden schaut wenigstens kurz auf, schüttelt dann aber demonstrativ den Kopf als er mich fotografieren sieht. Scheinen hier wirklich kaum Touristen zu kennen…
Hab ich jetzt was falsch gemacht? Ich würde ihn glatt fragen, aber die Überfahrt dauert nur kurz und ich muss zurück zum Wohnmobil. Nur zu gerne würde ich ja die Fahrt des Wohnmobils von der Fähre aufs Festland filmen, aber dann müsste Nils lenken und fahren! Anja hat nämlich nach dem gestrigen Abenteuer von Freathy nach Milbrook unmissverständlich klar gemacht, dass sie nicht fahren möchte. Naja. Muss ich also zurück ans Steuer.

Als wir im Hafen anlegen, geht es direkt wieder runter von der Fähre. Noch während wir runter fahren, dürfen die Wartenden schon wieder auffahren, klappt wie geschmiert. Noch immer unglaublich.

Kaum in Plymouth angekommen, müssen wir uns orientieren! Plymouth ist vom Verkehr her durchaus einer richtigen Großstadt ebenbürtig! Es gibt mehrere Ampeln, mehrere Fahrspuren und Richtungen, Fußgänger und Radfahrer. Und alle wuseln umher.

Wir kämpfen uns so gut es geht durch und nähern uns dem nur wenige KM entfernten Marine Aquarium. Jetzt steigt die Spannung! Schon gestern Abend habe ich im Internet noch kurz nachgeschaut, dass es am Marine Museum selbst keine Parkmöglichkeiten gibt! Man soll auf die öffentlichen drumherum liegenden Parkmöglichkeiten ausweichen. Na super!
Wir probieren daher zunächst, so nah wie möglich an das Museum heran zu kommen. Als wir noch etwa 600m entfernt sind und durch enge halb Hafen- halb Anwohnergassen kurven, kommt ein „Durchfahrt verboten“ Schild, welches ich noch gekonnt ignoriere. Dann aber geht es definitiv nicht mehr weiter, etwa 300m vor dem Museum müssen wir umdrehen. Parken geht hier, inmitten eines kleinen Wohngebiets, nicht. Denn die ausnahmslos kleinen Parklücken sind per Beschilderung nur für Anwohner reserviert.
Wir drehen um und kurven weiter auf der Suche nach einem Parkplatz. Blöde Stadt! Ist halt nicht das „Revier“ für ein Wohnmobil!
Ich will gerade los fluchen, da treffen wir unvermittelt auf ein riesiges Parkfeld! Barbican oder so ähnlich heißt es und beherbergt auch FastFood- Restaurants und eine kleine Shopping Mall.
Das muss der Parkplatz sein, von dem ich im Internet gelesen habe und der eigentlich noch mit am nächsten dran liegt.
Wir parken auf 2 (eigentlich 4, das Wohnmobil ist halt nicht nur länger, sondern auch breiter als ein PKW…) Parktaschen und machen uns fertig für den Spaziergang zum Marine Museum. Anja zieht die Kinder an und ich will mal schauen, wo ich einen Parkschein ziehen kann. Wenn ich es gestern richtig gelesen habe, kostet Parken etwa 4,50 die Stunde. Pfund versteht sich. Stadt halt…
Als ich partout keinen Parkautomaten entdecken kann, spreche ich einen Autofahrer an, der gerade aussteigt.
„Excuse me Sir, are you living here?“
„Yes, for sure! What is your problem?“
„Oh, fine. We are Tourists from Germany and want to visit the Marine Museum. Can you tell me how to pay the parking lot here?“
„Well…“ fängt er an und macht eine erste Miene. Dann lacht er plötzlich und sagt: „It’s free here!“
Ich atme erleichtert auf und freue mich, dass wir nicht 4,50 die Stunde zahlen müssen.
Zur Sicherheit schaue ich mich nochmals bei den anderen hier parkenden Autos um, kann aber keinen entdecken, der einen Parkschein im Auto liegen hat. Also kostet das Parken hier offenbar wirklich nichts. Perfekt! Einzig der Umstand, dass das Museum einen knappen Kilometer entfernt liegt, ist natürlich nicht so schön!
Aber egal, da müssen wir jetzt durch. Zumindest fast!
Denn just als wir los wollen, fängt es übel an zu regnen!
Auch das noch! Wir sitzen einen Moment im Wohnmobil und hoffen darauf, dass es mit Glück nur ein kurzer Schauer ist. Wenn wir aber so nach oben schauen, ist das Grau in Grau schon recht dominant!
Da fasse ich eine Idee! Wir sind ja eben bis auf 300m an das Museum heran gekommen und Parkplätze gibt es hier massig! Also starten wir das Wohnmobil und ich fahre Anja mit den Kindern so nah dran, wie es eben geht! Dann hat sie mit den Kindern nur einen kurzen Sprint zum Marine Aquarium. Ich fahre dann mit dem Wohnmobil zurück und komme dann den langen Weg marschiert. Alleine bin ich schnell und überhaupt reicht es doch, wenn einer nass wird. Und nicht wir alle vier zusammen.

Gesagt, getan, fahre ich die gleiche Straße wieder rein, die wir eben schon verbotenerweise befahren haben. An der letzten Wendemöglichkeit vor dem Fußweg parken wir kurz das Wohnmobil, Anja steigt mit den Kindern aus und setzt sich, inzwischen ohne Regen, in Bewegung. Ich fahre das Wohnmobil daraufhin zurück.
Noch bevor ich den großen Parkplatz erreiche, entdecke ich etwa 600m vom Museum entfernt kurz hinter der Queen Anne Battery am Seitenstreifen eine ausreichend große Parklücke! Perfekt! So muss auch ich nicht den Kilometer laufen und kosten tut das Parken hier auch nichts. Jedenfalls steht auch hier kein Automat, die Parktaschen sind weiß (und nicht gelb oder blau) und auch alle anderen Autos hier in der Reihe haben keinen Parkschein oder einen Anwohner- Parkausweis.
Das, liebe Leserinnen und Leser, war überraschend einfach! Von wegen teuer, von wegen Parkplatzknappheit! Einfach am Straßenrand geparkt und 600m gelaufen. Fertig. Auch mit dem Wohnmobil ist die Einfahrt nach Plymouth zum Besuch des Marine Museums machbar und zu empfehlen! Wer nicht wie ich zufällig Glück mit einem Parkplatz in einer Seitenstraße hat, bzw. wer eben einfach einen Parkplatz sicher haben möchte, der dazu auch nichts kostet, sollte wirklich am Barbican (Barbican Approch Ecke Shapters Road! Koordinaten N 50.367335°/E-4.123701°) parken! Einen passableren Ausgangspunkt für das Museum und vielleicht auch für eine anschließende optionale Hafenbesichtigung gibt es kaum!

Nachdem das Wohnmobil geparkt ist, die Tipps für das Parken mit Wohnmobilen in Großstädten befolgt sind und ich mindestens 3x auf den „Lock“- Knopf der Fernbedienung gedrückt habe, sprinte ich auch rüber zum Museum. Meine Truppe wartet bestimmt schon auf mich!

Am Eingangskomplex und Kassenbereich angekommen finde ich zu meiner Überraschung zwar eine Menge Besucher, aber komplett leere Kassen vor!
Ich zahle meinen Eintritt und bekomme die Info, dass mein Ticket nicht nur heute für den Eintritt gilt, sondern ab heute auch ein ganzes Jahr für einen neuerlichen Besuch! Das ist zwar sehr großzügig, aber ich glaube kaum, dass wir innerhalb eines Jahres ein weiteres Mal hier vorbei kommen werden…

Info- Box National Marine Aquarium
Wer wie ich beim Lesen des Wortes „Marine“ jetzt zunächst alte britische Schlachtschiffe, Nelsons Tod bei Trafalgar oder die Jagd auf die „grauen Wölfe“ erwartet, der irrt! Denn „Marine“ steht nicht für die Waffengattung der Marine zur See, sondern einfach für das Meer!
Im weitesten Sinne steht also das Marine Aquarium also für einen Aquarium- Komplex, wie er z.B. mit Sealife bei Oberhausen zu finden ist.
Fische, Wale, Haie, vielleicht Taucher und bestimmt eine Menge Unterwasserwelt wartet auf uns. Genauer: Das größte Aquarium in Großbritannien! Über 4000 verschiedene Tiere, über 400 verschiedene Arten. Der größte Tank, das Haifischbecken, fasst 2.500.000 Liter! Wenn du da mal das Wasser wechseln musst, wird das eine richtig teure Wasserrechnung…
Insgesamt 4 Hauptausstellungen gibt es, 2 davon befassen sich lokal mit der Küste von Plymouth bzw. von England. Der dritte Themenbereich gilt dem atlantischen Ozean und zum Schluss gibt es einen Generalüberblick unter dem Motto „blauer Planet“.
Offizieller Link (auch in deutsch): national-aquarium.co.uk/

Kurz hinter dem Kassenbereich treffe ich meine Truppe wieder. Haben extra auf mich gewartet. 🙂
Gemeinsam machen wir uns nun auf, das Marine Aquarium genauestens zu erkunden.

Den Anfang macht die Küste von Plymouth. Eindrucksvoll dürfen wir in kleinen Becken Unterwassertierchen beim Schwimmen zuschauen. Seesterne lassen sich streicheln und ein kleiner Mantarochen schwimmt vorbei. Auch Krebse und Schalentiere sind in dem Becken zuhause, unter diffusem Licht wirken sie beinahe ein wenig so, als seien sie von einem anderen Planeten.

Recht schnell zieht es die Kinder weiter in die nächste Halle. Unterwasserwelt und Fischerei ist das Thema, besonders rund um Großbritannien. Hard Facts und Infos überraschen. So arbeiten zum Beispiel 12.445 Personen als Fischer. Stattlich! Wenn ich so das deutsche Fischereigewerbe geistig rezitiere, habe ich vielleicht 2 Dutzend Mann vor Augen! Die vielen Fischerboote, die wir z.B. in Greetsiel, in Dorum- Neufeld, oder in Niendorf gesehen haben, dienen doch eigentlich nur der Deko für die Touristen. Oder? 😉
Viel interessanter ist aber, dass auf 12.445 Fischer eine stattliche Zahl von 15.300 Fischhändlern kommt! Es gibt also mehr Menschen in der britischen Fischindustrie, die ihr Geld mit dem Ankauf und Verkauf von Fisch verdienen, als es Menschen gibt, die ihn eigentlich fangen.
Und stellt man dann die Zahl derer daneben, die den Fisch als „Fish&Chips“ verkaufen, steht einem der Mund offen. 80.000 Arbeitsplätze nur im Fast- Food- Gewerbe! Hammer.
Auch die Import- Export- Bilanz sieht merkwürdig aus. So importiert Großbritannien z.B. Shrimps im Wert von 537 Millionen Pfund, exportiert allerdings auch selbst gefangene Schrimps im Wert von 86 Millionen Pfund, davon alleine 20 Millionen an… …Deutschland!

Liest sie alles natürlich recht interessant, obgleich sich die Kinder dafür kaum interessieren. Aber auch sie kommen nicht zu kurz, denn sie können sich an vielen Scheiben und Hohlgläsern die Nasen platt drücken und so manchen Fisch hinter Glas bestaunen. Auch interaktive Mitmach- Wände laden die Kinder zum Interagieren ein. Drückt man hier, geht da eine Lampe an, dreht man dort, wird Sediment in geschlossenen Röhren umher gewirbelt und so weiter.

Die nächste Attraktion ist zweifelsohne das große Fischaquarium, welches unmittelbar an die Infotafeln angrenzt. Große Haifische schwärmen um Rochen herum, manchmal zieht ein Schwarm silberner Fische seine Bahn. Die Halle vor der großen Beckenwand füllt sich und es kündigt sich eine kleine Show an. Kurz darauf sehen wir auch zwei Taucher in das Becken hinab springen, wovon einer durch einen Moderator vor der großen Gruppe versammelter Kinder eine kleine Unterwassershow zeigt. Die Kinder sollen ihn anfeuern, was sie zweifelsohne lauthals tun. Aber ob der Schwimmer im Becken das überhaupt hört, oder sich eher an der Mimik der schreienden Kinder orientiert, das bleibt ein Geheimnis.
Der Moderator und der Taucher im Becken zeigen noch ein paar Unterwassertricks, die die Kinder begeistern. Selbst Nils findet den Taucher toll, obwohl die Moderation selbstverständlich in englischer Sprache abgehalten wird.

Es folgen weitere Becken und kleine wie große Schaufenster, wo die Fische direkt an den Besuchern vorbei schwimmen. Alles in allem so, wie man sich eben ein Meeresaquarium vorstellt. Große Rochen, Haie, Fischschwärme, alles dabei.
Schön gemacht ist, dass die Becken wirklich bis auf den Boden herunter reichen. So können wirklich auch kleine Kinder wie Tim die vorbeischwimmenden Meeresbewohner bewundern. Fasziniert bestaunen beide das zahlreiche Angebot.

Ganz besonders toll finden sowohl Nils wie auch Tim aber die anschließende große „blauer Planet“ Welt. Wo Fische aus aller Welt gezeigt werden. Noch immer, oder vielleicht schon wieder, ist der Hype um den kleinen Clownfisch Nemo ungebrochen. Und seit vor ein paar Tagen der Kinofilm „Findet Dorie“ einem Werbefeldzug unterliegt, ist der entsprechende Fisch im Aquarium natürlich heiß umringt. Alle wollen Nemo und Dorie sehen!
Für die ebenfalls im Becken umher schwimmenden Kugelfische z.B., die sich sicherlich mit dem richtigen Werkzeug viel eindrucksvoller in Szene setzen lassen würden, haben sie hingegen kaum ein Auge.

Interessant sind auch die komischen Langusten, die an ihrem Kopf Fühler haben, die in jede Richtung mindestens 2x so lang sind, wie sie selbst!
Absolut unpraktisch im Meer finde ich! Was ist, wenn man damit irgendwo hängen bleibt?! Hier im Becken hingegen ist nicht nur unpraktisch, es grenzt fasst irgendwie an Tierquälerei. Ich meine OK, ich bin kein Experte und weiß nicht einmal, ob da überhaupt Nervenenden in den Dingern sind. Aber wenn sich der Krabbler, so hässlich er auch sein mag, in diesem Becken noch nicht einmal umdrehen kann, ohne dass er mit seinen Fühlern einmal das gesamte Becken bestreichen muss, dann passt hier was in den Proportionen nicht!

Überhaupt ist das Aquarium jetzt nicht unbedingt sehenswerter, als unsere Aquarien in Deutschland. Und günstiger sind diese wahrscheinlich auch.
Aber die Kinder haben Spaß dran und das allein ist die Hauptsache.

Es folgt zum Abschluss unseres Besuchs unweigerlich das, was immer an eine Attraktion wie diese anschließt. Merchandising! Der Shop. Früher haben Anja und ich gerne durchs Angebot gestöbert. Aber selten was gekauft. Heute ist das schon schwerer. Offenbar hat das National Marine Aquarium einen Vertrag mit Disney! Denn was hier an Nemo und Dorie angeboten wird, kontert locker jeden Disney Flagship Store!
Aber auch neben Nemo und Dori gibt es allerhand zu kaufen. Badewannen voll mit Stofftieren, Büchern, Wasserspielzeug, Schwimmreifen, Schwimmflügelchen, Leuchttürme, Spielfiguren, riesige Fische aus verschiedenen Materialien und Gummikraken! So Aufstülper für die Finger, die besonders Nils ganz faszinierend findet…

Gegen halb 5 sind wir durch. Und fix und fertig! Der Tag im Marine Aquarium war anstrengend. Jetzt freuen wir uns alle auf ein Ziel, wo wir für die Nacht stehen können. Unsere App bietet allerdings kaum einen guten Stellplatz an, also darf es ruhig wieder ein Campingplatz sein.
Zurück am Wohnmobil gehen wir unser Clubverzeichnis vom CCC durch. Etwa 120km in östlicher Richtung entdecken wir den Clubplatz „Charmouth“. Deutlich hinter Exeter, aber noch vor Poole und Weymouth, die noch als Reiseziele auf unserer Liste stehen.
Das könnte passen! Es wäre zwar heute noch ein gutes Stück zu fahren, aber zwischen hier und Weymouth liegen eigentlich keine Sehenswürdigkeiten mehr auf der Route. Sicherlich gibt es welche am südlichen Kanal- Küstenstreifen, aber wir müssen jetzt eben so langsam auf die Tube drücken. Der Rückgabetermin naht.
Ein Anruf beim Campingplatz nimmt uns sowieso die Entscheidung ab. Es ist noch genau EIN Pitch frei! Zwar ohne Strom und nur eine kleine Parzelle, aber immerhin. Mit unserer guten Batterie hier im Sunlight brauchen wir für nur eine Nacht sowieso keinen Strom.
Um kurz vor 5 setzen wir uns also in Bewegung und verlassen Plymouth in östlicher Richtung auf der A 38, dem Devon Expressway.
Auch so ein Zeichen übrigens, dass wir unweigerlich auf dem Heimweg sind. Wir haben mit der Überquerung der Flussmündung bei Plymouth Cornwall verlassen und sind von nun an in Devon unterwegs.
Devons Landstraßen empfangen uns, wie Cornwalls Landstraßen uns verabschiedet haben. Schöne Ausblicke in hügelige Landschaften und kleinen Örtchen. Mal ist die A 38 hervorragend ausgebaut und zweispurig, fast autobahnähnlich, mal führt sie, wie eine Eifellandstraße, durch kleine verschlafene Dörfchen.

Wir streifen den Dartmoor National Park auf der Südseite und steuern kurz darauf auf Exeter zu.
In Exeter halten wir kurz an einem Tesco für einen kleinen Einkauf. Spontan kaufen wir hier ein weiteres Mal einen Einweg- Grill. Noch geben wir die Hoffnung nicht auf! Der erste vom Sainsbury brannte zwar nur mäßig und wurde am Schluss vom Regen unterspült, aber dieser hier sieht deutlich besser aus. Größer, mit kleinen Bügelchen zum hinstellen und auch mit mehr Kohle drin! Das könnte besser klappen. 2 Koteletts, ein paar Hackpatties und ein Maiskolben landet für ein kleines Barbecue in unserem Einkaufswagen. Wenn wir uns jetzt beeilen, klappt das mit dem Grillen noch bevor die Sonne untergeht.

Von Exeter aus geht es auf der A 35 weiter und schon kurz darauf, vor den Toren von Axminster, bereuen wir, dass wir alles für ein Barbecue eingekauft haben! Denn wir passieren einen „Little Chef“!
Der Little Chef ist das einzige, was wir als nationaltypisches FastFood- Restaurant für England in Erinnerung haben. Auf unserer Reise nach Schottland haben wir Filialen dieser Kette öfter gesehen. Jedes Mal fühlten wir uns ein bisschen an Amerika erinnert. An typische Diner an der Landstraße, Truckerbuden halt! So richtig mit Stil. Wir haben die Teile so oft gesehen und uns jedes Mal gesagt „beim nächsten gehen wir aber mal rein!“, bis es dann fast zu spät war, noch einen Little Chef mal von innen zu sehen. Geklappt hat es schlussendlich dann aber doch noch.
Nur zu gerne würden wir nun ein weiteres Mal für einen Burger mit Pommes dort einkehren und den Tag hier ausklingen lassen! Leider drückt ein wenig die Zeit und unsere Reservierung wird auch nicht ewig bestehen bleiben. Also lassen wir Little Chef an uns vorbei ziehen und hoffen, dass wir vielleicht noch eine günstigere Gelegenheit finden werden. Ein bisschen wir ein Déjà-vu…

Eine halbe Stunde später erreichen wir den CCC Clubplatz Charmouth. Er liegt recht abseits jeglicher Siedlungen, zu Fuß käme man wohl kaum in einer belebten Ortschaft an. Die Anlage hat etwas von einem Gestüt. Vielleicht gab es hier früher mal einen Reiterhof.
Wie bislang alle Anlagen des Clubs ist auch diese hier äußerst gut gepflegt. Kein Vergleich mit den kleineren unabhängigen Campingplätzen, die wir bislang besucht haben.
Wir stoppen im respektvollen Abstand zur Rezeption auf einem ausgewiesenen Parkstreifen und gehen hinein. Hier ist noch ordentlich was los! Dafür, dass wir schon vor Stunden den letzten freien Platz reserviert haben, suchen erstaunlich viele Leute hier einen Platz für die Nacht!
Haben die alle früher schon reserviert? Egal. Wir bekommen unsere Unterlagen ausgehändigt und unseren Platz zugeteilt. Ich frage zwar noch nach, aber noch immer ist kein anderer Platz frei. Wir müssen heute Nacht ohne Strom auskommen. Naja. Wird schon.
Als wir die Rezeption wieder verlassen, staunen wir nicht schlecht. Hinter uns hat ein Gespann eingeparkt und aufgeschlossen. Das wäre auch normalerweise kein Problem, denn nach vorne könnten wir ja rausfahren. Wenn sich da nicht ein „Kollege“ so dermaßen egoistisch hingestellt hätte, dass man fast zurück in die Rezeption marschieren müsste und den Campervanfahrer ausfindig machen müsste, damit er sein Fahrzeug auf die Seite fährt! Er hat einfach außerhalb der Markierung schräg vor uns geparkt! Nur mit Mühe gelingt es mir durch vorsichtiges hin und her rangieren, überhaupt aus der unmöglichen Parksituation zu entkommen.

Wir finden schnell unsere Parzelle etwas oberhalb der Rezeption. Neben uns steht nur ein Wohnwagen. Auch ohne Strom! Die haben es sicherlich weniger einfach wie wir, zumindest falls sie kein Autark- Paket im Wohnwagen verbaut haben.

Viel zu tun gibt es für uns nicht. Wir parken halt und dann baue ich gleich den Grill auf. Anja schnappt sich hingegen die Jungs, die dem wirklich toll gepflegten benachbarten Spielplatz einen Besuch abstatten. Selbst das Spielen auf den Spielplätzen hier, wenn es dann mal welche gibt, immer irgendwie etwas von einem Besuch eines Pferderennens in Ascot! Edel und gediegen mit einem Hauch von Adel. Ein Glück, dass die Kinder das so nicht sehen und den Spielplatz als das nutzen, was er ist. Ein Spielplatz eben. Während ich mir noch Gedanken mache, wie ich die groben Holzhackschnitzel des Bodenbelags, die auf den feinen englischen Rasen durch meine trampelnde Meute geraten sind, am besten wieder aufhebe, erklimmt Nils bereits die Festung und Tim spielt mit einem schwankenden Brett, welches an Ketten befestigt ist.

Der Einmal- Grill vom Tesco ist wirklich deutlich besser, als der Grill vom Sainsbury! Er wird tatsächlich gleichmäßig heiß mit einer guten Flamme und hinterlässt schöne glühende Holzkohle. Wir legen unsere Koteletts und die Patties drauf, dazu den ersten Maiskolben.
Kein Vergleich natürlich zu unserem Son of Hibachi, aber den Grill werde ich morgen einfach entsorgen! So haben wir keinerlei Reinigungsaufwand.

Zum Abschluss des Tages darf es eine erfrischende Dusche sein. Das rustikal und urig anzuschauende Servicehaus in massiver Steinbauweise deutet auf eine komfortable Ausstattung hin.
Und tatsächlich sind die Wasch- und Duschräume kaum edler ausgestattet, als es ein 5 Sterne Wellness- Club könnte!
Nur ein Manko bleibt!
Auch hier gibt es WIEDER nur einen Knopf, der das Wasser startet. Und man muss nehmen, was aus dem Hahn heraus kommt. Egal ob heiß oder kalt.
*grmpf*!

Den Kindern hat der heutige Tag im National Marine Aquarium richtig gut gefallen, obgleich das Fahren mit dem Wohnmobil an diesem Tag zur Nebensache verkam. Man muss es einfach einsehen: Auf den kleinen Landstraßen siehst du viel mehr, aber das Fahren ist anstrengend und müssig! Auf den breiten A XX- Straßen geht es bequem vorwärts, dafür ist die Fahrt das reine Vorwärtskommen zwischen A und B.
Waren wir früher der Meinung, dass zum Reisen mit dem Wohnmobil auch unbedingt eine Landstraße dazu gehört, sind wir hier, in Südengland, nun erstmals am Zweifeln! Was denkt ihr? Landstraße oder Autobahn mit dem Wohnmobil?
Hinterlasst gerne einen Kommentar, wir würden uns freuen!

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