Heute holen wir zunächst mal eine Menge Schlaf nach. Naja, zumindest in der Theorie! Denn in der Praxis gilt dies nur für Anja.
Ich werde hingegen irgendwann gegen 7 durch ein lautes Rascheln und Rauschen geweckt, welches zweifelsohne von einer nicht weit entfernt liegenden Baustelle zu kommen scheint.
Na toll!
Das Geräusch ist allerdings doch ein wenig atypisch für eine Baustelle.
Es klingt vielmehr so, als würden zeitgleich etwa 30 Kipplader eine Ladung Kies und Steine ins Meer schütten.
Frotzelnd fällt mir dazu ein, dass die Kroaten bestimmt gerade einen beginnenden versandenden Strand wieder mit Steinen versorgen, damit der Strandbereich auch wirklich schön steinig bleibt, wie man es hier in Kroatien bzw. an der Nordspitze Istriens gewohnt ist. 😉
Über dem Gedanken schlummere ich wieder weg, Anja hat sowieso nichts davon mitbekommen.

Das nächste Geräusch, welches mich wach macht, kommt von spielenden Kindern auf der Wiese neben uns.
Die Uhr zeigt irgendwas um 10 Uhr, da könnten wir wirklich mal so langsam aufstehen.
Anja hält allerdings wenig von meinem Plan das warme Bettchen schon zu verlassen und so bleibe ich mit meinem Plan allein.
Na macht nix, erstmal aufstehen und die Lage checken…

         
     der erste rein kroatische Urlaubstag startet bewölkt                   Blick über unsere Campingwiese hin zum Campingwald

Nach dem ersten Blick vor die Tür schnappe ich mir meine Duschsachen und probiere das kleinere Servicehaus oberhalb der offenen Wiese aus.
Ich erhoffe mir dort ganz einfach weniger Verkehr, weil das Servicehaus rein von der Lage her nur die Wiese versorgt.
Tatsächlich ist hier weniger los und da mir Einrichtung wie Sauberkeit auch zusagt, bleibe ich gleich hier und dusche, ohne das größere Servicehaus überhaupt überprüft zu haben.
Mit der Dusche bin ich übrigens sehr zufrieden, die Wassertemperatur lässt sich gut regeln, das Wasser ist ferner kostenlos und unbegrenzt.

         
     Ich probiere das kleinere obere Servicehaus aus                      Für südeuropäische Verhältnisse ist es ordentlich

         
     Das Klo – bitte keine Hunde oder Zigaretten runter spülen! 😉       Die Dusche. Komische Kacheln, dafür warm und kostenfrei

Nach dem Duschen entdecke ich Anja noch immer im Bettchen, die sich durch meinen Versuch das Tageslicht ins Wohnmobil zu lassen (ich öffne eines der Rollos) nicht beeindrucken lässt.
Im Gegenteil!
Sie zieht sich einfach die Decke über Kopf, was selbst einen Vampir vor dem sicheren Tod durch Sonnenlicht beschützen würde.
„Nun gut, ein paar Minuten hast du noch! Ich fahre derweil Brötchen holen!“
Und so schwinge ich mich auf das Fahrrad und fahre rüber zur Rezeption, um mich dort nach einem Supermarkt umzuschauen.
Zuerst will ich fragen, schaue dann aber lieber doch auf den großen Platzplan, der an der Einfahrt prangert.
Männer fragen nunmal nicht nach dem Weg! 😉
Ich entdecke einen Einkaufswagen als Symbol für den Supermarket etwa in Höhe der Campingplatzzufahrt. Das passt, den Supermarkt haben wir gestern bei der Zufahrt zum Platz mit dem Wohnmobil auch schon entdeckt.
Also los!
Ich überhole ein paar Schlafmützenradler auf dem Weg zur Hauptstraße und stehe kurz darauf schon vor dem Supermarkt.

         
     Ich radele zügig durch den Campingwald                                 Kurz raus vom Campingplatz und hoch zur Straße…

Der erst Blick im Innern ist eher ernüchternd. Alles wirkt ein wenig kahl und sofort fühle ich mich an das Klischee des DDR-, bzw. Ostblocksupermarktes erinnert.
Ich war zwar nie im ehemaligen Ostblock einkaufen, aber genau so stelle ich mir die Supermärkte von damals nunmal vor.
Ein paar Anleihen wie in Ungarn, nur schlimmer. Leere Regale, lieblos deponierte Ware, fahles Licht und sogar Schmutz hier und da.

          Supermarkt am Campingplatz Sirena in Novigrad
     Der Supermarkt oberhalb der Einfahrt vom Campingplatz:         Einfaches Sortiment, überschaubar, aber ausreichend

Nun, der zweite Blick offenbart dann aber doch ein recht ansehnliches Sortiment, die Sachen sind ganz einfach nur nicht so „mundgerecht“ aufgearbeitet, dass das Auge wie bei uns in Deutschland zum Kaufen animiert wird.
Macht aber gar nix, denn so kann ich gezielt die Bäckerei ansteuern und unsere Brötchen für heute sowie ein Brot kaufen, ohne in den Fängen der „Supermarkthäscher“ zu landen. 😉

6 Brötchen, ein Brot und eine Bild- Zeitung (Ausgabe Italien) wechseln an der Theke den Besitzer, dafür lasse ich knappe 40 Kuna an der Kasse.
Mit dem Fahrrad fahre ich dann über die Hotelanlage zurück und verfahre mich natürlich prompt in der Minigolfanlage. Sowas blödes!
Zum Glück finde ich den gleichen Weg, den wir gestern auch mit dem Fahrrad gefahren sind und gegen kurz vor 12 bin ich wieder am Wohnmobil.

Tja, was soll ich sagen, unsere Leser dürfen dreimal raten, wer NOCH IMMER im Bettchen liegt…
Nun, da hilft wohl nur frischer Kaffeeduft!
Lautstark fange ich Geklimpere mit dem Geschirr (Mist, warum haben wir nur kein Porzellangeschirr!) an und decke vor dem Wohnmobil den Tisch. Die Sonne ist mittlerweile auch rumgekommen und scheint schön durch die offene Aufbautüre herein.
Und endlich geschieht das Wunder, Anja steht auf! Hurraaaa!
Dabei habe ich noch nicht einmal den Kaffee fertig!
Schnell mache ich das Bett, damit Anja sich nicht erneut darin verstecken kann und während Anja sich frisch macht, decke ich den Frühstückstisch vor dem Mobil fertig.
Wie mit einer Möhre an der Angel für den Esel kann ich dann sogar meine noch immer etwas verschlafene Frau mit dem frischen Kaffeebecher nach draußen locken, wo das fertige Frühstück bereits wartet. 😉

     Frühstück in Kroatien
     Ein schöner Frühstückstisch unter kroatischer Sonne. Naja, unter der Markise 😉

Mit Blick auf die Adria lassen wir uns kurz darauf ein leckeres österreichisches Frühstück schmecken.
Besonders die beim Spar gekaufte Beskada- Wurst schmeckt auf den kroatischen Brötchen richtig lecker!
Die Packung machen wir während des sehr lang andauernden Frühstücks sogar komplett leer.
Wenn wir in knapp 2 Wochen wieder nach Hause fahren, müssen wir unbedingt in Österreich noch einen Einkaufsstopp einlegen und mehr der leckeren Köstlichkeiten mit in unseren Alltag nehmen.

Nun, gut gestärkt kann der Tag endlich beginnen.
Wir spülen gemächlich das Geschirr weg und packen dann so gegen halb 2 unsere Schwimmsachen.
Schon gestern wollte ich ja eigentlich in der Adria baden, aber es hat sich zeitig irgendwie nicht ergeben.
Und als die Zeit endlich da gewesen wäre, war der Tag schon zu Ende und der Himmel wie die Adria stockfinster.
Nun, auch heute ist der Himmel nicht gerade „hell“.
Allerdings nicht, weil wir den ganzen Tag mit Frühstück verbracht haben und es nun schon wieder Abend ist, sondern weil wir ziemlich dicke Wolken am Himmel über uns vermelden müssen. Na toll.
Wenigstens sind die Wolken noch relativ weit weg und im Moment scheint zumindest noch die Sonne über uns. Hoffen wir, dass es so bleibt und die Wolkenfront einfach am Campingplatz vorbeiziehen wird. Wünschenswert wäre es ja, ist ja schließlich Sommerurlaub!

         
     Die Adria (hinter den Wohnwagen 😉 lockt zu einem Bad            Am Wasser angekommen: Die Wolken ziehen vorbei, oder?

Mit der dank eines kleinen Kompressors schnell aufgepumpten Luftmatratze geht es die paar Schritte runter bis ans Ufer der Adria und dann auch gleich ins Wasser.
Und da muss ich zum ersten Mal meine Einschätzung des „warmen Mittelmeeres“ korrigieren!
Das darf doch nicht wahr sein!
Den ganzen Sommer über war es doch super- heiß!
Da müsste die Adria doch so warm wie ein heimisches Erkältungsbad sein!
Aber wo ist das ganze warme Wasser des warmen Sommers denn hin?
In den Atlantik? Durch die kleine Meerenge bei Gibraltar?
Muss ja so sein, denn anders kann ich mir im Moment nicht erklären, warum das Wasser so (Verzeihung!) arschkalt ist?!
Mit kleinen Schrittchen gehe ich etwa bis zur Hüfte ins Wasser, das kostet dann nochmal so richtig Überwindung! Aber danach ist es dann geschafft, ich bin drin!
Ich schnappe mir sogleich meine Schwimmbrille und gehe einmal auf Erkundungstour unter die Wasseroberfläche. Das Wasser ist zwar kalt, aber an der inzwischen recht frischen Luft friert man noch mehr.
Also unter Wasser!

         
     Blendet man das schlechte Wetter aus ist der Strand hübsch      Ich im Wasser: Es ist sehr kalt, daher tauche ich mal.

Um Leben zwischen all dem Schlick und zwischen den Algen zu entdecken muss man natürlich zweimal hinschauen.
Aber da! Ein kleiner Fisch eilt vorbei! Und dort, noch ein weiterer!
Fasziniert schaue ich dem Treiben zu. Ein kleiner Fischschwarm, bestehend aus vielleicht 10 Fischen, die Sardellen ähneln, huschen im Zick-Zack- Kurs vorbei.
Nur, weil ich Luft brauche, muss ich den ersten Ausflug in die Unterwasserwelt abbrechen.
Gleich aber geht es wieder unter Wasser.
Den Ausflug in die Unterwasserwelt erlebe ich übrigens nur ganz allein.
Anja ist es deutlich zu kalt im Wasser, bleibt lieber erst einmal auf einer steinernen Terrasse zurück und möchte auf etwas wärmere Sonnenstrahlen oder alternativ weniger Wind warten.

Unsere Hoffnung auf besseres Wetter zerschlägt sich keine 15 Minuten, nachdem wir unseren „Sonnenplatz“ auf der steinernen Uferterrasse eingenommen haben.
Gerade frisch aufgetaucht empfängt mich plötzlich ein solch kalter Wind, dass ich mir fröstelnd die Arme um den Oberkörper schlage. Das ist ja schlimmer wie Nordsee im April!
Auch Anja ist es selbst ohne Wasserkontakt nun deutlich zu kalt geworden und hat sich ein Handtuch umgelegt, zusätzlich winkt sie mir zu, dass ich aus dem Wasser kommen soll.
Kaum schwimme ich ein Stück näher, deutet Anja auch schon in Richtung Novigrad und zeigt auf ein wahrscheinlich aufziehendes Unwetter!
Nicht nur, dass die Wolken über Novigrad total dunkel sind, auch die Formation der Wolken ist vielleicht doch ein wenig besorgniserregend!
Ein wenig sehen die Wolken, die entgegen unserer Hoffnung doch aus Richtung des Novigarder Hafens zu uns rüberziehen, aus, als wären sie übereinander geschachtelt.
So ähnlich wie Nudelplatten bei einer Lasagne.
Und zusammen mit den Wolken kommt fast schlagartig ein herber Wind auf, der mich hier halb im Wasser entsprechend frösteln lässt.
Eiligst schreite ich aus dem Wasser, was im Wasserschritt zugegeben ungewollt komisch aussehen muss. Aufs Abtrocknen verzichte ich auch gleich, viel mehr schnappen wir uns schnell unsere 7 Sachen und eilen hastig zurück zum Wohnmobil, das wird heftig werden!!

    
    Die Wolken schichten sich wie Lasagneplatten übereinander. Oh- weia! 🙁

Schon auf dem Weg fängt es an zu tröpfeln und an den Aktivitäten der anderen Camper können wir erkennen, dass wir mit unserer Einschätzung der Lage nicht alleine da stehen:
Ein waschechter Sturm zieht auf!!!

Man merkt sofort, wie der Wind fast sekündlich an Stärke zunimmt und noch bevor wir unser Wohnmobil erreichen, fegt der Wind in Böen über den Platz und bringt mit jeder Böe auch eine kleine Portion Regen mit!
Kaum am Wohnmobil sichern wir unsere Sachen und rollen, solange es noch nicht durchgehend regnet, unsere Markise ein.
Gesichert gegen Sturm haben wir diese nicht und da ich kein Desaster wie in Ungarn erleben will (hier hatte uns eine Windböe das Markisentuch angehoben und auf das Dach geschlagen, der Sack ist dabei eingerissen), rollen wir die Markise lieber ein und stellen auch alle anderen Gegenstände wie Campingmöbel, Stuhl und Tisch lieber unter.
Gerade noch rechtzeitig muss man sagen, denn kaum haben wir alles verstaut nimmt Wind und Regen zu, sodass wir pladdernaß werden würden, wenn wir jetzt noch draußen wären.
Etwas außer Atem und gut angefeuchtet setzen wir uns in der bordeigenen Sitzgruppe nieder.
Puh, das wäre geschafft, erstmal durchatmen und mit einem Handtuch die Haare trocknen, beinahe könnte man sich einen Tee für einen schmuddeligen Herbstabend machen…

          
     Gerade noch rechtzeitig: Markise rein, alles weggeräumt!        Der Sturm kommt! Schaut mal, wie der Wind das Zelt drückt

         
     Blick zur Adria: Grauer Himmel, Regen, der Herbst ist da 🙁      Der Wind drückt ordentlich, die Bäume biegen sich. *grmpf*

Mit der ungewollten wetterbedingten Zwangspause können wir natürlich nur wenig anfangen.
Mangels Alternative und natürlich auch, weil wir neugierig sind, schauen wir ein wenig durch die Fenster, was unsere Nachbarn bei dem Sturm so treiben.
Einige sichern noch immer ihre Habe, andere haben es uns gleich getan und sind in die Freizeitfahrzeuge, Wohnwagen, Zelte und Wohnmobile geflüchtet.
Nur unser schräg über uns vor etwa einer Stunde eingetroffene Nachbar nebst Familie ist aus einem anderen Holz geschnitzt!
Mit aller Gewalt wollen die jetzt bei Sturm unbedingt den Safari Room ihrer Markise aufbauen und zerren trotz heftiger Windböen an den einzelnen Elementen.
Fast schon ist das Schauspiel wie Don Quichotes Kampf gegen die Windmühlen anzuschauen, aber noch bevor ich am weiteren Vorhaben zweifeln kann, steht der Safari Room plötzlich.
Oha, offenbar ist der doch leichter aufzubauen, als ich dachte.
Die Sturmabspannung  des Safari Rooms sitzt gerade rechtzeitig, als es zu hageln anfängt.
Hammer!
Es poltert auf unser Dach, es rumpelt beim Nachbarn, kleine Gewehrkugeln schlagen wie Mini- Artilleriefeuer zu tausenden auf der Campingwiese ein.
Und die Nachbarn?
Die sitzen in ihrem neu hinzugewonnenen Raum im Vorzelt und tun so, als wären sie schon seit Tagen hier und man sieht ihnen kaum an, dass sie noch vor 5 Minuten mit dem Gestänge herum hantiert haben.
Einzig der geschaffte Familienvater setzt die Flasche Krombacher ein wenig erschöpfter an, als es ein Camper mit einem bereits mehrtägigen Urlaub tun würde.
Naja.

Gut, dass Hagel für gewöhnlich nicht wie Schnee liegen bleibt und noch bevor der Hagel beim Aufschlag auf den Boden ernsthafte Schäden anrichten könnte, sind die kleinen Eis- Schrapnellen auch schon wieder weggeschmolzen.
Zurück bleibt, nach vielleicht 10 Minuten Unwetter, eine leicht matschige und etwas zerzaust aussehende Campingwiese, ein paar windschiefe Vorzelte und ein paar verängstigte Camper, die ganz langsam wieder vorsichtig aus ihren Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen schauen.
Auch wir trauen uns natürlich wieder an die frische Luft und bauen zaghaft das wieder auf, was wir vorhin hastig zusammen geräumt haben.
Natürlich erst, nachdem wir uns nach einem Blick in den Richtung Nord schönen Himmel davon überzeugt haben, dass es keinen „kostenlosen Nachschlag“ gibt.
Die fette Wolkenfront zieht indes gemächlich weiter in Richtung Süden und ich gehe mal davon aus, dass noch andere Campingplätze am heutigen Tag eine kleine Überraschung erleben werden…

         
     Die Wolken ziehen vorbei, zaghaft zeigt sich wieder „blau“       Etwas später: Der Himmel ist wieder schön, die Sonne scheint

Wir warten sicherheitshalber noch ein kleines Stündchen im Wohnmobil ab, um auch wirklich dem letzten Rest Wolkenfront über uns hinterher zu winken.
Die Zeit vertreiben wir uns gegen 15 Uhr zur besten Nachmittagskaffeekuchenzeit mit Kekse-, Minikuchen- und Waffeln verspeisen, dazu Reiseführer lesen und hiermit die weitere Route festlegen, denn morgen würden wir gerne schon wieder weiter fahren.
Ganz grob sieht die Reiseplanung nun so aus, dass wir von Novigrad aus als nächstes Vrsar ansteuern wollen und dort auch eine Nacht bleiben, vorher aber wollen wir uns auf der Durchreise noch Porec anschauen. Von Vrsar aus geht es dann weiter nach Rovinj, wo man auch eine oder zwei Nächte bleiben könnte.
Hierzu passend schreiben wir uns gleich aus den Reiseführer Campingplatztipps und Restaurantempfehlungen auf, die wir mit etwas Glück vielleicht nutzen können.
Auch Sehenswürdigkeiten notieren wir gleich mal dazu.
Von Rovinj aus soll es dann weiter nach Fazana gehen (dort auf den berühmten kroatischen Campingplatz Bi Village, der unglaublich viel Geld für Werbung in sämtlichen Fachmagazinen ausgibt 😉 und natürlich darf auch ein Besuch von Pula direkt unterhalb von Fazana nicht fehlen.
Dann wollen wir an der Ostseite Istriens wieder nordwärts bis Rijeka fahren, ab da dann südlich runter und rauf auf die Inseln, mindestens Krk.
Naja, so ungefähr ist zumindest der Plan…

Für den Rest des heutigen Tages aber wollen wir die Gelegenheit nutzen, um uns noch einmal in Ruhe Novigrad anzuschauen.
Gestern waren wir ja doch recht „magengesteuert“, auch ist das Bild durch das Fest am Hafen ein wenig verfälscht.
Natürlich würde es uns nicht ungelegen kommen, wenn auch heute wieder Hafenfest wäre! Denn dann könnten wir ja vielleicht doch in den Genuss eines leckeren rustikalen Fleischburgers aus der übergroßen Pfanne am Hafen kommen. Mal sehen. 😉
Aber auch eine weitere Herausforderung steht an, wir möchten nämlich versuchen Internet zu bekommen!
Dies ginge zwar sicherlich auch auf dem Platz, aber die Kosten für WLAN sind, wenn es hier hinten überhaupt Netz gäbe, exorbitant!
Und nicht nur hier auf dem Campingplatz soll dies so sein, auch auf den anderen noch kommenden Plätzen auf unserer Reise soll das WLAN, das weiß ich aus einigen heimischen Recherchen, sehr teuer sein.
Die Alternative ist natürlich ein mobiler Internetstick für den PC!
Und anders als in Deutschland, wo der Stick schnell mit 40, 50 oder 60 Euro zu Buche schlägt, kostet ein Stick hier wohl nur etwas um die 20 Euro inklusive Startguthaben.
Gleich 2 Anbieter tummeln sich auf dem kroatischen Markt, einmal „Simpa“ von T- Mobile und einmal „VIP“ vom Konkurrenzverein Vodafone.
Schon im Vorfeld hab ich mich eingehend über die beiden Angebote informiert und bin bei „Simpa“ hängen geblieben.
Passt einfach besser zu uns, insbesondere die 5 Tage gratis surfen bei Neukauf decken schon einen Großteil unseres Urlaubs ab.
Allerdings ist das mit der Beschaffung so ein Problem!
Zuerst hatte ich es heute früh auf dem Weg zum Supermarkt am campingplatzeigenen Kiosk versucht.
Immerhin hat der dick die T- Mobile- Werbung und auch die Werbung für „SIMPA“ am Start.
Auch Nachfrage habe ich aber nur die Info bekommen, dass sie die Aufladekarten für Guthaben dort verkaufen, nicht aber die Sticks selber.
Den VIP- Stick ja, den hätte ich dort kaufen können, allerdings wusste die Dame im Kiosk nichts darüber, ob es dazu freisurfen oder andere Vergünstigungen gibt.
Also hab ich erstmal nichts gekauft, sondern hab mir dies für die große Stadt Novigrad vorgenommen. Da wird es den Stick bestimmt irgendwo geben.

Gegen kurz vor 5 sitzen wir wieder auf den Rädern in Richtung Novigrad.
Wieder fahren wir über den Campingplatz durch den Wald, wieder passieren wir das Hotel und wieder verfahre ich mich fast auf dem angrenzenden Minigolfgelände, nur ich weil Anja mal zeigen wollte, wo ich mich heute früh verfahren habe.
Ein Glück, dass Anja in solchen Fällen die Orientierung beibehält und uns beide wieder zielsicher auf den Verbindungsweg zum Städtchen schleust.

          
     Unterwegs auf dem Spazierweg Richtung Novigrad                    Der Weg führt immer dicht am Wasser entlang. Schön.

         
     Blick zurück Richtung Süden, die Sturmwolken ziehen weiter      Wir erreichen wieder Novigrad.

Gegen kurz nach 5 erreichen wir Novigrad und gleich das erste Ziel ist für mich ein kleiner Kiosk kurz vor der Hafenpromenade, wo ich schon gestern ebenfalls Werbung für SIMPA entdeckt hatte.
Aber auch hier das gleiche Ergebnis: Gutscheinbons, die kannst du hier kaufen, kein Problem! Den Stick selber hat aber leider auch dieser Kiosk nicht, nur den Stick von VIP.
*Hrgmpf!*
Aber jetzt frage ich den Kioskmann einfach, wo ich den Stick bekommen kann und siehe da, er weiß die Antwort – in der Post!
Na klar!
Früher, also so vor 30 Jahren oder so, musste in Deutschland ja alles, was rund um Telefon zu tun hatte, auch mit der „Deutschen Bundespost“ abgestimmt werden und erst daraus ist ja nach und nach dann die „Telekom“ als eigenständiges Unternehmen geworden.
Und das die Post hier in einem ehemaligen jugoslawischen Staat die hoheitlichen Aufgaben der Fernmeldung wahrnimmt, hätte mir ja eigentlich auch mal einfallen können.
Gut, ok, zur Ehrenrettung muss man schreiben, dass der Kioskmann mir auch gesagt hat, dass ich es in einem „T- Shop“ probieren kann, die es hier in Kroatien ebenso gibt, wie eben auch in Deutschland.
Da aber „Post mit Datenkabelfernmeldeleitung“ viel cooler klingt und darüber hinaus die Post auch gleich hier um die Ecke ist, spazieren wir einfach mal rüber zur Post.

Schon am Postschalter (hier noch mit Glas und richtiger Schalteratmosphäre wie bei uns früher die „Kinderpost“!) entdecke ich die Simpa- Internetstick- Werbung mit einmal für 148 kaufen und 5 Tage frei surfen.
Super!
Das ist umgerechnet etwa 20 Euro für Stick UND 5 Tage gratis Internet!
Ganz ohne der kroatischen Sprache mächtig zu sein verstehe ich das Angebot sogar, denn zu meiner Freude ist die Werbung nicht nur auf Kroatisch geschrieben, sondern auch auf Englisch verfügbar!
Bestimmt für die Touristen!
Die Dame am Schalter, leider überhaupt nicht der englischen oder deutschen Sprache mächtig, versteht aber immerhin meinen Fingerzeig auf die Werbung und sogleich wechselt der Stick (und ein paar Briefmarken für Postkarten nach Deutschland) gegen harte kroatische Kuna den Besitzer.
Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass mir die Dame auf meine Frage, wie ich denn die 5 Tage frei nutzen kann, auch nur mit einem Fingerzeig geantwortet hat.
„In and go!“ hat sie noch gesagt, was ich als „einstecken und abhauen bzw. läuft schon!“ interpretiert habe. Naja, wird schon funktionieren und immerhin hat sie es versucht. 😉

         
     Hier, im Postamt von Novigrad, gibt es „Simpa- Internet!“         Am Schalter: Stick und 5 Tage frei surfen für 148 Kuna   🙂

Nun mit dem Stick in der Tasche geht es mir und auch Anja ein wenig besser.
Schon komisch, warum das Internet inzwischen einen so dominanten Platz in unserem Leben eingenommen hat.
Andererseits wäre das Angebot teurer und mit unseren Kosten vergleichbar gewesen, wir hätten den Stick wohl nicht gekauft und wären ohne Internet ausgekommen.
Aber ein kleines bisschen ist das hier auch eine Urlaubsherausforderung für mich!
Gut, OK, es ist nicht vergleichbar mit der Urlaubsherausforderung Kletterfelsen – Preikestolen wie im Norwegen- Urlaub, aber auch mit einem Gespräch á la: „Ja, wir waren in Kroatien dieses Jahr und hatten NATÜRLICH Internet! War ganz einfach“ unter den Arbeitskollegen kann man ja auch gut prahlen.  😉

Vom Postamt aus (ich schreibe bewusst Postamt, nicht Postfiliale! 😉 spazieren wir wieder zur Hafenpromenade und wollen im Prinzip den gleichen Weg noch einmal gehen, den wir gestern Abend schon entlang spaziert sind.
Wie es zu erwarten war, ist heute leider kein Hafenfest und mit Ausnahme der Restaurants, die ihre Terrassen immer mit gewissem mobilem Mobiliar ausgerüstet haben, sind von aufgebauten Ständen, Schaustellern und Musik aus übergroßen Boxen keine Spuren zu sehen.
Naja, macht ja nichts. Dann eben keinen Fleischlappen und ein Spanferkel hätten sie ja sowieso nicht gehabt.

         
     Bummeln wir noch ein wenig durch Novigrad am Hafen lang      Die Hafenpromenade: Heute eher leer, wenig los

         
     Blick ins beschauliche Hafenbecken. Fischerboote vorne, dann Mehrzweckboote, kleine Motorboote, Yachten und Segelboote

         
     Die Tische im Restaurant sind leer, beinahe verwaist              Nur wenige Stände, hier einer mit Souvenirs. Wir schauen mal

         
Taschen! Das Objekt der Begierde gleich voraus 😉                  Schuhe gibt es natürlich auch. Viele VIELE Schuhe…

Auch die Altstadt schauen wir uns heute ein weiteres Mal an. Einige Gassen erkennen wir dabei wieder, andere durchstöbern wir ganz neu.
Und auch der Eindruck der Altstadt ist jetzt, wo deutlich weniger im Städtchen los ist, wieder ein ganz anderer.
„Ein bisschen mehr wie in Umag“ merke ich an und bedauere fast ein wenig, dass sich das bunte Treiben in den Straßen und das gestern noch so geliebte „Lutetia- Feeling“ der Asterix- Comics heute nicht mehr so ganz einstellen will.
Schön ist es in der Stadt natürlich trotzdem, auch ohne den Strom anderer Touristen. Einzig ein wenig Leben fehlt, aber ist ja auch mal schön, wenn wir die schönen bunten Gassen mit Häuschen, Wegen und Plätzen für uns haben.

         
     Hier war gestern Abend noch „Action“ und Sonnenuntergang      Heute sind die Gassen leer, beinahe wie ausgestorben

         
     Naja, so können wir die Eindrücke ungestört aufnehmen           Am zentralen Marktplatz mit venezianischem Glockenturm

         
Hmm, ist das vielleicht das Rathaus hier?                             Teile der alten byzantinischen Stadtmauer – wirkt fast maurisch

Wir stromern vom heutigen Tage entdecken wir in einer der nicht unbedingt zum Kern der Altstadt zugehörigen Gassen endlich DAS kulinarische Highlight Kroatiens, wovon mir im Vorfeld unserer Reise schon so viele Kroatienfahrer vorgeschwärmt haben.
Nein, ich meine keine Cevapcici und auch kein Ajvar oder gefüllte Paprika, sondern SPANFERKEL!
Hängt hier ganz urplötzlich in einem gläsernen Kasten und brutzelt lecker mit direktem Blick auf die Straße vor sich hin!
Mjam!

         
     Wir spazieren mal die andere Seite am Hafen entlang                Blick vom gegenüber auf das pulsierende Zentrum

         
     Auf der anderen Seite: Auch nett hier! Und nicht voll!                Das Restaurant sieht nett aus, sehr urig, mal schauen!

         
     Ja, das Schild deutet es bereits an…                                        Hier gibt es Spanferkel frisch vom Spieß! *Mjam*! 🙂

Dumm nur, dass das zugehörige Restaurant wohl gerade erst mit den Vorbereitungen für den Abendtisch begonnen hat, das Haus eigentlich noch geschlossen ist und das Spanferkel bis zu seiner Vollendung bestimmt noch gut und gerne ein auf zwei Stunden geduldiges Drehen und Garen am Spieß braucht, bevor es heiß und knusprig verzehrt werden kann.
Kacke! 🙁
Nee, also Lust auf so lange warten, bis das Teil hier aufmacht und das Ferkel dann irgendwann nach einer Stunde weiterer Wartezeit am Tisch nach 7 Cola und 3 Teller scharfem Käse in Öl dann auch wirklich auf unseren Tellern landet, habe ich ehrlich gesagt nicht.
Dann lieber das zweitbekannteste Gericht vom Balkan, Cevapcici!
Auch hierfür bieten die Restaurants einen Garant dafür, dass einem das Wasser im Munde zusammen läuft. Schöne Bilder von leckerem Essen und wohl klingende Menüzusammenstellungen auf den Aufstellern lassen uns auf der Flaniermeile überlegen, ob wir auch ohne Wartezeit aufs Spanferkel hier doch essen sollten.

         
     Liest sich sehr lecker: Grillteller, Fisch, Schnitzel…                    …und natürlich echte Cevapcici! Klingt auch lecker

         
Die Auswahl hier auf der Fressemeile umfasst noch mehr Lokale, hier z.B. kann man das Essen gleich auf´m Foto anschauen

Nun, eigentlich waren wir ja gestern schon „auswärts“ essen und jeden Tag essen gehen geht ja auch auf die Urlaubskasse. Wenn wir das nächste Mal essen gehen, sollte es daher wirklich Spanferkel sein! Also freue ich mich lieber darauf, als hier quasi als Ersatz eine Portion Cevapcici zu ordern, die man im Prinzip auch mit einfachsten Mitteln selber machen kann.
Bei Spanferkel sieht das schon anders aus!
Wir sparen also das Geld für einen späteren entspannten Spanferkelabend in diesem Urlaub und schauen nun, dass wir irgendwo ein paar Cevapcici bekommen und diese dann lecker zurück am Wohnmobil auf dem eigenen Grill zubereiten können!
Ein kleiner Supermarkt in Höhe der Post war uns vorhin beim Abstellen der Räder schon aufgefallen und da das Angebot beim Supermarkt am Campingplatz eher klein ist und wir ja sowieso gerne Supermärkte in fremden Ländern durchstöbern, können wir hier auch gleich ein paar Kleinigkeiten für ein eigenes Balkan- Barbecue einkaufen.
Grillen ist sowieso eine gute Idee!
Folgen wir unserer Planung, werden die nächsten beiden Nächte ja nur „1- Nacht- Übernachtungen“ werden, wobei sich das Auspacken des Grills für gewöhnlich nicht lohnt.
Und da wir ja auch noch gar kein „Urlaubseinstandsgrillen“ in Kroatien gemacht haben, passt das heute Abend ja wirklich gut.
Wir suchen uns also eine schöne Packung Cevapcici aus dem Kühlregal aus (eine, wo die kleinen Rölllchen in rohem Zustand noch braune Stellen haben 😉 und kaufen noch 2 auf 3 andere Dinge dazu, insgesamt kommen wir auf knapp 50 Kuna oder 7 Euro.
Für ein großes Abendessen keine große Summe!

         
     Wir durchstöbern den Konzum- Markt auf der Suche nach Zutaten fürs Abendessen. Gut für ein Balkan- Barbecue: Ajvar!

Gegen kurz nach 6 beenden wir unseren zweiten Rundgang durch Novigrad, packen die Einkäufe an den Fahrradlenker und radeln gemütlich unter inzwischen fast wolkenlosem Himmel und einer schönen Abendsonne wieder in Richtung Campingplatz.
Warm ist es inzwischen auch wieder geworden, der kurze Herbsteinfall mit Sturm, Regen, Hagel und „Kalt“ heute Mittag ist quasi absolut spurlos wie ein böser Traum vorbei gezogen.
Uns kann es nur Recht sein, denn grillen im Regen ist ja auch blöd.

         
     Wieder unterwegs zum Campingplatz.                                      Das Unwetter ist inzwischen deutlich weiter gezogen

Gegen 7 bauen wir unseren kleinen Gasgrill auf und werfen neben den Cevapcici auch noch ein paar deutsche Bratwürstchen vom Aldi (die müssen weg, der Kühlschrank kühlt aufgrund der Schräglage hier auf dem Platz derzeit nicht optimal!) und 2 Maiskolben, was zusammen mit Ajvar und Brot ein richtig leckeres kroatisch- rustikales Abendessen ergibt.
Wie immer grillen wir dabei mehr, als wir eigentlich essen können, aber wie schon bei vielen Grillabendenden zuvor wird Wurst und Cevapcici auch morgen noch kalt schmecken, wenn zur Mittagszeit ein schneller Unterwegssnack erforderlich wird.
Man weiß ja nie…  😉

         
    Während Anja den Tisch fürs Abendbrot deckt…                        grille ich leckeren Mais, Cevapcici und Würtschen. *mjam*

Nach dem Abendessen und Spülen ziehen wir uns ins Wohnmobil zurück und probieren unseren neuesten „Schaaaaaaatzzzz!“ aus.
Ja, der Internetstick! 😀

Die Installation des Sticks ist mit der beigefügten Software von T-Mobile wirklich kinderleicht, zumal das Programm auch in Englisch ausgeführt werden kann.
Und wer die Software der Sticks kennt (z.B. die vom Aldi Medion) kommt auch mit der Simpa- Software problemlos zurecht.
„Connect“ verbindet und keine 10 Minuten, nachdem der Stick das erste Mal das Licht der Welt im USB- Anschluss des Laptops erblickt hat, flimmern auch schon die ersten Bytes aus dem Internet auf den Bildschirm.
WOW!
Anja freut sich, kann sie doch so gleich mal ihre Farm auf Farmville bewirtschaften.
Und auch ich gucke natürlich mal nach den wichtigsten Nachrichten aus der Heimat.
Lange kann ich aber nicht am Rechner verweilen, Anja drängt mich bereits, ihr den PC mit dem neu geschaffenen Tor zur Welt zu überlassen.    😉

     Mit dem Simpa- Internetstick geht es ins Web
     Arbeitsplatz Wohnmobil! Mit dem Simpa- Internetstick geht es ins Web 😉

Das einzige, was mir abgesehen vom laufenden Internetstick bleibt an Genugtuung für diesen Abend bleibt ist der Umstand, dass ich noch keinen Mückenstich habe, Anja aber schon zwei.
Eigentlich müsste ich ja nun Mitleid haben, aber da ich normalerweise das arme zerstochene Opfer bin, welches aus dem Urlaub mit 20 neuen Kratern am Körper nach Hause kommt während Anja unbeachtet bleibt, ist das vielleicht auch mal fair.
Der Urlaub ist ja noch lang, ich kann ja noch „aufholen“.

         
     Campingplatzidylle am Abend in Novigrad                                Ruhig und erhaben liegt das Abendrot über der Adria

Verwirrung des Tages:
Rovinj und Rovaniemi klingen ja so ziemlich gleich…
Und bei der ganzen Reiseplanung kommt es immer wieder vor, dass Anja Rovinj (hier in Kroatien) und Rovaniemi (in Norwegen, siehe unsere Tour zum Nordkap) verwechselt! Siehe hierzu z.B. diesen Dialogfetzen vom Abend:
„Aber dann reicht doch auch eine Nacht, oder? Wenn wir früh abfahren, können wir doch eine Nacht in Rovaniemi bleiben, oder?“
„Schatz, ich fahre nicht nach Rovaniemi!“
„WAS? Warum das denn nicht?“
„Weil mir das zu weit ist!“
„Bist du blöd? Das ist doch gleich nebenan!“
„Ich schätze mal so grob 3.000 Kilometer, das nennst DU gleich nebenan?“
Kurze Gedankenpause, dann gemeinsames Gelächter 🙂

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Kommentar absenden